Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die DZVhÄ-Links sind alle veraltet
Zeile 1: Zeile 1: −
Der '''Deutsche Zentralverein [[Homöopathie|homöopathischer]] Ärzte e.V.''' (DZVhÄ) ist ein Verein, der im Jahr 1829 in [[Europäische Bibliothek für Homöopathie|Köthen]] in Sachsen-Anhalt gegründet wurde. Im Jahr 2000 zählte er etwa 4.000 Mitglieder. Vorsitzende des Vereins sind zurzeit die Ärztinnen Cornelia Bajic (geb. 1964, 1.Vorsitzende) und Silvia Nuvoloni-Buhl (geb. 1957).
+
Der '''Deutsche Zentralverein [[Homöopathie|homöopathischer]] Ärzte e.V.''' (DZVhÄ) ist ein Verein, der im Jahr 1829 in [[Europäische Bibliothek für Homöopathie|Köthen]] in Sachsen-Anhalt gegründet wurde. Inzwischen hat er seinen Sitz in Berlin. Derzeit zählt er etwa 4.000 Mitglieder. Vorsitzende des Vereins sind zurzeit die Ärztinnen Cornelia Bajic (geb. 1964, 1.Vorsitzende) und Silvia Nuvoloni-Buhl (geb. 1957).
    
==Gliederung==
 
==Gliederung==
Zeile 9: Zeile 9:  
Der DZVhÄ bietet daneben ein Homöopathiediplom an, das eine Teilnahme an entsprechenden Weiterbildungen voraussetzt.<ref>http://www.dzvhae.com/portal/loader.php?navigation=42468&org=1113&seite=42469</ref> Er sieht sich als Portal für die Weiterempfehlung homöopathisch arbeitender Ärzte und Einrichtungen, z.B. wird auf der Homepage des Vereins u.a. auch die [[Arbeitskreis im Leben|Klinik im Leben in Greiz]] vorgestellt.<ref>http://www.dzvhae.com/portal/loader.php?seite=56709&org=1113&navigation=57804&back_seite=46327&PHPSESSID=48cc3b6132aa276e2e6b7871beb9b5b6</ref>
 
Der DZVhÄ bietet daneben ein Homöopathiediplom an, das eine Teilnahme an entsprechenden Weiterbildungen voraussetzt.<ref>http://www.dzvhae.com/portal/loader.php?navigation=42468&org=1113&seite=42469</ref> Er sieht sich als Portal für die Weiterempfehlung homöopathisch arbeitender Ärzte und Einrichtungen, z.B. wird auf der Homepage des Vereins u.a. auch die [[Arbeitskreis im Leben|Klinik im Leben in Greiz]] vorgestellt.<ref>http://www.dzvhae.com/portal/loader.php?seite=56709&org=1113&navigation=57804&back_seite=46327&PHPSESSID=48cc3b6132aa276e2e6b7871beb9b5b6</ref>
   −
Ein Blog, der an den Webauftritt des Vereins angeschlossen ist, wird vom Werbetexter [[Claus Fritzsche]] betreut.
+
Ein Blog, der an den Webauftritt des Vereins angeschlossen ist, wurde von dem 2014 verstorbenen Werbetexter [[Claus Fritzsche]] betreut.
    
==Institutionen==
 
==Institutionen==
Zeile 25: Zeile 25:     
===Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie===
 
===Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie===
Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (WissHom) wurde an 11.&nbsp;November 2010 in Köthen (Sachsen-Anhalt) gegründet.<ref>[http://www.dzvhae.com/portal/pics/abschnitte/010910122959_ice_10-flyer.pdf?PHPSESSID=b6b4080cd4cfa07c89f7d267fd104dfa Einladungsflyer]</ref> Die Gründung der WissHom wurde auf dem 10.&nbsp;Internationalen Köthener Erfahrungsaustausch bekannt gegeben. Referenten auf dieser Veranstaltung waren u.a. [[Hans Peter Dürr]] und [[Harald Walach]].
+
Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (WissHom) wurde an 11.&nbsp;November 2010 in Köthen (Sachsen-Anhalt) gegründet. Die Gründung der WissHom wurde auf dem 10.&nbsp;Internationalen Köthener Erfahrungsaustausch bekannt gegeben. Referenten auf dieser Veranstaltung waren u.a. [[Hans Peter Dürr]] und [[Harald Walach]]. Erster Vorsitzender der WissHom war 2014 [[Michael Frass]].  
    
