Anselm Lenz

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Anselm Lenz im Interview mit dem russischen Staatssender RT Deutsch im April 2020 (Bild: Youtube[1])
Anselm Lenz mit dem Impfgegner und Chemtrail-Anhänger Robert Kennedy jr, designierter Gesundheitsminister der Trump-Administration 2025
Anselm Lenz mit Jürgen Elsässer und Martin Müller-Mertens beim vom Verfassungsschutz beobachteten, und 2024 verbotenen Compact Magazin. (Müller-Mertens ist inzwischen bei AUF1 TV) (April 2021)
November 2022: Umfrage bei Telegram-Kanal von "Demokratischer Widerstand" zur Einführung der Todesstrafe
Aufmachung im November 2024
Anselm Lenz und Ignaz Bearth (2021, Bild:[2])
Anselm Lenz bei Rubikon (Bild: Youtube, Rubikon 27.März 2020)
Ken Jebsen und Anselm Lenz (11. April 2020)
Anselm Lenz
Videoankündigung bei Rubikon mit Jens Lehrich
Bericht des Berliner Tagesspiegel über Hygiene-Demo in Berlin
Bericht in der taz vom 26. April 2020
Bericht des Compact Magazin am 19. April 2020
Interview mit russischem Staatssender Sputnik am 1. Mai 2020
Anselm Lenz und Hendrik Sodenkamp auf Stapeln mit „Der Widerstand“ - Zeitungen (April 2020)
Drei Teilnehmer einer Hygienedemo am 2. Mai 2020 mit so genannten Querdenkerkugeln (auch Querdenkerbommeln genannt) aus geknüllter Aluminiumfolie (Bild: Recherchenetzwerk Berlin)
Verbreitung von absurder Falschnachricht zur Reichsbürger-Gruppe Verfassunggebende Versammlung im September 2021

Anselm Lenz (geb. 1980 in Hamburg) ist ein deutscher Dramaturg, Schriftsteller und Journalist. Lenz lebt und arbeitet in Hamburg und Berlin. Als Journalist schrieb er für Magazine und für die Tageszeitungen taz, Die Welt und junge Welt, wo er jeweils auch unter verschiedenen Pseudonymen publizierte. Er ist auch Autor des Blogs Rubikon[3] und den Blogs KenFM von Ken Jebsen. 2014 gründete er gemeinsam mit Alix Faßmann und Jörg Petzold in Neukölln das Haus Bartleby e.V., ein Zentrum für Karriereverweigerung. Die Webseiten von „Haus Bartleby“ und dem „Kapitalismustribunal“ sind mittlerweile offline.

Lenz ist Ende März 2020 Mitgründer des Vereins Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand in Berlin[4], der sich - analog zum „alternativen Mainstream“ - zu Zeiten der Coronavirus Pandemie 2020 bildete und der mit öffentlichen Aktionen sich sowohl gegen Einschränkungen der Grundrechte in Deutschland als auch behördliche Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus CoV-2 richtet, dessen Existenz bezweifelt wird. Die Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand von Lenz und Sodenkamp ist Initiator sich wiederholender so genannter Hygienedemonstrationen, die ursprünglich organisiert wurden um gegen behördliche Massnahmen zur Begrenzung der Coronavirus-Pandemie zu protestieren. Diese Demonstrationen wurden bereits von Beginn an von Anhängern von Verschwörungstheorien, sowie Rechtsextremisten und Esoterikanhängern für die Darstellung ihrer Ansichten genutzt. Die ursprünglichen Organisatoren verloren in Folge die Kontrolle über diese Demonstrationen. Die Initiatoren mobilisierten nicht nur in Berlin zur grössten rechten Straßenmobilisierung nach Pegida.

