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| [[image:AufbruchGRS Abstimmung.jpg|Zwischenstand einer Leser-Abstimmung zu Aufbruch GRS, bei der lediglich ein zustimmendes Votum vorgesehen ist (Stand: Februar 2013)|320px|thumb]] | | [[image:AufbruchGRS Abstimmung.jpg|Zwischenstand einer Leser-Abstimmung zu Aufbruch GRS, bei der lediglich ein zustimmendes Votum vorgesehen ist (Stand: Februar 2013)|320px|thumb]] |
− | Der Verein organisiert so genannte "Konferenzen". Am 9.11.2012 fand in der Stadthalle Alsfeld eine erste “Konferenz” der Gruppe statt, die mit einer "Gruppenmeditaion mit Shärenmusik" beendet wurde. Nach Angaben von Mitorganisator Michael Vogt hätten sich 400 Personen zur Alsfelder Tagung angemeldet, um ''"in basisdemokratischer Diskussion in 13 Fachgruppen"'' an durch "erfahrene Mediatoren" geleiteten Diskussionen und Abstimmungen zu "Alsfelder Beschlüssen" teilzunehmen. Mit "überwältigender Mehrheit" sollen dabei Beschlüsse der Art: ''"Vor dem Hintergrund der gemeinsamen Geschichte und der Bedeutung des Landes als europäischer Nachbar kommt darüber hinaus den guten und freundschaftlichen Beziehungen zu Rußland eine besondere Bedeutung zu"'' oder ''"Wir, die Beschlußfassenden von Alsfeld, formulieren eine umfassende und wirkliche Alternative zum herrschenden System. Im demokratischen Diskurs erarbeitet, legen wir die "Alsfelder Beschlüsse vom 9. Nov. 2012" zur breiten Debatte im deutschen Volk vor."'' verabschiedet worden sein. Eine zweite Konferenz fand Mitte Februar 2013 statt. Als vom Verein ausgesuchte Referenten erschienen [[Andreas Clauss]] und [[Dagmar Neubronner]]. | + | Der Verein organisiert so genannte "Konferenzen". Am 9.11.2012 fand in der Stadthalle Alsfeld eine erste “Konferenz” der Gruppe statt, die mit einer "Gruppenmeditaion mit Shärenmusik" beendet wurde. Tagungs-Interessierte sollten eine Erklärung unterschreiben mit folgendem Wortlaut: |
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| + | :''"Erklärung. Ich bin bereit, aufgrund der bereits vorliegenden Texte an Feinheiten zu arbeiten und dem gesetzten Ziel, sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner für eine gemeinsame Proklamation zu einigen, nicht im Weg stehen werde. Mir ist klar, daß nie etwas erreicht werden kann, wenn jeder eigene Vorstellungen durchziehen will. Deswegen akzeptiere ich das Ziel, daß am Nachmittag des 9. November das gemeinsam Erarbeitete, das nahe an den bereits vorliegenden Texten sein wird, verkündet wird. Sollte es unüberbrückbare Gegensätze zu meinen Vorstellungen geben, verspreche ich, das gemeinsame Ziel nicht zu stören.<br>Die Moderatoren Jo Conrad und Michael Vogt dürfen das gemeinsam Erarbeitete vortragen, auch wenn Diskussionen noch nicht abgeschlossen sind, damit das Ziel dieser Zusammenkunft erreicht werden kann.<br>Ich habe die Erklärung gelesen und akzeptiere sie"'' |
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| + | Diese im Widerspruch zur proklamierten Basisdemokratie stehende Selbstzensur sorgte im Vorfeld für Empörung und wurde später ohne begründung wieder zurückgezogen. Nach Angaben von Mitorganisator Michael Vogt hätten sich 400 Personen zu dieser ersten Alsfelder Tagung angemeldet, um ''"in basisdemokratischer Diskussion in 13 Fachgruppen"'' an durch "erfahrene Mediatoren" geleiteten Diskussionen und Abstimmungen zu "Alsfelder Beschlüssen" teilzunehmen. Mit "überwältigender Mehrheit" sollen dabei Beschlüsse der Art: ''"Vor dem Hintergrund der gemeinsamen Geschichte und der Bedeutung des Landes als europäischer Nachbar kommt darüber hinaus den guten und freundschaftlichen Beziehungen zu Rußland eine besondere Bedeutung zu"'' oder ''"Wir, die Beschlußfassenden von Alsfeld, formulieren eine umfassende und wirkliche Alternative zum herrschenden System. Im demokratischen Diskurs erarbeitet, legen wir die "Alsfelder Beschlüsse vom 9. Nov. 2012" zur breiten Debatte im deutschen Volk vor."'' verabschiedet worden sein. Eine zweite Konferenz fand Mitte Februar 2013 statt. Als vom Verein ausgesuchte Referenten erschienen [[Andreas Clauss]] und [[Dagmar Neubronner]]. |
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| Der Verein betreibt neben der eigenen Webseite im Internet auch ein Diskussionsforum. | | Der Verein betreibt neben der eigenen Webseite im Internet auch ein Diskussionsforum. |