Michael Vogt: Unterschied zwischen den Versionen
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2012 veröffentlichte Vogt in den "Burschenschaftlichen Blättern" (Heft 2/2012) einen Artikel mit dem Titel "Weg in die Freiheit: Deutschlands Aufbruch 2012 - (ur)burschenschaftliches Manifest zur sozial- und nationalrevolutionären Neuordnung. Abschaffung des Parteienstaates"<ref>"Weg in die Freiheit: Deutschlands Aufbruch 2012 - (ur)burschenschaftliches Manifest zur sozial- und nationalrevolutionären Neuordnung. Abschaffung des Parteienstaates", Burschenschaftler Verbandszeitung "Burschenschaftliche Blätter", Heft 2/2012<br>http://www.burschenschaftliche-blaetter.de/druckversion/jahrgaenge/2012/heft-22012-schwerpunktthema-gruene-welt.html</ref>, in dem er die ''Abschaffung des Parteienstaats,'' die ''Herstellung wirklicher Volksherrschaft'' und den Austritt aus Nato und Euro-Zone fordert. Nach Auffassung Vogts handele es sich bei der Bundesrepublik um ein ''im Niedergang befindliches System'', das sich ''in einer vorrevolutionären Phase'' befinde. Die Bundesregierung sah in diesen Äußerungen Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen.<ref>Florian Diekmann und Oliver Trenkamp, [http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/was-die-deutsche-burschenschaft-attraktiv-macht-fuer-rechtsextreme-a-868841.html ''Rechtsextreme Burschenschafter: Träumen von der Revolution.''] In: ''Spiegel Online'' vom 23. November 2012</ref> Die Veröffentlichung führte zum erzwungenen Rücktritt des Chefredakteurs Weidner der Burschenschaftlichen Blätter. Die Münchner Burschenschaft Arminia-Rhenania begründete ihren Antrag auf Absetzung Weidners damit, dass der Text ''"zumindest unglücklich gewählt ist"'' und geeignet, der DB ''"den Ruch eines außerhalb der demokratischen Gesellschaft stehenden, rechtsextremen Sektiererverbandes zu verleihen"''.<ref>http://xn--behrdle-c1a.de/category/neues-aus-absurdistan/</ref> | 2012 veröffentlichte Vogt in den "Burschenschaftlichen Blättern" (Heft 2/2012) einen Artikel mit dem Titel "Weg in die Freiheit: Deutschlands Aufbruch 2012 - (ur)burschenschaftliches Manifest zur sozial- und nationalrevolutionären Neuordnung. Abschaffung des Parteienstaates"<ref>"Weg in die Freiheit: Deutschlands Aufbruch 2012 - (ur)burschenschaftliches Manifest zur sozial- und nationalrevolutionären Neuordnung. Abschaffung des Parteienstaates", Burschenschaftler Verbandszeitung "Burschenschaftliche Blätter", Heft 2/2012<br>http://www.burschenschaftliche-blaetter.de/druckversion/jahrgaenge/2012/heft-22012-schwerpunktthema-gruene-welt.html</ref>, in dem er die ''Abschaffung des Parteienstaats,'' die ''Herstellung wirklicher Volksherrschaft'' und den Austritt aus Nato und Euro-Zone fordert. Nach Auffassung Vogts handele es sich bei der Bundesrepublik um ein ''im Niedergang befindliches System'', das sich ''in einer vorrevolutionären Phase'' befinde. Die Bundesregierung sah in diesen Äußerungen Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen.<ref>Florian Diekmann und Oliver Trenkamp, [http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/was-die-deutsche-burschenschaft-attraktiv-macht-fuer-rechtsextreme-a-868841.html ''Rechtsextreme Burschenschafter: Träumen von der Revolution.''] In: ''Spiegel Online'' vom 23. November 2012</ref> Die Veröffentlichung führte zum erzwungenen Rücktritt des Chefredakteurs Weidner der Burschenschaftlichen Blätter. Die Münchner Burschenschaft Arminia-Rhenania begründete ihren Antrag auf Absetzung Weidners damit, dass der Text ''"zumindest unglücklich gewählt ist"'' und geeignet, der DB ''"den Ruch eines außerhalb der demokratischen Gesellschaft stehenden, rechtsextremen Sektiererverbandes zu verleihen"''.<ref>http://xn--behrdle-c1a.de/category/neues-aus-absurdistan/</ref> | ||
