Haiko Lietz: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach eigenen Angaben seien seine Forschungsinteressen die Struktur und Dynamik komplexer Systeme, Netzwerke, Entwicklung von Indikatoren, Informationsvisualisierung, Szientometrie und relationale Soziologie.
 
Nach eigenen Angaben seien seine Forschungsinteressen die Struktur und Dynamik komplexer Systeme, Netzwerke, Entwicklung von Indikatoren, Informationsvisualisierung, Szientometrie und relationale Soziologie.
  
Lietz veröffentlichte nicht nur zu soziologischen Themen. Auffallend sind zahlreiche Beiträge zu den Themen [[Kalte Fusion]]<ref>http://www.heise.de/tp/artikel/19/19257/1.html</ref>, [[LENR]] und damit verbundene kommerzielle und betrügerische Aktivitäten. So finden sich weitgehend unkritisch formulierte Artikel von Lietz zum [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator‎]], einem angeblichen kleinen Fusionsreaktor für den Hausgebrauch der keine Radioaktivität abgeben soll<ref>Haiko Lietz, "Kalte Fusion als Technologie Teil 10: Der italienische Ingenieur Andrea Rossi hat angeblich einen 1-Megawatt-Generator verkauft", Telepolis, 3.11.2011</ref> oder die Firma [[Blacklight Power]] des amerikanischen Arztes Randell Mills, die versucht [[pseudowissenschaft]]liche Behauptungen zu der Physik unbekannte "Hydrino"-Atomen zu vermarkten. So lautet etwa eine Artikelreihe von Lietz zur hypothetisch gebliebenen "kalten Fusion": ''Kalte Fusion auf dem Weg zum Markt - Weltweit bereiten Unternehmen ihre Prototypen für den Markteintritt vor''.<ref>http://www.heise.de/tp/artikel/37/37677/1.html</ref>
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Lietz veröffentlichte nicht nur zu soziologischen Themen. Auffallend sind zahlreiche Beiträge zu den Themen [[Kalte Fusion]]<ref>http://www.heise.de/tp/artikel/19/19257/1.html</ref>, [[LENR]] und damit verbundene kommerzielle und betrügerische Aktivitäten. So finden sich weitgehend unkritisch formulierte Artikel von Lietz zum [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator‎]], einem angeblichen kleinen Fusionsreaktor für den Hausgebrauch der keine Radioaktivität abgeben soll<ref>Haiko Lietz, "Kalte Fusion als Technologie Teil 10: Der italienische Ingenieur Andrea Rossi hat angeblich einen 1-Megawatt-Generator verkauft", Telepolis, 3.11.2011</ref> oder die Firma [[Blacklight Power]] des amerikanischen Arztes Randell Mills, die versucht [[pseudowissenschaft]]liche Behauptungen zu der Physik unbekannte "Hydrino"-Atomen zu vermarkten. So lauten etwa Artikel von Lietz zur hypothetisch gebliebenen "kalten Fusion": ''Kalte Fusion auf dem Weg zum Markt - Weltweit bereiten Unternehmen ihre Prototypen für den Markteintritt vor''<ref>http://www.heise.de/tp/artikel/37/37677/1.html</ref> oder ''Kalte Fusion als Technologie''<ref>http://www.heise.de/tp/artikel/35/35803/1.html</ref>
  
 
==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==

Version vom 19. Januar 2013, 16:37 Uhr

Haiko Lietz ist ein deutscher freier Journalist aus Bonn. Er bezeichnet sich als "Fachjournalist für Neue Wissenschaft und Energie". Er berichtet unter anderem für die Onlinemagazine und Portale Telepolis (Heise Verlag), ZeitGeist online[1][2] und "New Energy Times" (Steven Krivit)[3] und den Deutschlandfunk.

Nach eigenen Angaben seien seine Forschungsinteressen die Struktur und Dynamik komplexer Systeme, Netzwerke, Entwicklung von Indikatoren, Informationsvisualisierung, Szientometrie und relationale Soziologie.

Lietz veröffentlichte nicht nur zu soziologischen Themen. Auffallend sind zahlreiche Beiträge zu den Themen Kalte Fusion[4], LENR und damit verbundene kommerzielle und betrügerische Aktivitäten. So finden sich weitgehend unkritisch formulierte Artikel von Lietz zum Focardi-Rossi-Energiekatalysator‎, einem angeblichen kleinen Fusionsreaktor für den Hausgebrauch der keine Radioaktivität abgeben soll[5] oder die Firma Blacklight Power des amerikanischen Arztes Randell Mills, die versucht pseudowissenschaftliche Behauptungen zu der Physik unbekannte "Hydrino"-Atomen zu vermarkten. So lauten etwa Artikel von Lietz zur hypothetisch gebliebenen "kalten Fusion": Kalte Fusion auf dem Weg zum Markt - Weltweit bereiten Unternehmen ihre Prototypen für den Markteintritt vor[6] oder Kalte Fusion als Technologie[7]

Kurzbiographie

Lietz studierte Medientechnik an der Hochschule Mittweida und Soziologie an der Columbia University. Er promovierte in Soziologie zu komplexen sozialen Systemen. Er ist ehemaliger Mitarbeiter des "Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung" (IFQ) in Berlin. Seit Oktober 2012 ist Lietz wissenschaftlicher Mitarbeiter bei GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Köln.

Weblinks

Quellennachweise

  1. http://www.zeitgeist-online.de/personalia/autoren/57-lietz-haiko.html
  2. Artikel in Zeitgeist online: "Kalte Fusion und Blacklight Power: Wasser als potenzielle Energiequelle. Zur Erforschung zweier neuer Verfahren der Energiegewinnung"
  3. http://newenergytimes.com/v2/views/Group1/FleischmannByLietz.shtml
  4. http://www.heise.de/tp/artikel/19/19257/1.html
  5. Haiko Lietz, "Kalte Fusion als Technologie Teil 10: Der italienische Ingenieur Andrea Rossi hat angeblich einen 1-Megawatt-Generator verkauft", Telepolis, 3.11.2011
  6. http://www.heise.de/tp/artikel/37/37677/1.html
  7. http://www.heise.de/tp/artikel/35/35803/1.html