Um entfernte Folgen der Fukushima-Katastrophe glaubhaft zumachen, behauptete der Blog Netzfrauen 2013: "Bei Eisbären, Seehunden und Walrossen an der Küste Alaskas werden zunehmend kahle Stellen im Fell und offene Wunden beobachtet."<ref>http://netzfrauen.org/2013/10/29/28-belege-dafuer-dass-ganze-westkueste-usa-durch-radioaktiven-fallout-aus-fukushima-belastet-ist/</ref> Dass die Forscher einen Zusammenhang mit der Fukushima-Katastrophe ausschlossen, erfährt der Netzfrauen-Leser nicht. Die Geschichte war vom US-Truther Michael Snyder im Oktober 2013 in "The Truth" und auch von [[Ernst Köwing]] (Honigmann) verbreitet worden. In einem anderen Beitrag<ref> http://netzfrauen.org/2014/12/14/fukushima-abgestorbene-organismen-bedecken-den-meeresboden-98-of-pacific-seafloor-covered-in-dead-sea-creatures-145-miles-off-the-coast-of-california/</ref> wurde die Behauptung aufgestellt, dass auf Grund des Reaktorunfalls 98% des Meeresbodens vor der Küste Kaliforniens mit toten Tieren bedeckt seien. Dass es sich dabei lediglich um eine abgestorbene [http://de.wikipedia.org/wiki/Salpidae Salpenblüte] und deren Verdauungsprodukte handelte und man nur 20 m² Fläche untersucht hatte, wurde verschwiegen.<ref>https://www.metabunk.org/threads/debunked-dead-creatures-cover-98-of-the-ocean-floor-up-from-1-before-fukushima.2872//</ref> | Um entfernte Folgen der Fukushima-Katastrophe glaubhaft zumachen, behauptete der Blog Netzfrauen 2013: "Bei Eisbären, Seehunden und Walrossen an der Küste Alaskas werden zunehmend kahle Stellen im Fell und offene Wunden beobachtet."<ref>http://netzfrauen.org/2013/10/29/28-belege-dafuer-dass-ganze-westkueste-usa-durch-radioaktiven-fallout-aus-fukushima-belastet-ist/</ref> Dass die Forscher einen Zusammenhang mit der Fukushima-Katastrophe ausschlossen, erfährt der Netzfrauen-Leser nicht. Die Geschichte war vom US-Truther Michael Snyder im Oktober 2013 in "The Truth" und auch von [[Ernst Köwing]] (Honigmann) verbreitet worden. In einem anderen Beitrag<ref> http://netzfrauen.org/2014/12/14/fukushima-abgestorbene-organismen-bedecken-den-meeresboden-98-of-pacific-seafloor-covered-in-dead-sea-creatures-145-miles-off-the-coast-of-california/</ref> wurde die Behauptung aufgestellt, dass auf Grund des Reaktorunfalls 98% des Meeresbodens vor der Küste Kaliforniens mit toten Tieren bedeckt seien. Dass es sich dabei lediglich um eine abgestorbene [http://de.wikipedia.org/wiki/Salpidae Salpenblüte] und deren Verdauungsprodukte handelte und man nur 20 m² Fläche untersucht hatte, wurde verschwiegen.<ref>https://www.metabunk.org/threads/debunked-dead-creatures-cover-98-of-the-ocean-floor-up-from-1-before-fukushima.2872//</ref> |