− | Ebenfalls im Jahr 2012 initiierte Vogt – gemeinsam mit Jo Conrad – das Projekt [[Aufbruch Gold-Rot-Schwarz]] (GRS). Ziel des Projektes | + | Ebenfalls im Jahr 2012 initiierte Vogt – gemeinsam mit Jo Conrad – das mittlerweile gescheiterte Projekt [[Aufbruch Gold-Rot-Schwarz]] (GRS). Ziel des Projektes war es insbesondere, jene Gruppen zu vereinen, die, wie etwa die [[Kommissarische Reichsregierung|kommissarischen Reichsregierungen]], Existenz, Souveränität und Legitimation der Bundesrepublik Deutschland bestreiten. Das Projekt soll neben esoterischen Gruppen und Verschwörungstheoretikern auch Personen mit „rechter“ Gesinnung ansprechen.<ref>[http://www.oberhessische-zeitung.de/lokales/alsfeld/12573833.htm ''Konferenz der anderen Art in der Stadthalle Alsfeld.''] In: ''Oberhessische Zeitung'' (Lokalausgabe Alsfeld) vom 8. November 2012</ref> |
==Vogts Rausschmiss an der Universität Leipzig== | ==Vogts Rausschmiss an der Universität Leipzig== |
Version vom 13. Oktober 2013, 21:53 Uhr
Michael Friedrich Vogt (geb. 1953) ist ein deutscher umstrittener Medien- und Kommunikationswissenschaftler und Unternehmer mit Kontakten in die deutsche rechte Szene. Vogt ist über eine Stonehenge GmbH Gesellschafter des Schild-Verlag (Schild Verlag GmbH & Co.KG) und der Vogt Film GmbH & Co. KG.
Vogt war von 2006 bis 2009 Mitarbeiter des verschwörungstheoretischen und rechtslastigen Projekts Secret-TV. Regelmäßig tritt er auch beim Projekt Alpenparlament.TV des Schweizer Verschwörungstheoretikers und Produzenten von pseudomedizinischen Geräten Martin Frischknecht in Erscheinung. Nach einer Meldung eines Blogs des Schild-Verlags will Vogt seine Mitarbeit mit Alpenparlament TV ab November 2013 einstellen um ein eigenes Videoprojekt mit Namen Quer-Denken.TV zu gründen.[1] Mehrfach, unter anderem im Oktober 2011, trat Vogt auch bei der so genannten "Antizensurkonferenz" (AZK) des Schweizer Sektengründers Ivo Sasek auf.[2]
Michael Vogt gilt als Altherr der Studentenverbindung "Burschenschaft Danubia", die häufig mit dem rechtsextremen Spektrum in Zusammenhang gebracht wird,[3][4] und war 1977 deren Vorsitzender und Sprecher[5].
Er studierte Geschichte, Germanistik und Politische Wissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Im Jahr 1977 erlangte er den akademischen Abschluss Magister Artium (M.A.) und wurde 1979 promoviert. 1998 wurde er (ohne habilitiert zu sein) zum Honorarprofessor für Public Relations und Kommunikationsmanagement an die Universität Leipzig berufen. Vogt arbeitete zudem als TV-Journalist und ist Verfasser zahlreicher Dokumentarfilme zu politischen und zeitgeschichtlichen Themen für das deutsche Fernsehen. Vogt war Pressechef in Großunternehmen der Rüstungs- und Chemieindustrie sowie Sprecher der gesamten Pharmabranche in Deutschland. Er war als Vorstand eines Verlages des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft und bis 2001 als Verantwortlicher für das komplette Marketing für deutsche Agrarprodukte der Ernährungsindustrie in Deutschland tätig.
Vogt ist auch Produzent eines Videos über und mit Jane Bürgermeister.
Vogt trat auf einer der so genannten "Anti-Zensurkonferenzen" von Ivo Sasek (7. AZK am 29.10.2011) auf und referierte zum Thema «Geheimakte Hess». Dabei versuchte er, die Rolle Hitlers und seines Stellvertreters Rudolf Hess zu beschönigen: Hess sei 1941 nach England geflogen, um Friedensgespräche zu führen, behauptete Vogt. Es gebe Indizien, dass Hitler diese Friedensaktion initiiert habe.
