Die '''Herzfrequenzvariabilität''' (HRV, auch Herzratenvariabilität, heart rate variability) ist in der Kardiologie und Medizin ein wissenschaftlich anerkannter Parameter der Herzfunktion und übergeordneter, steuernder Regulationszentren. Die Herzfrequenzvariabilität beschreibt zeitliche Veränderungen der Herzfrequenz (auch vereinfacht Veränderungen der Pulsfrequenz), also der Anzahl von ''Herzschlägen'' pro Zeiteinheit (meist pro Minute), zumeist als Ausdruck einer ständigen Anpassung an eine wechselnde Sauerstoffanforderung durch den Körper. Obwohl die HRV ein einfacher, preiswerter und ''unblutig'' zu bestimmender Parameter der Herzfunktion ist, wird sie aufgrund der geringen Aussagekraft in der Kardiologie nicht routinemäßig durchgeführt. | Die '''Herzfrequenzvariabilität''' (HRV, auch Herzratenvariabilität, heart rate variability) ist in der Kardiologie und Medizin ein wissenschaftlich anerkannter Parameter der Herzfunktion und übergeordneter, steuernder Regulationszentren. Die Herzfrequenzvariabilität beschreibt zeitliche Veränderungen der Herzfrequenz (auch vereinfacht Veränderungen der Pulsfrequenz), also der Anzahl von ''Herzschlägen'' pro Zeiteinheit (meist pro Minute), zumeist als Ausdruck einer ständigen Anpassung an eine wechselnde Sauerstoffanforderung durch den Körper. Obwohl die HRV ein einfacher, preiswerter und ''unblutig'' zu bestimmender Parameter der Herzfunktion ist, wird sie aufgrund der geringen Aussagekraft in der Kardiologie nicht routinemäßig durchgeführt. |