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[[image:Udo_Ulfkotte.jpg| Udo Ulfkotte|thumb]]
 
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'''Udo Ulfkotte''' (geb. 20. Januar 1960, Spitzname "Dr. Ulf") ist ein deutscher Journalist und Publizist, der vor allem zu den Themen zu  Nachrichtendienste und Islamkritik veröffentlicht. Aktuell verlegt Ulfkotte seine Bücher beim [[Kopp-Verlag]] und betreibt ein "Sicherheitsmanagement Dr. Ulfkotte".  
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'''Udo Ulfkotte''' (geb. 20. Januar 1960, Spitzname "Dr. Ulf") ist ein deutscher Journalist und Publizist, der vor allem zu den Themen Nachrichtendienste und Islamkritik veröffentlicht. Aktuell verlegt Ulfkotte seine Bücher beim [[Kopp-Verlag]] und betreibt ein "Sicherheitsmanagement Dr. Ulfkotte".  
    
==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
Udo Ulfkotte studierte in Freiburg im Breisgau und London Rechts- und Politikwissenschaften. Er promovierte 1986 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg über den Nahen Osten und arbeitete anschließend bis 2003 in der außenpolitischen Redaktion der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Zwischen 1986 und 1998 lebte Ulfkotte überwiegend in islamischen Staaten. 1996 war er für den Ölkonzern Shell im Niger-Delta in Nigeria tätig. Mit Artikeln wie "Die Legende von der Umweltkatastrophe am Niger" versuchte er die Existenz von Umweltschäden durch die Ölindustrie in Abrede zu stellen, was ihm Kritik von Umweltschützern und Menschenrechtlern einbrachte.  
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Udo Ulfkotte studierte in Freiburg im Breisgau und London Rechts- und Politikwissenschaften. Er promovierte 1986 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg über den Nahen Osten und arbeitete anschließend bis 2003 in der außenpolitischen Redaktion der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Zwischen 1986 und 1998 lebte Ulfkotte nach eigener Darstellung überwiegend in islamischen Staaten. 1996 war er für den Ölkonzern Shell im Niger-Delta in Nigeria tätig. Mit Artikeln wie "Die Legende von der Umweltkatastrophe am Niger" versuchte er die Existenz von Umweltschäden durch die Ölindustrie in Abrede zu stellen, was ihm Kritik von Umweltschützern und Menschenrechtlern einbrachte.  
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Ulfkottes Wohnort ist unbekannt. Nach eigenen Angaben lebt er angeblich aus Furcht vor Gewaltakten von Muslimen an einem "geheimen Ort". Nur der Bürgermeister und der Pfarrer des Ortes wüssten, dass er im Ort wohne. Der Bauernhof, auf dem er wohne, soll sich auf einem "autarken Gelände" befinden mit eigener Stromversorgung und eigener Wasserquelle. Zu seinem Schutz setzt Ulfkotte auf einen "meterhohen" Zaun und Gänse, die bei Annäherung Fremder schnattern sollen. Das Impressum seiner Homepage nennt ein Postfach in Wetzlar als Kontakt. In Wetzlar residiert auch die Geschäftsstelle seines islamkritischen Vereins ''Pax Europa''. Zuvor lebte Ulfkotte im Westerwald.
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Ulfkottes Wohnort ist unbekannt. Nach eigenen Angaben lebt er angeblich aus Furcht vor Gewaltakten von Muslimen an einem "geheimen Ort". Nur der Bürgermeister und der Pfarrer des Ortes wüssten, dass er im Ort wohne. Der Bauernhof, auf dem er wohne, soll sich auf einem "autarken Gelände" mit eigener Stromversorgung und eigener Wasserquelle befinden. Zu seinem Schutz setzt Ulfkotte auf einen "meterhohen" Zaun und Gänse, die bei Annäherung Fremder schnattern sollen. Das Impressum seiner Homepage nennt ein Postfach in Wetzlar als Kontakt. In Wetzlar residiert auch die Geschäftsstelle seines islamkritischen Vereins ''Pax Europa''. Zuvor lebte Ulfkotte im Westerwald.
    