Ziel der WissHom ist die Beschäftigung mit Forschung und Lehre im Bereich der Homöopathie in Medizin, Tiermedizin, Pharmakologie und Pharmazie. Dazu gehören alle damit in Zusammenhang stehenden Tätigkeiten wie Lehre, Forschung, Dokumentation, Publikation und Fortbildung sowie die Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen. Die Forschung soll dabei das ganze Spektrum der Wissenschaften im Zusammenhang mit der Homöopathie berücksichtigen. Ferner sollen die Aufgaben des 2010 geschlossenen "Europäischen Instituts für Homöopathie", der Vorläuferorganisation der WissHom, fortgeführt und ergänzt werden.<ref>http://www.dzvhae.com/portal/loader.php?navigation=79596&org=79535&seite=79600</ref>
 
Ziel der WissHom ist die Beschäftigung mit Forschung und Lehre im Bereich der Homöopathie in Medizin, Tiermedizin, Pharmakologie und Pharmazie. Dazu gehören alle damit in Zusammenhang stehenden Tätigkeiten wie Lehre, Forschung, Dokumentation, Publikation und Fortbildung sowie die Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen. Die Forschung soll dabei das ganze Spektrum der Wissenschaften im Zusammenhang mit der Homöopathie berücksichtigen. Ferner sollen die Aufgaben des 2010 geschlossenen "Europäischen Instituts für Homöopathie", der Vorläuferorganisation der WissHom, fortgeführt und ergänzt werden.<ref>http://www.dzvhae.com/portal/loader.php?navigation=79596&org=79535&seite=79600</ref>
Zeile 32: Zeile 32:     
==Impfkritische Positionen==
 
==Impfkritische Positionen==
Der DZVhÄ bezieht in einem seiner Positionspapiere eine [[Impfkritik|impfkritische Haltung]] und spricht sich für eine individuelle Impfentscheidung aus. Außerdem verweist ein Link auf die Internetseite des Vereins "''[[Ärzte für eine individuelle Impfentscheidung e.V.]]''" In dem Positionspapier ist zu lesen: “''Eine Impfempfehlung kann daher nur Leitlinie sein, die gemäß der individuellen Besonderheiten dem Einzelfall angepasst werden muss''“.<ref>http://www.dzvhae.com/portal/loader.php?seite=1535&org=1113&navigation=38315&back_seite=65778</ref> In diesem Papier wird sich zwar nicht explizit gegen Impfungen ausgesprochen, es tauchen aber immer wieder Formulierungen auf, die Verunsicherung bei Eltern auslösen können, z.B.:
+
Der DZVhÄ bezieht in einem seiner Positionspapiere eine [[Impfkritik|impfkritische Haltung]] und spricht sich für eine individuelle Impfentscheidung aus. Außerdem verweist ein Link auf die Internetseite des Vereins [[Ärzte für eine individuelle Impfentscheidung e.V.]] In dem Positionspapier ist zu lesen: "Eine Impfempfehlung kann daher nur Leitlinie sein, die gemäß der individuellen Besonderheiten dem Einzelfall angepasst werden muss".<ref>http://www.dzvhae.com/portal/loader.php?seite=1535&org=1113&navigation=38315&back_seite=65778</ref> In diesem Papier wird sich zwar nicht explizit gegen Impfungen ausgesprochen, es tauchen aber immer wieder Formulierungen auf, die Verunsicherung bei Eltern auslösen können, z.B.:
    
*''Ein Zusammenhang zwischen Impfungen und der Zunahme chronischer Krankheiten wird diskutiert und bedarf dringend der weiteren Forschung.''
 
*''Ein Zusammenhang zwischen Impfungen und der Zunahme chronischer Krankheiten wird diskutiert und bedarf dringend der weiteren Forschung.''
6.177

Bearbeitungen

Navigationsmenü