2012 veröffentlichte Vogt in den "Burschenschaftlichen Blättern" (Heft 2/2012) einen Artikel mit dem Titel "Weg in die Freiheit: Deutschlands Aufbruch 2012 - (ur)burschenschaftliches Manifest zur sozial- und nationalrevolutionären Neuordnung. Abschaffung des Parteienstaates"[6], in dem er die Abschaffung des Parteienstaats, die Herstellung wirklicher Volksherrschaft und den Austritt aus Nato und Euro-Zone fordert. Nach Auffassung Vogts handele es sich bei der Bundesrepublik um ein im Niedergang befindliches System, das sich in einer vorrevolutionären Phase befinde. Die Bundesregierung sah in diesen Äußerungen Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen.[7] Die Veröffentlichung führte zum erzwungenen Rücktritt des Chefredakteurs Weidner der Burschenschaftlichen Blätter. Die Münchner Burschenschaft Arminia-Rhenania begründete ihren Antrag auf Absetzung Weidners damit, dass der Text "zumindest unglücklich gewählt ist" und geeignet, der DB "den Ruch eines außerhalb der demokratischen Gesellschaft stehenden, rechtsextremen Sektiererverbandes zu verleihen".[8]
Ebenfalls im Jahr 2012 initiierte Vogt – gemeinsam mit Jo Conrad – das mittlerweile gescheiterte Projekt Aufbruch Gold-Rot-Schwarz (GRS). Ziel des Projektes war es insbesondere, jene Gruppen zu vereinen, die, wie etwa die kommissarischen Reichsregierungen, Existenz, Souveränität und Legitimation der Bundesrepublik Deutschland bestreiten. Das Projekt soll neben esoterischen Gruppen und Verschwörungstheoretikern auch Personen mit „rechter“ Gesinnung ansprechen.[9]
Vogts Rausschmiss an der Universität Leipzig
Vogt musste die Universität Leipzig verlassen, da seine Kontakte mit seiner dortigen Lehrtätigkeit nicht vereinbar waren. 2004 drehte er den Film Geheimakte Heß, zusammen mit einem Mitarbeiter der sächsischen NPD-Landtagsfraktion namens Olaf Rose. Der Film handelt vom Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß und ist wegen inhaltlicher Fehler umstritten. Vogt verklärt Rudolf Heß darin als "Friedensflieger" einer angeblichen "Friedensmission" des Dritten Reiches. Dabei bedienten sich Vogt und Rose vor allem Angaben des dubiosen englischen Autors Martin Allen, dessen angeblich historische Publikationen schon seit Jahren dafür bekannt sind, dass sie maßgeblich auf gefälschten Dokumenten beruhen.[10][11] Daneben spannten sie den Würzburger Geschichtsprofessor Rainer F. Schmidt für ihre Darstellung ein, der sich jedoch vehement gegen diesen Missbrauch seiner Reputation in einem "eindeutig rechtsradikalen Kontext" wehrt.[12][13] Im Film wird außerdem bezweifelt, dass sich Rudolf Heß am 17. August 1987 im Gefängnis selbst das Leben nahm. Die Autoren werfen dem britischen Geheimdienst vor, Heß ermordet zu haben.
Hinzu kam ein dubioses Treffen am 25. September in Straßburg. Dazu hatte die inzwischen zerbrochene rechtsextreme Fraktion Identität, Tradition, Souveränität (ITS) im Europäischen Parlament eingeladen. Nach Aussagen von Teilnehmern soll Vogt dabei gewesen sein, wie der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer bestätigte. Am 26. September 2007 tauchte Vogts Name auch auf der Homepage der NPD auf. Er habe am Vortag an einer Veranstaltung der Identität, Tradition, Souveränität des Europäischen Parlaments teilgenommen, stand dort zu lesen. Eingeladen hatte der österreichische Europapolitiker und FPÖ-Veteran Andreas Mölzer. Nach NPD-Angaben stehen neben Michael Vogt rund weitere 20 Teilnehmer aus der NPD-Führungsriege, darunter der niedersächsische Spitzenkandidat Andreas Molau und Politiker der Republikaner sowie der DVU, darunter Gerhard Frey.
Vogt und Secret-TV
Im November 2009 wurde Vogt bei Secret-TV vor die Tür gesetzt. Von Secret-TV wurden ungenau "menschliche und finanzielle Gründe" genannt. Inzwischen agiert Vogt zusammen mit Jo Conrad bei Bewusst.TV, einem kommerziellen Video-Propagandaprojekt im Internet, das in der Tradition von Secret-TV anonym betrieben wird.
Vogt bei Alpenparlament.TV
Regelmäßig tritt Vogt beim Internetprojekt "Alpenparlament.TV" von Martin Frischknecht auf. Unter anderem setzte sich Vogt aus unbekannten Gründen für das Scharlatanerieprodukt Bion-pad des Radolfzeller Arztes und Erfinders Hegall Vollert ein. Die silikonhaltigen Pads (Kissen) sollen nach unbewiesenen Hypothesen (Bion-Hypothese) von Wilhelm Reich und der Betrugsmasche des Global Scaling funktionieren. Das Oberlandesgericht Karlsruhe untersagte 2012 irreführende Werbung zu den silikonhaltigen Kissen.
