Armin Klümper: Unterschied zwischen den Versionen

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==Weblinks==
 
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* [http://www.wissenswerkstatt.net/2007/05/31/aerzte-im-schafspelz-die-freiburger-sportmedizin-dopingarrangements-im-spitzensport-iii/ Klümpers Haltung zu Doping im Kontext des Instituts für Sportmedizin der Uni Freiburg]
 
* [http://www.wissenswerkstatt.net/2007/05/31/aerzte-im-schafspelz-die-freiburger-sportmedizin-dopingarrangements-im-spitzensport-iii/ Klümpers Haltung zu Doping im Kontext des Instituts für Sportmedizin der Uni Freiburg]
* {{C4F|4467|NAME=''Deutsche Ärzte und Doping – Armin Klümper''}}
 
 
* Kritisches Olympisches Lexikon - Sach- und Personenregister: [http://www.nolympia.de/kritisches-olympisches-lexikon/klumper-armin/ Armin Klümper]
 
* Kritisches Olympisches Lexikon - Sach- und Personenregister: [http://www.nolympia.de/kritisches-olympisches-lexikon/klumper-armin/ Armin Klümper]
 
* [http://www.evaluierungskommission.uni-freiburg.de/dateien/pdf/treutlein_abstract Evaluierungskommission.uni-freiburg.de: Gerhard Treutlein: Prof. Dr. Armin Klümper und die „organisierte Unverantwortlichkeit“ (PDF)]
 
* [http://www.evaluierungskommission.uni-freiburg.de/dateien/pdf/treutlein_abstract Evaluierungskommission.uni-freiburg.de: Gerhard Treutlein: Prof. Dr. Armin Klümper und die „organisierte Unverantwortlichkeit“ (PDF)]

Version vom 18. März 2015, 22:38 Uhr


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Armin Klümper (geb. 19. Mai 1935 in Münster) ist ein deutscher Sportmediziner und Hochschullehrer.

Kurzbiographie

Nach dem Abitur im Jahr 1955 studierte Armin Klümper Humanmedizin. Danach hatte Klümper eine C3-Professur an der Mooswaldklinik in Freiburg im Breisgau, wo er Leiter der sporttraumatologischen Spezialambulanz war.

Doping

Das Doping westdeutscher Spitzensportler war in den 1970er Jahren teilweise bei den Freiburger Sportmedizinern Armin Klümper und Joseph Keul konzentriert.[1] Bis zu den Dopingvorwürfen Mitte der 1990er Jahre war Klümper in Deutschland ein renommierter Sportmediziner.[2] Schon 1987 gab es Ermittlungen im Todesfall Birgit Dressel, die seit 1981 Patientin des Freiburger Mediziners gewesen war.[3][4] Klümper geriet aber erst 1997 im Fall der Hürdensprinterin Birgit Hamann in Schwierigkeiten, die behauptete, der Mediziner habe ihr ohne ihr Wissen Wachstumshormone gegeben. Nach den Dopingkritiken ging Klümper nach Südafrika, wo er mehrere Bücher schrieb. Der ehemalige Sprinter Manfred Ommer sagte über Klümper: „Klümper war der größte Doper dieses Planeten.“[5]

Seit seiner Emeritierung lebt Klümper zeitweise in Südafrika und beschäftigt sich mit Alternativmedizin. So publizierte er in der Zeitschrift CoMed Artikel, in denen er sich unter anderem auf pseudowissenschaftliche Thesen von Ryke Geerd Hamer, auf den „Biofeldtest“ des Physikers Paul Schweitzer oder auf eine „Entschlackung“ durch Heilfasten beruft.[6]

Werke (Auswahl)

  • Armin Klümper, Thomas Einsingbach, Lutz Biedermann: Sportphysiotherapie und Rehabilitation. Thieme, Stuttgart 1992, ISBN 3-13-711102-1
  • Armin Klümper: Knochenerkrankungen. Krause, Freiburg (Breisgau) 1994, ISBN 3-923523-19-X
  • Armin Klümper: Verbieten ist leicht, erlauben ist schwer oder die Lust am Wiegen, um die Pfunde zu besiegen. Krause, 1995, ISBN 3-923523-20-3
  • Armin Klümper: Unkraut vergeht nicht. Phytotherapie (Pflanzenheilkunde). Ein Kompendium der Alternative für Ärzte und angeschlossene Heilberufe. Krause, Freiburg (Breisgau) 2003, ISBN 3-923523-22-X
  • Armin Klümper: Heilpflanzen der Welt. Heilen mit Kräutern. Die Pflanzen- und Heilkunst der Maori. Krause, Freiburg (Breisgau) 2005, ISBN 3-923523-23-8

Weblinks

Quellennachweise