==Aktivitäten und Kontroversen==
 
==Aktivitäten und Kontroversen==
Im März 2004 wurden Büro und Wohnhaus von Ulfkotte von der Staatsanwaltschaft Frankfurt durchsucht, da er von Beamten Informationen über Personen aus dem islamistischen Bereich erhalten haben soll. Der Verdacht auf Bestechung von Polizeibeamten und auf Beihilfe zum Geheimnisverrat wurde im Sommer 2005 fallen gelassen, das Verfahren eingestellt.  
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Im März 2004 durchsuchte die Staatsanwaltschaft Frankfurt Büro und Wohnhaus von Ulfkotte, da er von Beamten Informationen über Personen aus dem islamistischen Bereich erhalten haben soll. Der Verdacht auf Bestechung von Polizeibeamten und auf Beihilfe zum Geheimnisverrat wurde im Sommer 2005 fallen gelassen, das Verfahren eingestellt.  
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Ulfkotte ist Mitglied des Marshall Memorial Fund der Vereinigten Staaten, war von 1999 bis 2003 Mitglied im Planungsstab der Konrad-Adenauer-Stiftung und ist Träger des Staatsbürgerlichen Preises 2003 der Annette-Barthelt-Stiftung. Er war Referent der Bundesakademie für Sicherheitspolitik und lehrte seit 1999 im Fachbereich Betriebswirtschaft Sicherheitsmanagement an der Universität Lüneburg.  
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Ulfkotte ist Mitglied des Marshall Memorial Fund der Vereinigten Staaten, war von 1999 bis 2003 Mitglied im Planungsstab der Konrad-Adenauer-Stiftung und ist Träger des Staatsbürgerlichen Preises 2003 der Annette-Barthelt-Stiftung. Er war Referent der Bundesakademie für Sicherheitspolitik und lehrte von 1999 bis 2008 im Fachbereich Betriebswirtschaft Sicherheitsmanagement an der Universität Lüneburg.  
    
Dem Hamburger Verlag Gruner + Jahr half Ulfkotte seit Sommer 2004 bei der Entwicklung der Zeitschrift "Park Avenue", deren Chefkorrespondent er von Juni 2005 bis Juni 2006 war. Ulfkotte ist Herausgeber der Zeitschrift "Whistleblower".
 
Dem Hamburger Verlag Gruner + Jahr half Ulfkotte seit Sommer 2004 bei der Entwicklung der Zeitschrift "Park Avenue", deren Chefkorrespondent er von Juni 2005 bis Juni 2006 war. Ulfkotte ist Herausgeber der Zeitschrift "Whistleblower".
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Bei der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft 2007 unterstützte er die von mehreren Medien als rechtspopulistisch bezeichnete "Wählervereinigung Bürger in Wut", der er im Juni 2007 auch offiziell beitrat. Bei der BIW handelt es sich um eine Nachfolge-Gruppe der rechtspopulistischen Schill-Partei Hamburg. Informationen über diesen Auftritt finden sich beim süddeutschen extrem rechten "Deutschland Echo".<ref>http://deutschlandecho.wordpress.com/2011/05/16/erfolgsautor-dr-udo-ulfkotte-mit-jan-timke-biw-auf-offentlicher-veranstaltung</ref> Im gleichen Jahr ließ er verlautbaren, er wolle in Kürze seine neue Partei auf der Grundlage von Bürger in Wut gründen.
 
Bei der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft 2007 unterstützte er die von mehreren Medien als rechtspopulistisch bezeichnete "Wählervereinigung Bürger in Wut", der er im Juni 2007 auch offiziell beitrat. Bei der BIW handelt es sich um eine Nachfolge-Gruppe der rechtspopulistischen Schill-Partei Hamburg. Informationen über diesen Auftritt finden sich beim süddeutschen extrem rechten "Deutschland Echo".<ref>http://deutschlandecho.wordpress.com/2011/05/16/erfolgsautor-dr-udo-ulfkotte-mit-jan-timke-biw-auf-offentlicher-veranstaltung</ref> Im gleichen Jahr ließ er verlautbaren, er wolle in Kürze seine neue Partei auf der Grundlage von Bürger in Wut gründen.
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Die Deutsche Zentrumspartei gab vor den Hamburger Bürgerschaftswahlen 2008 bekannt, dass Ulfkotte als parteiloser Kandidat auf Listenplatz 2 hinter dem Parteivorsitzenden Dirk Nockemann (zuvor bei der Schill-Partei) stehe, zur Wahl trat er aber nicht an. Im selben Jahr beendete er seine Tätigkeit als Hochschullehrer an der Universität Lüneburg.
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Die Deutsche Zentrumspartei gab vor den Hamburger Bürgerschaftswahlen 2008 bekannt, dass Ulfkotte als parteiloser Kandidat auf Listenplatz 2 hinter dem Parteivorsitzenden Dirk Nockemann (zuvor bei der Schill-Partei, inzwischen AfD) stehe, zur Wahl trat er aber nicht an. Im selben Jahr beendete er seine Tätigkeit als Hochschullehrer an der Universität Lüneburg.
    