"Wasser als Kraftstoff"
Ein Interview in einem Vogt-Video mit dem bezeichnenden Titel "Wasser als Kraftstoff" aus dem Jahr 2012 mit einem Industrieberater und Techniker namens Peter Muss zeigt dabei ein unübersehbares "faible" des Politologen Vogt für physikalisch unmögliche Vorstellungen zu möglichen "wasserbetriebenen" "Wassermotoren" auf, wie sie in der Freie Energie-Szene geläufig sind. Der interviewte Techniker Peter Muss hatte zuvor ein Wasser-Einspritzsystem für Verbrennungsmotoren entwickelt, bei welchem dem Treibstoff zusätzlich 30-40% Wasser beigemischt werden. Damit soll die Verbrennungs-Temperatur des Motors gesenkt werden und der Motor soll weniger Ruß produzieren (siehe auch: Artikel Wasserdiesel bei der Wikipedia). Eine geringe Treibstoffeinsparung sei laut Muss lediglich "möglich". Im Interview geht Vogt zunächst falscherweise davon aus, dass Wasser selbst als Treibstoff für Verbrennungsmotoren eingesetzt werden soll.[14] Im dazugehörigen Text bei Alpenparlament heißt es zudem leicht missverständlich: "Grundsätzlich lassen sich also Benzin, Diesel-, (Heizöl), Schweröl- und Pflanzenöl-Kraftstoffe durchaus mit bis zu 30 bis 40% Wasser strecken."[15]
Werke und Veröffentlichungen
- Vogt M: Tod frei Haus für jedermann. DVD mit Jane Bürgermeister. Regie: Michael Vogt, Darsteller: Jane Bürgermeister. Vogt Film GmbH & Co. KG
- Michael Vogt: "Weg in die Freiheit: Deutschlands Aufbruch 2012 - (ur)burschenschaftliches Manifest zur sozial- und nationalrevolutionären Neuordnung. Abschaffung des Parteienstaates", Burschenschaftler Verbandszeitung "Burschenschaftliche Blätter", Heft 2/2012[16] Auszug:[17]
Zitate
- "Das, was die Türken gegen Prinz Eugen militärisch nicht geschafft haben, soll jetzt mittels des demographischen Imperialismus als „friedliche“ Landnahme erreicht werden."[18]
- "Das zum Parteienstaat (von Arnim) verkommene politische System der BRD [...] regiert in allen wesentlichen Bereichen willentlich und wissentlich konträr zum Mehrheitswillen, nicht selten sogar umgekehrt proportional."[19]
Siehe auch
- Ehefrau Niki Vogt
Weblinks
- Extremismus-Vorwurf. Uni Leipzig feuert umstrittenen Honorarprofessor. Spiegel online Unispiegel am 23.11.2007
- Uni hat Zusammenarbeit mit Michael Vogt eingestellt. Leipziger Internet Zeitung am 23.11.2007
- http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/was-die-deutsche-burschenschaft-attraktiv-macht-fuer-rechtsextreme-a-868841.html
Quellennachweise
- ↑ Zitat Schild-Verlag Blog: "Ab November ist die Wahrheitsbewegung um einen Internet-TV-Sender reicher: Michael Vogt, bekannt aus fast 400 eigenen Sendungen auf secret.TV und Alpenparlament.TV und zahlreichen Interviews und Vorträgen auf nuoviso.tv, bewusst.tv, time to do etc., startet mit einem eigenen Internetportal: www.Quer-Denken.TV."