Die letzten Aktiven von Haus Bartleby distanzierten sich zuletzt von Anselm Lenz und seinen Aktivitäten gegen staatliche Eindämmung der Infektion durch das Coronavirus (2020):

..Haus Bartleby
An alle JournalistInnen oder sonstwie eilig Publizierenden da draußen (taz, tip Berlin z.B.): Das Haus Bartleby ist seit Sommer 2017 in der Großen Pause. Wir leben alle noch, es gibt jedoch kein gemeinsames aktives Schaffen und so geht jeder seiner Wege. Mit „Hygienedemos“ und dazugehörigen Vereinen, Verschwörern und Verlassenen hat das Haus Bartleby, als der Zusammenschluss, der es einmal war, nix zu tun..
[5]

Nach einem Bericht von Martin Lejeune beantragte Lenz am 2. April 2020 „als in der Bundesrepublik Deutschland politisch Verfolgter“ politisches Asyl bei der Botschaft des EU-Landes Schweden.[6] Zuvor hatte bereits die taz über sein Vorhaben berichtet.[7] Lenz begründete sein Asylbegehren wie folgt:

„Ich werde für mein antifaschistisches Engagement für unsere deutsche Verfassung, das Grundgesetz, sowie als Mitgründer der Initiative Nicht ohne uns politisch verfolgt, mit Rechtsmitteln bedroht und wurde von meinem Betrieb, taz – die tageszeitung, wo ich bis gestern als fester Freier angestellt war, deshalb gekündigt.“

Der russische Staatssender RT Deutsch berichtete ebenfalls über das beantragte Asyl in Schweden, nannte dieses aber „vorsorglich“. Die taz dementierte später, Lenz gekündigt zu haben, da dieser nicht fest angestellt gewesen sei, sondern freier Autor der „taz Berlin“. Bei der Wahl des „Pandemie-Leugners“[8] Anselm Lenz für das Land Schweden mag eine Rolle gespielt haben, dass trotz steigender Infektionszahlen Schweden zu diesem Zeitpunkt weniger einschneidende behördliche Einschränkungen erliess. Allerdings hat Schweden zum Zeitpunkt der Äusserungen von Lenz von allen skandinavischen Ländern den steilsten Anstieg von Coronavirus-Positiven zu verzeichnen.
Eine von der schwedischen Regierung eingesetzte Corona-Kommission legte Ende Oktober 2021 einen Bericht darüber vor, in welchem sie den bisherigen Umgang mit der Pandemie einschätzt. Schweden galt (oder gilt) für viele aus der „Querdenken“-Bewegung als Traumland eines liberalen Pandemie-Managements. Der Bericht kommt zu einer kritischen Einschätzung der getroffenen Massnahmen. Das Pandemie-Management der schwedischen Regierung wird als zu träge, langsam und teilweise fahrlässig bezeichnet.[9][10] Über die willentliche Inkaufnahme von Todesfällen der schwedischen Pandemiepolitik berichten im April 2022 Der Spiegel[11] und Die Zeit.[12] Die Publikationen beziehen sich auf eine schwedische Studie, die bei Nature erschien.[13].

Anselm Lenz war mit Hendrik Sodenkamp auch Interviewgast beim russischen Staatssender RT Deutsch.[14] Lenz und Sodenkamp sind Autoren bei Rubikon. Am ersten Mai 2020 war Lenz auch Interviewpartner des russischen Staatssenders Sputnik („Exklusiv: Protest gegen Corona-Maßnahmen - Organisator Anselm Lenz im Interview“).[15] Bei dieser Gelegenheit bezeichnete er Kritiker seiner Aktionen zur Coronavirus-Pandemie als „Speichellecker der Regierung“, damit meinte er auch seine kritisch eingestellten ehemaligen Kollegen der Tageszeitung taz. Mit dem Vorwurf konfrontiert dass zu den von ihm initiierten „Hygienedemos“ Exponenten der extremen Rechte erschienen, entgegnete Lenz:

..In dieser Situation sind für mich nicht die extremen Ränder, sondern die Regierung selbst das Problem..

Im April 2021 war Anselm Lenz geladener Gast bei Compact TV, einem Videoprojekt des rechten Compact Magazin von Jürgen Elsässer. Seit März 2020 wurde das Compact Magazin vom deutschen Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall beobachtet und schliesslich 2024 verboten. Dies meldete die Wochenzeitschrift Der Spiegel am 12. März 2020. Zur Begründung der Beobachtung heisst es bei Der Spiegel:

"Das Magazin bedient sich revisionistischer, verschwörungstheoretischer und fremdenfeindlicher Motive."

