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'''Ch'i''' (oder '''Ki''','''Qi''') ist ein Begriff aus der [[Traditionelle Chinesische Medizin|chinesischen Heilslehre]]. Er lässt sich auf den Einfluss der Philosphen Lao-tse (um 600 v. Chr.) und Konfuzius (551-478 v. Chr.) zurückführen. Ihre Lehren wurden etwa 200 Jahre vor der christlichen Zeitenwende in die chinesische Medizin integriert, vor allem in die [[Akupunktur]], aber auch in fernöstliche Kampfsportarten.
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'''Ch'i''' (oder '''Ki''','''Qi''', ''Reisdampf'') ist ein Begriff aus der [[Traditionelle Chinesische Medizin|chinesischen Heilslehre]] und bedeutet soviel wie "Lebenskraft" oder "Lebensenergie". Er lässt sich auf den Einfluss der Philosphen Lao-tse (um 600 v. Chr.) und Konfuzius (551-478 v. Chr.) zurückführen. Ihre Lehren wurden etwa 200 Jahre vor der christlichen Zeitenwende in die chinesische Medizin integriert, vor allem in die [[Akupunktur]], aber auch in fernöstliche Kampfsportarten.
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Da es in China über Jahrhunderte bei Todesstrafe verboten war, Leichname zu obduzieren und es deshalb kaum möglich war, anatomische Kenntnisse des menschlichen Organismus zu erarbeiten, mussten chinesische Ärzte andere Wege gehen. Sie versuchten, durch äußere Betrachtung des Organismus und dessen Ausscheidungsprodukte auf dessen innere Funktion zu schließen. Das die Denkweise des Ch'i ist eine zwangsläufige Folge dieses Analogieschlussverhaltens. Man kennt die wahren Hintergründe nicht, spekuliert über mögliche Wahrheiten und kommt zu falschen Schlüssen. Ch'i definiert eine nicht näher umrissene 'Lebensenergie', die in 12 Kanälen den Organismus durchlaufen soll. Auf diesen Kanälen (auch '[[Meridian]]e' genannt) liegen Punkte, die auch bei der Akupunktur benutzt werden.
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Da es in China über Jahrhunderte bei Todesstrafe verboten war, Leichen zu obduzieren und es deshalb kaum möglich war, anatomische Kenntnisse des menschlichen Organismus zu erarbeiten, mussten chinesische Ärzte andere Wege gehen. Sie versuchten, durch äußere Betrachtung des Organismus und dessen Ausscheidungsprodukten auf dessen innere Funktionen zu schließen. Die Lehren um Ch'i sind eine Folge dieses Analogieschlussverhaltens. Da die wahren physiologischen und biologischen Hintergründe unbekannt waren, kam es zu Spekulationen über mögliche Abläufe und Zusammenhänge.  
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Die Lehren der Traditionellen Chinesischen Medizin definieren Ch'i als eine nicht näher umrissene 'Lebensenergie', die den Organismus in zwölf "Kanälen" durchlaufen soll. Auf diesen Kanälen (auch '[[Meridian]]e' genannt) liegen Punkte, die auch bei der Akupunktur benutzt werden.
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Auf dem [[Esoterikmarkt|Markt für esoterische Lebensmittel]] werden heute verschiedenste Produkte unter Berufung auf das Ch'i-Konzept angeboten.
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==Siehe auch==
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*[[Loosh]], Begriff für Lebenskraft oder spirituelle Energie nach Robert Monroe.
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{{OtherLang|ge=Ch'i|fr=Chi}}
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{{Paralex}}
   
[[category:TCM]]
 
[[category:TCM]]
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