- ↑ 7. AZK, 29.10.2011
- ↑ siehe Verfassungsschutzbericht 2003 zur Burschenschaft Danubia aus München
- ↑ http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/41765/burschenschaften-nandlinger Bundeszentrale für politische Bildung - Burschenschaften als Refugium für intellektuelle Rechtsextremisten
- ↑ Burschenschaftliche Blätter 1977, S. 162
- ↑ "Weg in die Freiheit: Deutschlands Aufbruch 2012 - (ur)burschenschaftliches Manifest zur sozial- und nationalrevolutionären Neuordnung. Abschaffung des Parteienstaates", Burschenschaftler Verbandszeitung "Burschenschaftliche Blätter", Heft 2/2012
http://www.burschenschaftliche-blaetter.de/druckversion/jahrgaenge/2012/heft-22012-schwerpunktthema-gruene-welt.html - ↑ Florian Diekmann und Oliver Trenkamp, Rechtsextreme Burschenschafter: Träumen von der Revolution. In: Spiegel Online vom 23. November 2012
- ↑ http://xn--behrdle-c1a.de/category/neues-aus-absurdistan/
- ↑ Konferenz der anderen Art in der Stadthalle Alsfeld. In: Oberhessische Zeitung (Lokalausgabe Alsfeld) vom 8. November 2012
- ↑ http://jungemedienhamburg.wordpress.com/2008/07/24/die-akte-prof-dr-michael-vogt-der-internetsender-secrettv-und-die-geheimakte-des-rudolf-hes/
- ↑ http://www.nationalarchives.gov.uk/documents/foi-dlog-2007-metropolitan-police-witness-statement-david-thomas.pdf
- ↑ http://www.redok.de/content/view/100/40/
- ↑ http://www.redok.de/content/view/100/40/
- ↑ http://ndrrhnr.blogspot.com/2012/02/alpenparlament-michael-vogt-im-falschen.html
- ↑ http://www.alpenparlament.tv/playlist/541-wasser-als-kraftstoff
- ↑ http://www.burschenschaftliche-blaetter.de/druckversion/jahrgaenge/2012/heft-22012-schwerpunktthema-gruene-welt.html
- ↑ Burschenschafter heute sind nicht Reformer eines untergehenden Systems, sondern Revolutionäre eines neuen Systems.
Burschenschaften heute stehen wie im Vormärz in einer vorrevolutionären Phase eines im Niedergang befindlichen Systems.
Als Burschenschafter stehen wir in dieser Phase für Widerstand gegen Unrecht, für Freiheit und Menschenrechte, für das Überleben unseres Volkes und damit für eine sozial- und nationalrevolutionäre Veränderung und eine tatsächliche Neuordnung unserer Gesellschaft, unseres gesellschaftlichen Systems und unserer Nation.
Abschaffung des Parteienstaates – Herstellung wirklicher Volksherrschaft
Nur Burschenschafter und das heutige politische Parteiensystem, an dem unser Land und Staat und Recht zugrunde geht , sind unvereinbar. Ein wirklicher Burschenschafter ist heute im Widerstand gegen ein Unrechtsystem und die Parteiendiktatur im Bund und den Ländern.
Und von daher bleiben Konflikte mit den Vollzugorganen der Unterdrückung, politischen Instrumenten der Mächtigen nicht aus. Und ob nun Staatsschutz oder „Verfassung“sschutz mit Burschenschaftern ein Problem haben, ist zweitrangig und hat letztlich nichts zu sagen. Da es sich bei diesen Organen um Machtinstrumente eines niedergehenden und daher immer nervöser werdenden Systems handelt , ist es und wird es zunehmend normal, daß ein Burschenschafter als freiheitsliebender und freidenkender Mensch mit diesen Unterdrückungsorganen in Konflikt gerät. Wer sich davon beeindrucken läßt, hat übersehen, daß wir in einer vorrevolutionären Zeit leben. Anpassung ist zwecklos.
Wer glaubt, daß man als Burschenschafter mit einer so national- und sozialrevolutionären Tradition in einem System um sich greifender Blockwartmentalität der Politischen Korrektheit Lob von Mainstream oder gar Antifa bekommen kann, ist ein Phantast. Das Feindbild Burschenschafter ist systembedingt.
Angesichts dieser Form und dieser Frequenz an Verfassungsbrüchen an der Spitze des Staates ist eine vermeintliche Verfassungsfeindlichkeit konsequenter freiheitlicher und patriotischer Freigeister nicht nur komplett irrelevant, sondern eher ein Zeichen dafür, daß wir auf dem richtigen Weg sind.
Nicht nur aus der Sicht von Burschenschaftern, sondern aus der eines jeden demokratisch und rechtsstaatlich denkenden Menschen ist bei solchen Politikern und ihren klar erklärten, verfassungsfeindlichen und die Freiheit bedrohenden Zielen längst Widerstand zur ersten Bürgerpflicht geworden.
Als Burschenschafter, die konsequent zum ideellen Erbe der Urburschenschaft stehen, ist der Widerspruch zum und der Widerstand gegen das herrschende, spätkapitalistische System mit seinen zunehmend totalitären Strukturen zwingend und die Aufsässigkeits-Trotz-Störung quasi immanent „gebucht“ – als „moderne Geisteskrankheit“ oder mittels weiterer Repressionen von „Staats“- oder „Verfassungs“schutz oder ggf. wie schon 1935 mit Verbot und Auflösung. Sei’s drum!
Quelle: [1] - ↑ http://aufbruch-gold-rot-schwarz.net/index.php/deutschland-manifest
- ↑ http://aufbruch-gold-rot-schwarz.net/index.php/deutschland-manifest