Als im Juli 2010 die christlich-konservative Antifeministin [[Eva Herman]] umstrittene Äußerungen zum Tode von 20 Besuchern der Duisburger "Loveparade 2010" im Kopp-Verlag veröffentlichte und danach heftig von der Presse kritisiert wurde, griff Ulfkotte in die Diskussion ein. Im Kopp-Verlag verbreitete er dazu:
 
Als im Juli 2010 die christlich-konservative Antifeministin [[Eva Herman]] umstrittene Äußerungen zum Tode von 20 Besuchern der Duisburger "Loveparade 2010" im Kopp-Verlag veröffentlichte und danach heftig von der Presse kritisiert wurde, griff Ulfkotte in die Diskussion ein. Im Kopp-Verlag verbreitete er dazu:
 
:''Unsere muslimischen Mitbürger dürfen sich ungestraft so äußern - sie sind in diesem Land ja inzwischen auch Menschen erster Klasse. Eva Herman aber ist eine ethnische Deutsche, dazu noch blond und intelligent. Sie darf ihre Auffassung nicht einmal andeuten, sonst wird sie im Sommerloch zur willkommenen Sau, die eine Journalistenmeute johlend mit Stockschlägen durchs Dorf treibt."''<ref>http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/nach-der-loveparade-journalisten-schmeissen-eva-herman-mal-wieder-einen-stein-hinterher.html</ref>
 
:''Unsere muslimischen Mitbürger dürfen sich ungestraft so äußern - sie sind in diesem Land ja inzwischen auch Menschen erster Klasse. Eva Herman aber ist eine ethnische Deutsche, dazu noch blond und intelligent. Sie darf ihre Auffassung nicht einmal andeuten, sonst wird sie im Sommerloch zur willkommenen Sau, die eine Journalistenmeute johlend mit Stockschlägen durchs Dorf treibt."''<ref>http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/nach-der-loveparade-journalisten-schmeissen-eva-herman-mal-wieder-einen-stein-hinterher.html</ref>
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Für die Partei AfD machte Ulfkotte 2015 Vorschläge zu mehr Wahrnehmung in den Medien.<ref>[http://www.zeit.de/2015/05/udo-ulfkotte-gekaufte-journalisten Katharina Kühn; Ein Geben und Nehmen] Die Zeit 05/2015, 30. Januar 2015</ref>
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Für die Partei AfD machte Ulfkotte 2015 Vorschläge hinsichtlich einer gesteigerten Wahrnehmung in den Medien.<ref>[http://www.zeit.de/2015/05/udo-ulfkotte-gekaufte-journalisten Katharina Kühn; Ein Geben und Nehmen] Die Zeit 05/2015, 30. Januar 2015</ref>
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Im Oktober 2014 ließ sich Ulfkotte von der "Stimme Russlands" interviewen um unter anderem zu erklären, dass aktuell in der Bundesrepublik Deutschland Demokratie nur noch "simuliert" werde. (Zitat): Stimme Russland: ''Hat in Deutschland je Demokratie existiert? Wann?'' Ulfkotte: ''Deutschland war eine Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg. Zur Zeit der Weimarer Republik. Heute wird Demokratie hier nur noch simuliert. Es ist eine Illusion, eine Sinnestäuschung. Deutschland ist eine Bananerepublik, eine Kolonie der USA.''<ref>http://de.sputniknews.com/german.ruvr.ru/2014_10_21/Islam-Journalismus-Geheimdienste-Einwanderung-Burgerkrieg-Interview-mit-Udo-Ulfkotte-Teil-2-4889/</ref>
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Im Oktober 2014 ließ sich Ulfkotte von der "Stimme Russlands" interviewen, um unter anderem zu erklären, dass aktuell in der Bundesrepublik Deutschland Demokratie nur noch "simuliert" werde.  
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:''Stimme Russlands: "Hat in Deutschland je Demokratie existiert? Wann?" <br>
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:''Ulfkotte: "Deutschland war eine Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg. Zur Zeit der Weimarer Republik. Heute wird Demokratie hier nur noch simuliert. Es ist eine Illusion, eine Sinnestäuschung. Deutschland ist eine Bananerepublik, eine Kolonie der USA."''<ref>http://de.sputniknews.com/german.ruvr.ru/2014_10_21/Islam-Journalismus-Geheimdienste-Einwanderung-Burgerkrieg-Interview-mit-Udo-Ulfkotte-Teil-2-4889/</ref>
    
