Später wurde statt des ursprünglichen Separators auch eine sehr ähnliche, "Molekularsaugkreis" genannte Erfindung von Erich Rasche und [[Wolfgang Ludwig]] verbaut. Ein Saugkreis ist eine aus der Radiotechnik bekannte Schaltung zum Abschwächen von Signalen einer bestimmten Frequenz. Diese werden dabei durch einen Serienresonanzkreis (eine Reihenschaltung einer Kapazität und einer Induktivität) kurzgeschlossen. Beim Molekularsaugkreis dagegen sollen, wie offenbar schon in Mersmanns Erfindung, die optischen Filtereigenschaften einer Substanz für elektrische Signale in einem völlig anderen Frequenzbereich nutzbar gemacht und "bestimmte Frequenzen herausgefiltert werden".<ref name="patralu">DE 3114905 A1: Elektronikgerät zur Signalverstärkung und Spektralfiltrierung für meteorologische, landwirtschaftliche und medizinische Anwendungen. Anmelder/Erfinder: Erich Rasche, Wolfgang Ludwig. Anmeldedatum: 13.04.1981. Patentansprüche zurückgewiesen: 26.05.1983.</ref> Als geeignete Substanz schlugen Rasche und Ludwig zunächst verdünntes Hämoglobin oder Chlorophyll vor; später sollen auch Mineralien in Pulverform benutzt worden sein. Die Substanz befindet sich in einem kleinen, etwa 2 cm großen Behälter, der mit zwei Drahtwicklungen zum An- und Auskoppeln des elektrischen Signals versehen ist. Eine dritte Spule soll eine Alterung der Substanz verhindern. Dazu müsse durch diese "Reaktivierungswicklung" von Zeit zu Zeit ein "reaktivierender Strom" geschickt werden. | Später wurde statt des ursprünglichen Separators auch eine sehr ähnliche, "Molekularsaugkreis" genannte Erfindung von Erich Rasche und [[Wolfgang Ludwig]] verbaut. Ein Saugkreis ist eine aus der Radiotechnik bekannte Schaltung zum Abschwächen von Signalen einer bestimmten Frequenz. Diese werden dabei durch einen Serienresonanzkreis (eine Reihenschaltung einer Kapazität und einer Induktivität) kurzgeschlossen. Beim Molekularsaugkreis dagegen sollen, wie offenbar schon in Mersmanns Erfindung, die optischen Filtereigenschaften einer Substanz für elektrische Signale in einem völlig anderen Frequenzbereich nutzbar gemacht und "bestimmte Frequenzen herausgefiltert werden".<ref name="patralu">DE 3114905 A1: Elektronikgerät zur Signalverstärkung und Spektralfiltrierung für meteorologische, landwirtschaftliche und medizinische Anwendungen. Anmelder/Erfinder: Erich Rasche, Wolfgang Ludwig. Anmeldedatum: 13.04.1981. Patentansprüche zurückgewiesen: 26.05.1983.</ref> Als geeignete Substanz schlugen Rasche und Ludwig zunächst verdünntes Hämoglobin oder Chlorophyll vor; später sollen auch Mineralien in Pulverform benutzt worden sein. Die Substanz befindet sich in einem kleinen, etwa 2 cm großen Behälter, der mit zwei Drahtwicklungen zum An- und Auskoppeln des elektrischen Signals versehen ist. Eine dritte Spule soll eine Alterung der Substanz verhindern. Dazu müsse durch diese "Reaktivierungswicklung" von Zeit zu Zeit ein "reaktivierender Strom" geschickt werden. |