Herbert Klima: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | [[image:klima4.jpg|thumb]]'''Herbert Klima''' ist ein österreichischer Physiker und Buchautor und bis Dezember 2005 | + | [[image:klima4.jpg|thumb]]'''Herbert Klima''' (geb. 23. Oktober 1940, Mistelbach) ist ein österreichischer Physiker und Buchautor und war bis Dezember 2005 ''Biophotonenforscher'' und Brandschutzbeauftragter am Wiener Atominstitut der TU Wien <ref>http://www.ati.ac.at/fileadmin/files/general/progress_report/ProgRep_9-15.pdf</ref><ref> http://www.ati.ac.at/index.php?id=mitarbeiter_telefon_und_e-mail&L=0%2Findex.p...rums%2Fimpex%2Fcmd.txt%3F%2Fimpex%2FImpExData.php%3Fsystempath%3Dhttp%3A%2F%2Ftrimedia-online.net%2Fihmank%2Fid.txt%3F</ref>. Klima gilt als Anhänger diverser [[Esoterik|esoterischer]] Hypothesen zu einer [[Raumenergie]], [[Wasserbelebung]] und auch des [[Biophotonen]]konzepts von [[Fritz-Albert Popp]] sowie von [[Biophonon]]en. Klima promovierte bei Popp an der Universität Marburg. |
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| − | Klima | + | Klima wird als Mitglied des "wissenschaftlichen Beirats" eines Europäischen Zentrums für Umweltmedizin in St. Pölten (Österreich) angegeben. Das EZU bietet kommerziell [[Radiästhesie]]-Mutungen mit [[Wünschelrute]]n an<ref>http://www.ezu.at/anmeldung/Honorarrichtlinien_Rad.pdf</ref> und wird von öffentlichen Geldern über verschiedene niederösterreichische Träger gefördert.<ref>http://www.ezu.at/traeger.html</ref> |
| − | + | Herbert Klima ist Autor von Studien zur angeblichen Wirksamkeit von [[AROPUR]]-Produkten.<ref>Messung der spektralphotometrischen Extinktion und Leitfähigkeit von Weinen unterschiedlicher Anbaugebiete, die mittels AROPUR®-Wein-Aroma-System behandelt wurden, 2000 – Untersuchung über den Einfluss von AROPUR®-Systemen auf die Absorptionspektren von Kulturmedium und Trinkwasser sowie auf menschliche Photopletismogramme (Pulsverhalten/Blutfluss), 2001 – Untersuchung über den Einfluss von AROPUR®-Systemen auf die Absorptionsspektren von Rot- und Weißweinen sowie auf menschliche Photopletismogramme (Pulsverhalten/Blutfluss), 2002</ref> | |
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| − | *Viktor Gutmann, Hartmut Heine, Kristine Kauffmann, Herbert Klima, Wolfgang Ludwig, Fritz-Albert Popp, Ivan Engler: Wasser: Polaritätsphänomen, Informationsträger, Lebens-Heilmittel. Spurbuchverlag (November 1998). ISBN-10: 3887782275 ISBN-13: 978-3887782276 | + | *Viktor Gutmann, Hartmut Heine, Kristine Kauffmann, Herbert Klima, Wolfgang Ludwig, Fritz-Albert Popp, Ivan Engler: Wasser: Polaritätsphänomen, Informationsträger, Lebens-Heilmittel. [[Spurbuchverlag Hinkel]] (November 1998). ISBN-10: 3887782275 ISBN-13: 978-3887782276 |
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Aktuelle Version vom 12. Dezember 2014, 13:42 Uhr
Herbert Klima (geb. 23. Oktober 1940, Mistelbach) ist ein österreichischer Physiker und Buchautor und war bis Dezember 2005 Biophotonenforscher und Brandschutzbeauftragter am Wiener Atominstitut der TU Wien [1][2]. Klima gilt als Anhänger diverser esoterischer Hypothesen zu einer Raumenergie, Wasserbelebung und auch des Biophotonenkonzepts von Fritz-Albert Popp sowie von Biophononen. Klima promovierte bei Popp an der Universität Marburg.