==Islamkritik==
 
==Islamkritik==
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Bevor Ulfkotte zur Zentrumspartei stieß, bestätigte er Mitte März 2007 gegenüber Spiegel Online Pläne zur Gründung einer eigenen "Partei gegen die Islamisierung Deutschlands". Als Namen könne er sich Christlich-Ökologische Partei vorstellen, hieß es. Sie soll sich nach eigenen Angaben "gegen das Vordringen des radikalen Islam in Europa" richten. Ulfkotte spricht in dem Zusammenhang von "Sonderrechten für Muslime".
 
Bevor Ulfkotte zur Zentrumspartei stieß, bestätigte er Mitte März 2007 gegenüber Spiegel Online Pläne zur Gründung einer eigenen "Partei gegen die Islamisierung Deutschlands". Als Namen könne er sich Christlich-Ökologische Partei vorstellen, hieß es. Sie soll sich nach eigenen Angaben "gegen das Vordringen des radikalen Islam in Europa" richten. Ulfkotte spricht in dem Zusammenhang von "Sonderrechten für Muslime".
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Ulfkotte war Redner auf dem vom "Bundesverband der Bürgerbewegungen zur Bewahrung von Demokratie, Heimat und Menschenrechten" organisierten ersten deutschen Islamkritikertreffen, das am 2. Juni 2007 in Wertheim stattfand und auf dem das so genannte Wertheimer Manifest verabschiedet wurde. Nur einen Tag später referierte Ulfkotte neben Karlheinz Weißmann, Götz Kubitschek und Henry Nitzsche auf einer Veranstaltung des Instituts für Staatspolitik, das der Neuen Rechten zugerechnet wird.
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Ulfkotte war Redner auf dem vom "Bundesverband der Bürgerbewegungen zur Bewahrung von Demokratie, Heimat und Menschenrechten" organisierten ersten deutschen Islamkritikertreffen am 2. Juni 2007 in Wertheim, auf dem das so genannte Wertheimer Manifest verabschiedet wurde. Nur einen Tag später referierte Ulfkotte neben Karlheinz Weißmann, Götz Kubitschek und Henry Nitzsche auf einer Veranstaltung des Instituts für Staatspolitik, das der Neuen Rechten zugerechnet wird.
    
Ulfkottes "Pax Europa" plante für den 11. September 2007 zusammen mit der dänischen SIAD und der britischen "No Sharia Here" eine europaweite Demonstration gegen die „Islamisierung Europas“ in Brüssel. Diese wurde am 9. August 2007 vom Brüsseler Bürgermeister Freddy Thielemans verboten. Daraufhin klagten die Vereine gegen das Verbot und wurden hierbei vom belgischen Anwalt Hugo Coveliers vertreten, den Philip Dewinter, der Fraktionsvorsitzende der rechtsextremen Vlaams Belang, vermittelt hatte. Die Klage wurde am 30. August 2007 abgewiesen.
 
