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Das heißt, Morell hat zunächst mittels EAV an der Versuchsperson einen Wert festgestellt, der deutlich von 50 abweicht (bei der EAV gibt es eine Skala von 0 bis 100; ein Zeigerauschlag von 50 gilt als gesunder Wert). Das "gut passende Medikament", ein [[Homöopathie|homöpathisches]] Präparat, wurde mit dem [[Elektroakupunktur_nach_Voll#Resonanztest|Resonanz- oder Medikamententest der EAV]] ausgewählt. Dabei ist zusätzlich zum Messstift, mit dem der Patient abgetastet wird, eine metallene "Messwabe" an das Gerät angeschlossen, in die eine Glasampulle mit dem Präparat gesteckt wird. Ein "passendes" Medikament bringe den Zeigerausschlag von einem pathologischen Wert von z.B. 80 wieder in die Nähe von 50. Diese Prozedur, bei der die behauptete Medikamentenschwingung sowohl als Strahlung durch das Glas einer Ampulle tritt und sodann wieder als niederfrequentes elektrisches Signal in einem Kabel weitergeleitet wird, ist nach elektrotechnischen Gesetzmäßigkeiten abwegig, bei der EAV aber gängige Praxis.
 
Das heißt, Morell hat zunächst mittels EAV an der Versuchsperson einen Wert festgestellt, der deutlich von 50 abweicht (bei der EAV gibt es eine Skala von 0 bis 100; ein Zeigerauschlag von 50 gilt als gesunder Wert). Das "gut passende Medikament", ein [[Homöopathie|homöpathisches]] Präparat, wurde mit dem [[Elektroakupunktur_nach_Voll#Resonanztest|Resonanz- oder Medikamententest der EAV]] ausgewählt. Dabei ist zusätzlich zum Messstift, mit dem der Patient abgetastet wird, eine metallene "Messwabe" an das Gerät angeschlossen, in die eine Glasampulle mit dem Präparat gesteckt wird. Ein "passendes" Medikament bringe den Zeigerausschlag von einem pathologischen Wert von z.B. 80 wieder in die Nähe von 50. Diese Prozedur, bei der die behauptete Medikamentenschwingung sowohl als Strahlung durch das Glas einer Ampulle tritt und sodann wieder als niederfrequentes elektrisches Signal in einem Kabel weitergeleitet wird, ist nach elektrotechnischen Gesetzmäßigkeiten abwegig, bei der EAV aber gängige Praxis.
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Durch Einfügen der Filter in den Signalweg und Verändern der Filterfrequenzen will Morell nun verschiedene Gesetzmäßigkeiten gefunden haben, zum Beispiel "tiefe Potenzen haben tiefe Frequenzen, mittlere Potenzen haben mittlere und hohe Potenzen haben hohe Frequenzen".  
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Durch Einfügen der Filter in den Signalweg und Verändern der Filterfrequenzen will Morell nun verschiedene Gesetzmäßigkeiten gefunden haben, zum Beispiel "tiefe Potenzen haben tiefe Frequenzen, mittlere Potenzen haben mittlere und hohe Potenzen haben hohe Frequenzen". Beispielsweise lägen die Schwingungen von Phosphor D 6 im Bereich 210 - 370 Hz, die von der Hochpotenz Carbo animalis C 200 im Bereich 9 - 10 kHz. Da Morell, wie im [[#Was sind körpereigene Schwingungen?|vorigen Abschnitt]] dargelegt, körpereigene Schwingungen und Medikamentenschwingungen für eng verwandt hielt, scheint in diesen Experimenten die Begründung für die Frequenzfilter in den Bioresonanzgeräten zu liegen.
Beispielsweise lägen die Schwingungen von Phosphor D 6 im Bereich 210 - 370 Hz, die von der Hochpotenz Carbo animalis C 200 im Bereich 9-10 kHz. Da Morell, wie im [[#Was sind körpereigene Schwingungen?|vorigen Abschnitt]] dargelegt, körpereigene Schwingungen und Medikamentenschwingungen für eng verwandt hielt, scheint in diesen Experimenten die Begründung für die Frequenzfilter in den Bioresonanzgeräten zu liegen.
      
===Warum können die Schwingungen nicht dargestellt werden?===
 
===Warum können die Schwingungen nicht dargestellt werden?===
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