− | Die beim GCP eingesetzten Zufallsgeneratoren, die durch Affekte von Menschen beinflussbar sein sollen, sind auf der Basis von [[Rauschgenerator|Rauschdioden]] aufgebaut. Das analoge Rauschsignal wird in eine Folge von digitalen Bits umgewandelt (jedes Bit hat den Wert 0 oder 1). Dabei wird durch die Invertierung von jedem zweiten Bit erzwungen, dass die Folge ''bias-frei'' ist, d.h. dass im Mittel genau so viele Einsen wie Nullen auftreten.<ref>Nelson RD, Radin DI, Shoup R, Banceld PA (2002): Correlation of continuous random data with major world events. Foundations of Physics Letters 15(6), 537-549</ref><ref>[http://patft.uspto.gov/netacgi/nph-Parser?Sect1=PTO1&Sect2=HITOFF&d=PALL&p=1&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsrchnum.htm&r=1&f=G&l=50&s1=5,830,064.PN.&OS=PN/5,830,064&RS=PN/5,830,064 U.S. Patent 5,830,064]: Apparatus and method for distinguishing events which collectively exceed chance expectations and thereby controlling output. Date of Patent: Nov. 3, 1998</ref> In jeder Sekunde werden die Ergebnisse von 200 solcher "Münzwürfe" aufsummiert. Die so gebildete Zufallsgröße folgt einer Binomialverteilung, die im Mittel den Wert 100 und eine Varianz von 50 hat.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Binomialverteilung wiki: Binomialverteilung]</ref> Von jedem am GCP beteiligten Zufallsgenerator wird der Summenwert für jede Sekunde über das Internet zu einem Server in Princeton (USA) übertragen, wo die Daten archiviert und statistischen Analysen unterzogen werden. Im Prinzip wird dabei die Abweichung der 200-Bit-Summe vom Erwartungswert 100 im zeitlichen Zusammenhang mit "bedeutenden globalen Ereignissen" geprüft. | + | Die beim GCP eingesetzten Zufallsgeneratoren, die durch Affekte von Menschen beinflussbar sein sollen, sind auf der Basis von [[Rauschgenerator|Rauschdioden]] aufgebaut. Das analoge Rauschsignal wird in eine Folge von digitalen Bits umgewandelt (jedes Bit hat den Wert 0 oder 1). Dabei wird durch die Invertierung von jedem zweiten Bit erzwungen, dass die Folge ''bias-frei'' ist, d.h. dass im Mittel genau so viele Einsen wie Nullen auftreten.<ref>Nelson RD, [[Dean Radin|Radin D]], Shoup R, Banceld PA (2002): Correlation of continuous random data with major world events. Foundations of Physics Letters 15(6), 537-549</ref><ref>[http://patft.uspto.gov/netacgi/nph-Parser?Sect1=PTO1&Sect2=HITOFF&d=PALL&p=1&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsrchnum.htm&r=1&f=G&l=50&s1=5,830,064.PN.&OS=PN/5,830,064&RS=PN/5,830,064 U.S. Patent 5,830,064]: Apparatus and method for distinguishing events which collectively exceed chance expectations and thereby controlling output. Date of Patent: Nov. 3, 1998</ref> In jeder Sekunde werden die Ergebnisse von 200 solcher "Münzwürfe" aufsummiert. Die so gebildete Zufallsgröße folgt einer Binomialverteilung, die im Mittel den Wert 100 und eine Varianz von 50 hat.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Binomialverteilung wiki: Binomialverteilung]</ref> Von jedem am GCP beteiligten Zufallsgenerator wird der Summenwert für jede Sekunde über das Internet zu einem Server in Princeton (USA) übertragen, wo die Daten archiviert und statistischen Analysen unterzogen werden. Im Prinzip wird dabei die Abweichung der 200-Bit-Summe vom Erwartungswert 100 im zeitlichen Zusammenhang mit "bedeutenden globalen Ereignissen" geprüft. |