Die Impfkampagne 2008/2009 führte zu einer Eindämmung einer Bluzungenkrankheitepidemie, welche insbesondere bei kleineren Tieren nicht selten zum Tod führt. 80% der gefährdeten Nutztiere wurden geimpft, gemeldete Krankheitsfälle gingen zurück. Nur eine kleine Minderheit von Tierhaltern opponierte gegen das Impfprogramm. Als weitere Maßnahmen gegen die Blauzungenkrankheit kommen neben der Impfung die Bekämpfung von Insekten und Tiertransportverbote in betroffenen Gebieten in Frage. Seit 2012 gilt die Bundesrepublik Deutschland als frei von der Blauzungenkrankheit. Seit 2010 gibt es nur noch ein Impfempfehlung. Das Virus ist für Menschen nicht pathogen. | Die Impfkampagne 2008/2009 führte zu einer Eindämmung einer Bluzungenkrankheitepidemie, welche insbesondere bei kleineren Tieren nicht selten zum Tod führt. 80% der gefährdeten Nutztiere wurden geimpft, gemeldete Krankheitsfälle gingen zurück. Nur eine kleine Minderheit von Tierhaltern opponierte gegen das Impfprogramm. Als weitere Maßnahmen gegen die Blauzungenkrankheit kommen neben der Impfung die Bekämpfung von Insekten und Tiertransportverbote in betroffenen Gebieten in Frage. Seit 2012 gilt die Bundesrepublik Deutschland als frei von der Blauzungenkrankheit. Seit 2010 gibt es nur noch ein Impfempfehlung. Das Virus ist für Menschen nicht pathogen. |