Ulfkottes "Pax Europa" plante für den 11. September 2007 zusammen mit der dänischen SIAD und der britischen "No Sharia Here" eine europaweite Demonstration gegen die „Islamisierung Europas“ in Brüssel. Diese wurde am 9. August 2007 vom Brüsseler Bürgermeister Freddy Thielemans verboten. Daraufhin klagten die Vereine gegen das Verbot und wurden hierbei vom belgischen Anwalt Hugo Coveliers vertreten, den Philip Dewinter, der Fraktionsvorsitzende der rechtsextremen Vlaams Belang, vermittelt hatte. Die Klage wurde am 30. August 2007 abgewiesen.
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Nach dem Verbot der Demonstration in Brüssel kündigte der Verein "Pax Europa" an, in Köln demonstrieren zu wollen. Nach anfänglicher Kooperation distanzierten sich Ulfkotte und "Pax Europa" Anfang September 2007 vom "Vlaams Belang" und dem Kölner Ableger der "Deutschen Liga für Volk und Heimat", der "Bürgerbewegung pro Köln", die zur Teilnahme an den Demonstrationen aufgerufen hatten. Anfang Dezember 2008 verließ Ulfkotte den von ihm gegründeten Verein "Bürgerbewegung Pax Europa" wegen dessen (so Ulfkotte) "zunehmend extremistischen Kurses" und warf ihm die Verbreitung "rassistischer und womöglich volksverhetzender Bilder im Stürmer-Stil" vor.
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Nach dem Verbot der Demonstration in Brüssel kündigte der Verein "Pax Europa" an, in Köln demonstrieren zu wollen. Nach anfänglicher Kooperation distanzierten sich Ulfkotte und "Pax Europa" Anfang September 2007 vom "Vlaams Belang" und dem Kölner Ableger der "Deutschen Liga für Volk und Heimat", der "Bürgerbewegung Pro Köln", die zur Teilnahme an den Demonstrationen aufgerufen hatten. Anfang Dezember 2008 verließ Ulfkotte den von ihm gegründeten Verein "Bürgerbewegung Pax Europa" wegen dessen (so Ulfkotte) "zunehmend extremistischen Kurses" und warf ihm die Verbreitung "rassistischer und womöglich volksverhetzender Bilder im Stürmer-Stil" vor.
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Um seiner Islamophobie Ausdruck zu verleihen, veröffentlicht Ulfkotte beim Kopp-Verlag auch Artikel der folgenden Art: ''Migrant wirft Säugling an die Wand – Gutmenschen zeigen sofort Verständnis. In der Justizvollzugsanstalt Büren hat Mitbürger Bahrija H. (23) in der Besucherzelle einen vier Wochen alten Säugling mit voller Wucht an die Wand geworfen. Was dann geschah, ist charakteristisch für unser Land: Sofort nahmen Gutmenschen den Kriminellen in Schutz...'' (16.5.2011), bei der er selektiv Straftaten von "Mitbürgern" thematisiert.
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Um seiner Islamophobie Ausdruck zu verleihen, veröffentlichte Ulfkotte beim Kopp-Verlag auch Artikel der folgenden Art: ''"Migrant wirft Säugling an die Wand – Gutmenschen zeigen sofort Verständnis. In der Justizvollzugsanstalt Büren hat Mitbürger Bahrija H. (23) in der Besucherzelle einen vier Wochen alten Säugling mit voller Wucht an die Wand geworfen. Was dann geschah, ist charakteristisch für unser Land: Sofort nahmen Gutmenschen den Kriminellen in Schutz..."'' (16.5.2011), bei der er selektiv Straftaten von "Mitbürgern" thematisiert.
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Am 23. Dezember 2014 tritt Udo Ulfkotte auf einer islamfeindlichen Veranstaltung "Bogida" (Bonn gegen die Islamisierung des Abendlandes) der "Pegida - Bewegung" in Bonn auf. Anmelderin der Bogida-Veranstaltung ist die rechtsgerichtete Melanie Dittmer, vormals im NRW-Landesvorstand der rechten Nachwuchsorganisation "Junge Nationaldemokraten"<ref>http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bogida-initiatorin-dittmer-mit-brauner-vergangenheit-a-1009832.html</ref> und ist derzeit im Landesvorstand von ProNRW.<ref>http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/pegida-ableger-in-bonn-wir-simulieren-das-volk-13324074.html</ref>
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Am 23. Dezember 2014 trat Udo Ulfkotte auf einer islamfeindlichen Veranstaltung "Bogida" (Bonn gegen die Islamisierung des Abendlandes) der "Pegida-Bewegung" in Bonn auf. Anmelderin der Bogida-Veranstaltung war die rechtsgerichtete Melanie Dittmer, vormals im NRW-Landesvorstand der rechten Nachwuchsorganisation "Junge Nationaldemokraten"<ref>http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bogida-initiatorin-dittmer-mit-brauner-vergangenheit-a-1009832.html</ref> und ist derzeit im Landesvorstand von ProNRW.<ref>http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/pegida-ableger-in-bonn-wir-simulieren-das-volk-13324074.html</ref>
    
Auf den Namen seiner Ehefrau Doris Ulfkotte ist die Domain www.akte-islam.de angemeldet.
 
Auf den Namen seiner Ehefrau Doris Ulfkotte ist die Domain www.akte-islam.de angemeldet.
    