Am 2. August 2020 gründete Anselm Lenz die "Demokratische Gewerkschaft" DG mit Anschrift der Kommunikationsstelle demokratischer Widerstand e. V.[16]

In einem Video von November 2020, zu Zeiten einer zweiten Welle der Coronaviruspandemie in Deutschland, erklärte Lenz dass bevor Theater schließen müssten, Menschen aus Risikogruppen sich lieber ein „positives Verhältnis zum Tod“ zulegen sollten.[17]

Kurzbiographie

Anselm Lenz war Marinesoldat, studierte Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte. Seit 2006 ist er als Dramaturg tätig. Von 2010 bis 2012 produzierte er gemeinsam mit Sarah Drath das Filmspiel Taxi Altona. Er war Gründungsmitglied der Bar Golem am Hamburger Fischmarkt, für die er wöchentlich den literarischen Newsletter Golem Cogitationes verfasste.

Verein Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand

Am 24. März 2020 gründete Anselm Lenz mit Hendrik Sodenkamp und Batseba N’Diaye den Verein Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand e. V. (KDW e.V.). Nach Recherchen der Taz ist es zweifelhaft ob eine Frau namens Batseba N’Diaye überhaupt existiert.[18] Der Verein ruft zu regelmässigen Demonstrationen („Hygienedemo“), „Hygiene-Spaziergänge mit GG“ und Mahnwachen gegen behördliche Massnahmen zur Begrenzung der COVID-19 Pandemie durch das Coronavirus SARS-2 CoV-2 auf.[19] Der Verein behauptet die Existenz eines „Notstands-Regimes“ in Deutschland. Die Organisatoren berufen sich auf Verschwörungstheorien zur COVID-19 Pandemie 2019-2020 und bestreiten einerseits die Existenz des Coronavirus, dessen Existenz „umstritten“ sei. Andererseits verbreiten sie Verschwörungstheorien zu der Herkunft des Virus. Als tatsächliche Ursachen nennt Anselm Lenz „Panikattacken überalterter Eliten“, einen Versuch, einen angenommenen „Kapitalismuscrash“ zu überlagern, oder eine „Aktion zum Klimaschutz“. Dass er dafür keine Belege nennen könne, liege daran dass es in Deutschland eine „gleichgeschaltete“ Presse gebe. Auf den Webseiten von Lenz heisst es:

„Der deutsche Bundestag beschließt sein Ermächtigungsgesetz. Wir sollen ein Jahr lang in einer de-facto-Diktatur leben. Deren System ist derweil am Ende.“ und „Polizeistaatliches Gebaren im Übergang zum Präfaschismus ist völlig indiskutabel.“

Unterstützung erhielt diese Initiative durch die rechtsextreme und impfgegnerische Gruppierung Netzwerk Demokratie e.V., von der Neue Rheinische Zeitung[20] und durch KenFM von Ken Jebsen („Corona ist nicht das Problem“). Die Gefahren (insbesondere für ältere Menschen) durch das Virus werden von ihm verharmlost. Seine Ansichten verbreitete Anselm Lenz dazu im Blog von Rubikon. Auf der dem Verein zuzuordnenden Webseite „nichtohneuns“ wird zu Internetmedien verlinkt. Genannt werden beispielsweise: „freies Rubikon-Magazin“, „freies Telepolis-Magazin“, „freies Ken-Radio“, Blog NRhZ, das anonyme Swiss Propaganda Research und der deutschsprachige russische Staatssender RT Deutsch. Verlinkt wird auch zur Webseite von Dirk Müller: Finanzexperte: „Dieser Crash ist gewollt!“

Aktivitäten des Vereins fanden eine kritische Rezeption in der Berliner Tageszeitung (taz), sowie Beachtung beim russischen Staatssender RT Deutsch (in mehreren Beiträgen), bei Rubikon und der Epoch Times, bei Oliver Janich und Rationalgalerie von Uli Gellermann (Autor bei Sputniknews und Free21).

