Black Goo: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Nach Infektionen von Weinpflanzen mit dem Pilz kommt es zu farblichen Veränderungen der Pflanzen und der Absonderung einer dunklen, gummiartigen Flüssigkeit, die erstmals 1995 von einem Pflanzenforscherin namens Morton in Ermangelung eines geeignetren Fachbegriffs als "black goo" bezeichnet wurde.<ref>Morton, L., 1995. Mystery diseases hit young vines. Wines and Vines, 76, 46-47.</ref> | ||
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+ | ==Literatur== | ||
+ | *Larignon P., 1999. Preliminary results on the biology of Phaeoacremonium. In: Black goo - Occurrence and Symptoms of Grapevine Declines. IAS/ICGTD Proceedings | ||
+ | 1998 (L. Morton, ed.), International Ampelography Society, Fort Valley, VA, USA, 49-55. | ||
+ | ==Quellennachweise== | ||
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Version vom 27. November 2014, 13:59 Uhr
Black Goo ist einerseits die englischsprachige Bezeichnung für eine dunkle Flüssigkeit, die von Weinpflanzen nach Infektion mit dem Pilz Phaeomoniella chlamydospora abgesondert wird, andererseits der Name eines angeblich geheimnisvollen Schieferöls, welches aus Sciencefiction-Filmen bekannt ist, und dem gesundheitsrelevante Wundereigenschaften unterstellt werden.
black goo bei Weinpflanzen
Nach Infektionen von Weinpflanzen mit dem Pilz kommt es zu farblichen Veränderungen der Pflanzen und der Absonderung einer dunklen, gummiartigen Flüssigkeit, die erstmals 1995 von einem Pflanzenforscherin namens Morton in Ermangelung eines geeignetren Fachbegriffs als "black goo" bezeichnet wurde.[1]
Literatur
- Larignon P., 1999. Preliminary results on the biology of Phaeoacremonium. In: Black goo - Occurrence and Symptoms of Grapevine Declines. IAS/ICGTD Proceedings
1998 (L. Morton, ed.), International Ampelography Society, Fort Valley, VA, USA, 49-55.
Quellennachweise
- ↑ Morton, L., 1995. Mystery diseases hit young vines. Wines and Vines, 76, 46-47.