==Nähe zur neuen Rechten in Deutschland und zur Zeitung "Junge Freiheit"==
 
==Nähe zur neuen Rechten in Deutschland und zur Zeitung "Junge Freiheit"==
2011 gratulierte Ulfkotte zum 25-jährigen Jubiläum der neurechten Zeitschrift "Junge Freiheit":
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2011 gratulierte Ulfkotte der neurechten Zeitschrift "Junge Freiheit" zum 25-jährigen Jubiläum:
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:''Glückwunsch an die klugen Köpfe! Die JUNGE FREIHEIT ist inzwischen die einzige deutsche Zeitung, bei der ich nicht das Gefühl habe, sie klopft mir nur auf die Schulter, um nach der Stelle zu suchen, wo dann später das Messer leichter eindringen kann.''<ref>Dr. Udo Ulfkotte, Journalist, Erfolgsautor zahlreicher Sachbücher. In: "zum 25. Jubiläum der JF", JF, 06.05.2011 (19), S. 12</ref>
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:''"Glückwunsch an die klugen Köpfe! Die JUNGE FREIHEIT ist inzwischen die einzige deutsche Zeitung, bei der ich nicht das Gefühl habe, sie klopft mir nur auf die Schulter, um nach der Stelle zu suchen, wo dann später das Messer leichter eindringen kann."''<ref>Dr. Udo Ulfkotte, Journalist, Erfolgsautor zahlreicher Sachbücher. In: "zum 25. Jubiläum der JF", JF, 06.05.2011 (19), S. 12</ref>
    
==Der Roman Gencode J.==
 
==Der Roman Gencode J.==
Ulfkottes Roman "Gencode J." handelt von einem rassistischen Geheimdienstchef des Mossad, der sich aus dem israelischen Biowaffen-Forschungszentrum Nes Tsiona genetisch veränderte Pesterreger beschafft, von denen er annimmt, dass sie alle Menschen, mit Ausnahme der Kohanim, innerhalb weniger Stunden töten. Er setzt die Erreger in der Londoner U-Bahn und auf dem Flughafen Heathrow frei, organisiert ein Attentat auf den Felsendom und lenkt den Verdacht auf Osama bin Laden. Daraufhin bricht der Dritte Weltkrieg aus.
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Ulfkottes Roman "Gencode J." handelt von einem rassistischen Geheimdienstchef des Mossad, der sich aus dem israelischen Biowaffen-Forschungszentrum Nes Tsiona genetisch veränderte Pesterreger beschafft, von denen er annimmt, dass sie mit Ausnahme der Kohanim alle Menschen innerhalb weniger Stunden töten. Er setzt die Erreger in der Londoner U-Bahn und auf dem Flughafen Heathrow frei, organisiert ein Attentat auf den Felsendom und lenkt den Verdacht auf Osama bin Laden. Daraufhin bricht der Dritte Weltkrieg aus.
    
==Ulfkotte-Gerüchte==
 
==Ulfkotte-Gerüchte==
 
Auf Ulfkotte gehen auch islamfeindliche Gerüchte zurück:
 
Auf Ulfkotte gehen auch islamfeindliche Gerüchte zurück:
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*Im Mai 2011 verbreitete Ulfkotte im Kopp-Verlag, dass in westlichen Staaten ein so genannter [[Fäkalien-Dschihad]] stattfinde. Islamgläubige und Personen aus dem Nahen Osten sollen demnach mit ihren eigenen Exkrementen Lebensmittel Andersgläubiger kontaminieren. Höhepunkt waren Vermutungen von Ulfkotte um Islamisten, die als Erntehelfer getarnt angebautes Gemüse heimlich mit eigenem Kot verunreinigt hätten, der mit dem gefährlichen EHEC-Keim kontamisiert sei.
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*Im Mai 2011 verbreitete Ulfkotte im Kopp-Verlag, dass in westlichen Staaten ein so genannter [[Fäkalien-Dschihad]] stattfinde. Muslime und Personen aus dem Nahen Osten sollen demnach mit ihren eigenen Exkrementen Lebensmittel Andersgläubiger kontaminieren. Höhepunkt waren Vermutungen von Ulfkotte um Islamisten, die als Erntehelfer getarnt angebautes Gemüse heimlich mit eigenem Kot verunreinigt hätten, der mit dem gefährlichen EHEC-Keim kontamisiert sei.
 