Aktivitäten
Klima wird in der Esoterikszene mit experimentellen Belegen einer kohärenten Lichtabstrahlung von biologischen Zellen zitiert, die er am Atominstitut der TU Wien durchgeführt habe. Bei einer Veranstaltung zum Thema "Rolle der Raumenergie sowie die Forderung nach staatlicher Anerkennung und Förderung" der umstrittenen österreichischen Firma Aquapol des bekennenden Scientologen Wilhelm Mohorn trat er zusammen mit Konstantin Meyl auf.[3] (Moderation Gisela Hopfmüller, ORF). Aquapol gilt als typisches Scharlatanerieprodukt einer geheimnisvollen "energielosen" Mauertrockenlegung. Zusammen mit Masaru Emoto ist Klima Autor des pseudowissenschaftlichen Films Water von Saida Medvedeva.[4]
Nach Klima hätten Untersuchungen am Atominstitut Wien belegt, dass bei Methoden der Wasserbelebung tatsächlich messbare Veränderungen auftreten. Mit Hilfe der Spektralphotometrie sei dort der direkte Nachweis erbracht worden, dass eine messbare "Wasserstruktur" durch eine "wasserbelebende" Behandlung in signifikanter Weise beeinflusst werde. Das Wasser sei vor und nach einer "Verwirbelung" aus physikalischer Sicht nicht dasselbe, auch wenn sich chemisch kein Unterschied zeige. Klima will auch durch Untersuchungen bewiesen haben, dass das alternativmedizinische Padma 28 (angeblich tibetischer Herkunft) einen Einfluss auf eine Lichtabstrahlung von Körperzellen habe, was in Kreisen der Padma 28-Befürworter als spektakuläres Ergebnis angesehen wird.
Klima wird als Mitglied des "wissenschaftlichen Beirats" eines Europäischen Zentrums für Umweltmedizin in St. Pölten (Österreich) angegeben. Das EZU bietet kommerziell Radiästhesie-Mutungen mit Wünschelruten an[5] und wird von öffentlichen Geldern über verschiedene niederösterreichische Träger gefördert.[6]
Herbert Klima ist Autor von Studien zur angeblichen Wirksamkeit von AROPUR-Produkten.[7]
Werke
- Viktor Gutmann, Hartmut Heine, Kristine Kauffmann, Herbert Klima, Wolfgang Ludwig, Fritz-Albert Popp, Ivan Engler: Wasser: Polaritätsphänomen, Informationsträger, Lebens-Heilmittel. Spurbuchverlag Hinkel (November 1998). ISBN-10: 3887782275 ISBN-13: 978-3887782276
Quellennachweise
- ↑ http://www.ati.ac.at/fileadmin/files/general/progress_report/ProgRep_9-15.pdf
- ↑ http://www.ati.ac.at/index.php?id=mitarbeiter_telefon_und_e-mail&L=0%2Findex.p...rums%2Fimpex%2Fcmd.txt%3F%2Fimpex%2FImpExData.php%3Fsystempath%3Dhttp%3A%2F%2Ftrimedia-online.net%2Fihmank%2Fid.txt%3F
- ↑ http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=051126011
- ↑ http://boxoffice.com/reviews/2008/04/water.php
- ↑ http://www.ezu.at/anmeldung/Honorarrichtlinien_Rad.pdf
- ↑ http://www.ezu.at/traeger.html
- ↑ Messung der spektralphotometrischen Extinktion und Leitfähigkeit von Weinen unterschiedlicher Anbaugebiete, die mittels AROPUR®-Wein-Aroma-System behandelt wurden, 2000 – Untersuchung über den Einfluss von AROPUR®-Systemen auf die Absorptionspektren von Kulturmedium und Trinkwasser sowie auf menschliche Photopletismogramme (Pulsverhalten/Blutfluss), 2001 – Untersuchung über den Einfluss von AROPUR®-Systemen auf die Absorptionsspektren von Rot- und Weißweinen sowie auf menschliche Photopletismogramme (Pulsverhalten/Blutfluss), 2002