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| *Der Langwellenrundfunksender Felsberg-Berus im Saarland (183 kHz) hatte ebenfalls 2 MW Sendeleistung.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Sender_Felsberg-Berus</ref> | | *Der Langwellenrundfunksender Felsberg-Berus im Saarland (183 kHz) hatte ebenfalls 2 MW Sendeleistung.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Sender_Felsberg-Berus</ref> |
| *Rundfunksender der BBC oder von Radio Moskau verwendeten ebenfalls große Sendeleistungen. Radio Moskau erreichte in den 1980er Jahren durch Zusammenschalten mehrerer starker Sender effektive omnidirektionale Strahlungsleistungen von über 400 MW. Die Sendungen wurden hier also mit vergleichbarer Leistung wie HAARP in alle Richtungen dauerhaft abgestrahlt. | | *Rundfunksender der BBC oder von Radio Moskau verwendeten ebenfalls große Sendeleistungen. Radio Moskau erreichte in den 1980er Jahren durch Zusammenschalten mehrerer starker Sender effektive omnidirektionale Strahlungsleistungen von über 400 MW. Die Sendungen wurden hier also mit vergleichbarer Leistung wie HAARP in alle Richtungen dauerhaft abgestrahlt. |
− | * Die stillgelegte und mit HAARP vergleichbare HIPAS-Anlage erreichte auf 2.85 MHZ und 4.53 eine Strahlungsleistung von 70 MW; der eigentliche Sender hatte 1 MW Leistung. | + | * Die stillgelegte und mit HAARP vergleichbare HIPAS-Anlage erreichte auf 2.85 MHz und 4.53 MHz eine Strahlungsleistung von 70 MW; der eigentliche Sender hatte 1 MW Leistung. |
− | * Für die russische Sura-Anlage wird eine maximale Strahlungsleistung von 300 MW genannt, bei Frequenzen zwischen 4,5 MHZ und 9 MHz.<ref>A. Bernhardt, W.A. Scales, S.M. Grach, A.N. Keroshtin, D.S. Kotik, S.V. Polyakov: Excitation of artificial airglow by high power radio waves from the “SURA” Ionospheric Heating Facility. Geophys Res Lett 18(1991), 1477–1480</ref> | + | * Für die russische Sura-Anlage wird eine maximale Strahlungsleistung von 300 MW genannt, bei Frequenzen zwischen 4,5 MHz und 9 MHz.<ref>A. Bernhardt, W.A. Scales, S.M. Grach, A.N. Keroshtin, D.S. Kotik, S.V. Polyakov: Excitation of artificial airglow by high power radio waves from the “SURA” Ionospheric Heating Facility. Geophys Res Lett 18(1991), 1477–1480</ref> |
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| Der von HAARP nutzbare Frequenzbereich lag zwischen 2,5 und 10 MHz im Kurzwellenbereich. Bekannte Sendefrequenzen waren 2,75 MHz, 3,39 MHz, 6,99 MHz und 8,075 MHz. Lange Zeit wurde die Anlage nur mit 960 kW und 48 Antennen betrieben. | | Der von HAARP nutzbare Frequenzbereich lag zwischen 2,5 und 10 MHz im Kurzwellenbereich. Bekannte Sendefrequenzen waren 2,75 MHz, 3,39 MHz, 6,99 MHz und 8,075 MHz. Lange Zeit wurde die Anlage nur mit 960 kW und 48 Antennen betrieben. |