*Ulfkotte habe nach Meldungen aus dem Internet (idea) eine "Geschichte von den Sparschweinen" verbreitet. Demnach sollen Banken zunehmend keine Sparschweine mehr an Kunden vergeben oder verkaufen, weil das Schwein im Islam als unrein gelte und man nicht muslimische Kunden verprellen wolle.
 
*Ulfkotte habe nach Meldungen aus dem Internet (idea) eine "Geschichte von den Sparschweinen" verbreitet. Demnach sollen Banken zunehmend keine Sparschweine mehr an Kunden vergeben oder verkaufen, weil das Schwein im Islam als unrein gelte und man nicht muslimische Kunden verprellen wolle.
 
*In seinem Blog akte-islam.de verbreitete Ulfkotte die Falschmeldung, dass an zwei Berliner Schulen separate Eingänge für Muslime und Nichtmuslime eingerichtet worden seien.
 
*In seinem Blog akte-islam.de verbreitete Ulfkotte die Falschmeldung, dass an zwei Berliner Schulen separate Eingänge für Muslime und Nichtmuslime eingerichtet worden seien.
 
*Auf Wochenmärkten würden Muslime auf Schweinefleisch spucken. Um keine Kunden zu verlieren, zeigten Metzger dies jedoch nicht an.
 
*Auf Wochenmärkten würden Muslime auf Schweinefleisch spucken. Um keine Kunden zu verlieren, zeigten Metzger dies jedoch nicht an.
*Der österreichische Alpenverein plane Gipfelkreuze durch Gipfelhalbmonde zu ersetzen. Dies behauptete Ulfkotte in seinem Buch "Heiliger Krieg in Europa". Dabei war Ulfkotte jedoch auf einen Scherz einer Wiener Künstlergruppe hereingefallen, die 2006 dem Alpenverein einen angeblichen derartigen Vorschlag des SPÖ-Politikers [http://de.wikipedia.org/wiki/Omar_Al-Rawi Omar Al-Rawi] zukommen ließ. Laut Brief sollten die traditionellen Gipfelkreuze als "Herrschaftszeichen des Christentums" zu verstehen sein und somit eine Beleidigung des Islams.<ref>http://www.fr-online.de/literatur/ein-pudel-heult-den-halbmond-an,1472266,3144996.html</ref>
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*Der österreichische Alpenverein plane, Gipfelkreuze durch Gipfelhalbmonde zu ersetzen. Dies behauptete Ulfkotte in seinem Buch "Heiliger Krieg in Europa". Dabei war Ulfkotte jedoch auf einen Scherz einer Wiener Künstlergruppe hereingefallen, die 2006 dem Alpenverein einen angeblichen derartigen Vorschlag des SPÖ-Politikers [http://de.wikipedia.org/wiki/Omar_Al-Rawi Omar Al-Rawi] zukommen ließ. Laut Brief sollten die traditionellen Gipfelkreuze als "Herrschaftszeichen des Christentums" zu verstehen und somit eine Beleidigung des Islam sein.<ref>http://www.fr-online.de/literatur/ein-pudel-heult-den-halbmond-an,1472266,3144996.html</ref>
    
==Werke==
 
==Werke==
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*[http://www.adb-sachsen.de/media/documents/1283934806.pdf Offener Brief des Antidiskriminierungsbüros Sachsen an die Leipziger Volkszeitung bezüglich Ulfkotte-Interview vom 27. August 2010]
 
*[http://www.adb-sachsen.de/media/documents/1283934806.pdf Offener Brief des Antidiskriminierungsbüros Sachsen an die Leipziger Volkszeitung bezüglich Ulfkotte-Interview vom 27. August 2010]
 
*http://xn--behrdle-c1a.de/2011/11/26/hallo-herr-ulfkotte/
 
*http://xn--behrdle-c1a.de/2011/11/26/hallo-herr-ulfkotte/
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==Siehe auch:==
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[[Eurabia]]
    
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
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[[category:Autor]]
 
[[category:Autor]]
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[[category:Verschwörungstheorie]]
 
{{Wikipedia|Wikititel=Udo_Ulfkotte|Jahr=2010|Monat=7}}
 
{{Wikipedia|Wikititel=Udo_Ulfkotte|Jahr=2010|Monat=7}}
 
{{DEFAULTSORT:Ulfkotte, Udo}}
 
{{DEFAULTSORT:Ulfkotte, Udo}}
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