Diese Hypothese beschreibt personifizierend die Erde als einen lebenden Organismus. Die Gesamtheit aller Organismen wirke hier symbiotisch und selbstorganisierend zu einem übergeordneten Wesen zusammen. Wobei in der Gaiahypothese eine andere, weiter gefasste Definition für das Phänomen Leben der etablierten Definition für Leben aus der Biologie gegenübergestellt wird.
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Diese Hypothese beschreibt personifizierend die Erde als einen lebenden Organismus. Die Gesamtheit aller Organismen wirke hier symbiotisch und selbstorganisierend zu einem übergeordneten Wesen zusammen. Die Erde würde demnach die Bedingungen für das Leben (z.B. die Zusammensetzung der Athmosphäre, das Klima, der Salzgehalt der Meer) günstig und stabil halten und auf diesem Niveau regulieren. Dabei geht die Gaiahypothese von einer anderen, weiter gefassten Definition für das Phänomen Leben aus als die Definition für Leben in der Biologie.
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Lovelock distanzierte sich von einer [[Animismus|animistischen]] Interpretation der Gaia-Hypothese und berief sich ausschließlich auf naturwissenschaftliche Erkenntnisse.
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Lovelock distanzierte sich von einer [[Animismus|animistischen]] Interpretation der Gaia-Hypothese und berief sich ausschließlich auf naturwissenschaftliche Erkenntnisse. Auf Lovelock bezieht sich auch der Eichstätter Geograph und Kommunalberater Ralph Klemens Stappen mit seiner [[Terramedizin]].
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Auf Lovelock bezieht sich auch der Eichstätter Geograph und Kommunalberater Ralph Klemens Stappen mit seiner [[Terramedizin]].