Außersinnliche Wahrnehmung: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Außersinnliche Wahrnehmungen'''  oder der 6. Sinn (Abk.: ASW; englisch: extrasensory perception, Abk.: ESP) ist ein Sammelbegriff für einen Teilbereich  sogenannter [[Psi-Phänomen]]e, mit dem in der [[Parapsychologie]] hypothetische Wahrnehmungen bezeichnet werden, für die es bislang keine wissenschaftlich bestätigten Nachweise gibt und die per Definition nicht durch bekannte sinnliche Erfahrungen, Wahrnehmungen oder Wissensquellen erklärbar sind.
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Außersinnliche Wahrnehmungen sollen ohne die bekannten biologischen Sinneskanäle und ohne technische Hilfsmittel übertragen und ohne sonstige Informationsquellen generiert werden.
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Eine evidenzbasierende Faktenbasis die ASW erklären könnte existiert nicht.
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Die Annahme es gäbe Phänomene die außerhalb wissenschaftlich nachprüfbarer Fakten wahrgenommen können, ist der [[Pseudowissenschaft]] zuzurechnen.
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Im Science-Fiction-Bereich werden Personen mit einer solchen Wahrnehmung als Esper bezeichnet.
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==Formen==
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Zu den außersinnliche Wahrnehmungen werden gezählt:
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#[[Telepathie]]: Übertragungen von Informationen zwischen Lebewesen ohne Beteiligung der bekannten Sinneskanäle und technischer Hilfsmittel
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#[[Hellsehen]]: Außersinnliche Wahrnehmung gleichzeitig stattfindenden Ereignissen
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#[[Präkognition]]: die Erfahrung von zukünftigen Ereignissen
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Die auditive Form des Hellsehens ist das Hellhören, die außersinnliche Wahrnehmung von Worten oder Geräuschen ohne objektives akustisches Ereignis. Die in die Vergangenheit gerichtete Form der Präkognition ist die Retrokognition, das außersinnliche Erfahren eines vergangenen Geschehens.
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Außersinnliche Wahrnehmungen sollen sowohl im Wachbewusstsein als auch in anderen Bewusstseinszuständen auftreten, z. B. in Trance oder im Schlaf bzw. Traum. Der Intensität nach werden bei außersinnlichen Wahrnehmungen sichere Kenntnis, unbestimmtes Ahnen oder einen Pseudo-Sinneseindruck (Halluzination oder Traum, realistisch oder verschlüsselt) unterscheiden.
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Das Phänomen der außersinnlichen Wahrnehmung soll nicht nur auf den Menschen begrenzt sein, sondern ist angeblich auch bei Tieren möglich. So wird auch das Verhalten von Katzen, Hunden und Enten bei Untersuchungen der Parapsychologen beobachtet wie z. B. die Unruhe von Tieren vor einem Erdbeben. Inwieweit tierische außersinnliche Wahrnehmungen sich dabei vom Instinkt abgrenzen lassen, ist allerdings unklar.
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==Siehe auch==
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*[[Psi-Phänomen]]
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[[category:Parapsychologie]]

Aktuelle Version vom 2. Januar 2014, 05:24 Uhr

Außersinnliche Wahrnehmungen oder der 6. Sinn (Abk.: ASW; englisch: extrasensory perception, Abk.: ESP) ist ein Sammelbegriff für einen Teilbereich sogenannter Psi-Phänomene, mit dem in der Parapsychologie hypothetische Wahrnehmungen bezeichnet werden, für die es bislang keine wissenschaftlich bestätigten Nachweise gibt und die per Definition nicht durch bekannte sinnliche Erfahrungen, Wahrnehmungen oder Wissensquellen erklärbar sind.

Außersinnliche Wahrnehmungen sollen ohne die bekannten biologischen Sinneskanäle und ohne technische Hilfsmittel übertragen und ohne sonstige Informationsquellen generiert werden.

Eine evidenzbasierende Faktenbasis die ASW erklären könnte existiert nicht.

Die Annahme es gäbe Phänomene die außerhalb wissenschaftlich nachprüfbarer Fakten wahrgenommen können, ist der Pseudowissenschaft zuzurechnen.

Im Science-Fiction-Bereich werden Personen mit einer solchen Wahrnehmung als Esper bezeichnet.

Formen

Zu den außersinnliche Wahrnehmungen werden gezählt:

  1. Telepathie: Übertragungen von Informationen zwischen Lebewesen ohne Beteiligung der bekannten Sinneskanäle und technischer Hilfsmittel
  2. Hellsehen: Außersinnliche Wahrnehmung gleichzeitig stattfindenden Ereignissen
  3. Präkognition: die Erfahrung von zukünftigen Ereignissen

Die auditive Form des Hellsehens ist das Hellhören, die außersinnliche Wahrnehmung von Worten oder Geräuschen ohne objektives akustisches Ereignis. Die in die Vergangenheit gerichtete Form der Präkognition ist die Retrokognition, das außersinnliche Erfahren eines vergangenen Geschehens.

Außersinnliche Wahrnehmungen sollen sowohl im Wachbewusstsein als auch in anderen Bewusstseinszuständen auftreten, z. B. in Trance oder im Schlaf bzw. Traum. Der Intensität nach werden bei außersinnlichen Wahrnehmungen sichere Kenntnis, unbestimmtes Ahnen oder einen Pseudo-Sinneseindruck (Halluzination oder Traum, realistisch oder verschlüsselt) unterscheiden.

Das Phänomen der außersinnlichen Wahrnehmung soll nicht nur auf den Menschen begrenzt sein, sondern ist angeblich auch bei Tieren möglich. So wird auch das Verhalten von Katzen, Hunden und Enten bei Untersuchungen der Parapsychologen beobachtet wie z. B. die Unruhe von Tieren vor einem Erdbeben. Inwieweit tierische außersinnliche Wahrnehmungen sich dabei vom Instinkt abgrenzen lassen, ist allerdings unklar.

Siehe auch