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Der '''Energy Transmission Generator ETG HC''' (Modelle HC 201, HC 202 und HC 204, aktuelle Variante: '''Energy Transmission Generator ETG HC 204 PROGRESS II''', auch als '''Coufal HC 204''' bezeichnet) ist ein [[pseudomedizin]]isches Behandlungsgerät, das nach der Ähnlichkeitsregel der [[Homöopathie]] funktionieren soll. Dabei soll ein wissenschaftlich unbekanntes Übertragungssystem mittels "Piezoenergie" zum Einsatz kommen. Das Gerät soll nach Anbieterangaben einer [[Energetische Medizin|"Energoinformationsmedizin"]] zuzuordnen sein und soll ''einzigartige sinusförmige Schwingungsmuster'' erzeugen und damit eine ''Zellstimulation in Gang'' setzen können. Einen wissenschaftlichen Beleg für behauptete Heilwirkungen, die einzig auf dieses System zurückgingen, werden von Anbieterseite nicht genannt. Vielmehr wird auf Untersuchungen verwiesen, bei denen dieses System zusätzlich eingesetzt wurde.  
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Der '''Energy Transmission Generator ETG HC 204''' (auch ''Heilstation HC 204''; Vorläufermodelle: HC 201, HC 202) ist ein [[pseudomedizin]]isches Behandlungsgerät, das nach der [[Ähnlichkeitsregel]] ("simile-Prinzip") der [[Homöopathie]] funktionieren soll. Dabei soll ein wissenschaftlich unbekanntes Übertragungssystem mittels "Piezoenergie" zum Einsatz kommen. Das Gerät soll nach Anbieterangaben einer [[Energetische Medizin|"Energoinformationsmedizin"]] zuzuordnen sein und "einzigartige sinusförmige Schwingungsmuster" erzeugen, mit denen eine "Zellstimulation in Gang" gesetzt werden könne. Ein wissenschaftlicher Beleg für behauptete Heilwirkungen, die einzig auf dieses System zurückgingen, wird von Anbieterseite nicht genannt. Vielmehr wird auf Untersuchungen verwiesen, bei denen dieses System zusätzlich eingesetzt wurde. Hersteller ist die Schweizer Firma [[Coufal]],<ref>http://www.coufal-elektronik.ch/de/produkte/vitalisieren/heilstation_HC204/index.php Aufruf am 17. Mai 2014</ref> der Vertrieb wurde zeitweise über die Schweizer Firma Electronic Health Care Systems AG<ref>Electronic Health Care Systems AG, Hafenweg 10, CH-8808 Pfäffikon SZ. Die Firma hat 2010 den Handel mit medizinischen Geräten eingestellt und sich in NEXXON Holdings AG umbenannt.</ref> abgewickelt.
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Hersteller ist die Schweizer Firma [[Coufal]], der Vertrieb wird über eine Schweizer Firma EHCS AG<ref>Electronic Health Care Systems AG, Hafenweg 10, CH-8808 Pfäffikon SZ, Schweiz</ref> abgewickelt.
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==Methode==
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Zur Behandlung nimmt der Patient Platz auf einer Liege, an deren Kopf- und Fußende sich "elektromagnetisch abstrahlende Übertragungswände" befinden.
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==Gutachten==
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Zu diesem System wurden verschiedene Gutachten verfasst, so vom Verein European Federation for Naturopathy e.V. (EFN, Europäische Vereinigung für Naturheilkunde e.V.), einem Lobbyverein von [[Heilpraktiker]]n, [[Neuraltherapie|Neuraltherapeuten]] und der [[Nahrungsergänzungsmittel]]industrie.
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===Gutachten Bernd Kröplin===
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Am 6. Juni 2007 untersuchte der deutsche Bauingenieur, Erfinder und [[Parapsychologie|Parapsychologe]] [[Bernd Kröplin]] das System und wandte dabei eine außerwissenschaftliche Test-Methode an: die "Tropfenbildmethode des Institutes für Statik und Dynamik der Universität Stuttgart".
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==Methode==
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===Gutachten KB Institut für Lebensenergie GmbH===
[[image:ETGC.jpg|thumb]]
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Ein KB Institut für Lebensenergie GmbH (auch ''Börnert Institut'') des Orthopäden Prof. Dr. med. [[Kai Börnert]] (Dr. der med. Wissenschaften [[Internationale Interakademische Vereinigung]]) aus Machern bei Grimma erstellte im November 2008 eine Positiv-Studie zum Energy Transmission Generator System HC 204 zur "Verifizierung der Wirksamkeit". Zum Einsatz kam dabei die [[Herzfrequenzvariabilität]] (HRV). Börnert beruft sich darin auf eine [[Quantenmystik|quantenmystische]] Interpretation der Quantenphysik, die [[pseudowissenschaft]]liche [[Global Scaling]]-Theorie und eine "Feldtheorie" nach [[Burkhard Heim]]. Bei dem hier untersuchten Behandlungsgerät sieht Börnert [[Skalarwellen]] im Einsatz.  
Zur Behandlung nimmt der Patient Platz auf einer herkömmlichen Liege, an deren Kopf- und Fußende sich so genannte "elektromagnetisch abstrahlende Übertragungswände" befinden.
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==Gutachten von Bernd Kröplin==
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Skalar- oder auch Longitudinalwellen sind eine Erfindung von [[Konstantin Meyl]], die auch nach [[Nikola Tesla]] zuweilen "Teslawellen" genannt werden. Physikalisch sind Longitudinalwellen nur in festen Medien und Plasmen bekannt. Sie spielen bei der Wellenausbreitung im freien Raum keine Rolle. Skalarwellen wurden bislang nicht nachgewiesen, werden aber vielfach zur Glaubhaftmachung pseudomedizinischer und pseudowissenschaftlicher Produkte und Konzepte herangezogen.
Am 6. Juni 2007 untersuchte der deutsche Bauingenieur, Erfinder und [[Parapsychologie|Parapsychologe]] [[Bernd Kröplin]] das System und wandte dabei eine ausserwissenschaftliches Test-Methode an, die "Tropfenbildmethode des Institutes für Statik und Dynamik der Universität Stuttgart".<ref>Test vom 6.6.2007 [http://www.ehcs-ag.ch/download/Bericht%20UniStuttgart_neuesBild.pdf]</ref>
      
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
 
<references/>
 
<references/>
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[[category:]]
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[[category:Therapie in der Pseudomedizin]]
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[[category:Elektromedizin und Magnetfeldtherapien]]
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[[category:Homöopathie]]
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