Inzwischen bildeten sich ausserhalb von Berlin regionale Ableger der Bewegung. Nach Angaben der berliner "taz" gibt es mehr als ein Dutzend Ableger in Städten wie Hannover, Hamburg und München. Die Gruppen benennen sich teilweise „Nicht ohne uns“, wie die Website des Berliner Vereins, oder tragen Namen wie Querdenken Initiativen von Unternehmer Michael Ballweg in Stuttgart, die der Initiative Widerstand2020 nahestehen.[21]

Verlag Sodenkamp & Lenz Verlagshaus (Berlin)

Der Verlag Verlagshaus Sodenkamp & Lenz der Sodenkamp & Lenz Verlagshaus GmbH[22] wurde 2020 von Hendrik Sodenkamp und Anselm Lenz gegründet, Miteigentümerin ist Doro Neidel. Autoren des Verlags sind unter anderem Gunnar Kaiser, Beate Bahner, Michael Meyen, Jens Wernicke, Wolfgang Wodarg, Hendrik Sodenkamp, Uli Gellermann, Tamara Ganjalyan, Werner Köhne und Anselm Lenz.

Hygienedemo

Siehe dazu den Artikel Hygienedemo.

Corona Zeitung - „Der Widerstand“ oder „Demokratischer Widerstand“

Im April 2020 kündigte Lenz an eine „Corona Zeitung“ mit einer Auflage von einer Million zu gründen: ..wir werden mit allen antitotalitären Kräften eine Zeitung produzieren mit dem Titel „Corona Zeitung“ und in einer Auflage von 1.000.000 in der Bundesrepublik auf dem Weg zum Supermarkt und top-hygienisch verteilen. Wir sind Journalist*innen. Und werden unsere Arbeit auf Basis des GG machen. Whatever it takes..

Am 17. April 2020 erschienen Exemplare einer Zeitung mit dem allgemeineren Titel „Der Widerstand“. Herausgeber ist die Kommunikationsstelle demokratischer Widerstand e. V. i. Gr. (KDW), für die Anselm Lenz und Hendrik Sodenkamp verantwortlich sind. Zur Redaktion gehören auch Betseba N’Diaye, Hermann Ploppa, Anne Höhne, Tamara Ganjalyan, Jill Sandjaja, Wolfgang Spraul, Friederike von Tippelskirch, Alexander Richter, Johnny Rottweil, Torsten Wetzel, Dirk Hüther, Florian Danien, und Louise Thomas. Ehemaliger Redakteur war auch der Rechtsanwalt Markus Haintz, inzwischen erbittert bekämpft vom Kreis der Unterstützer von Anselm Lenz. Zu den Autoren gehören Peter Nowak, der auch für Rubikon sowie das Internetportal Telepolis schreibt, sowie Nadine Strotmann und Paul Brandenburg.

Sitz der Redaktion soll laut Impressum die Volksbühne am Rosa-Luxemburg Platz sein. Die Volksbühne wird vom Berliner Senat subventioniert. Die Volksbühne distanzierte sich von Anselm Lenz und seiner Zeitung und erwägt rechtliche Schritte:

In letzter Zeit finden regelmäßig Versammlungen des Vereins „Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand“ auf dem Rosa-Luxemburg-Platz statt. Der Verein benutzt dabei die Adresse der Volksbühne auf Drucksachen und im Impressum seiner Website. Wir stehen in keinerlei Verbindung zu diesem Verein. Die Adresse der Volksbühne wird ohne unsere Zustimmung verwendet. Wir prüfen aktuell rechtliche Schritte.
#staythefuckhome
[23]

Die „Hygienedemo“-Organisatoren hatten die Adresse der Volksbühne ohne Zustimmung der Intendanz als Redaktionsadresse angegeben. Später wurde mitgeteilt dass der Redaktionssitz im Berliner Bezirk Wedding sei.

In der Zeitung „Demokratischer Widerstand“, Ausgabe 2 vom 24. April ist die Rede davon, dass der aktuelle Intendant Klaus Dürr quasi entmachtet werden soll:

Am 01. Mai 2020 beginnt allem Anschein nach an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz die „Notstands-Intendanz“. Aus der Stadt, dem ganzen Land und der Welt werden Menschen an dieses Haus kommen und diejenige Frage behandeln, die jetzt öffentlich verhandelt und beantwortet werden muss. Denn weder wird sie in den Parlamenten besprochen, noch wird sie televised.[24]

Die Volksbühne ist jedoch mindestens bis zum 6. Mai 2020 geschlossen: Vorstellungsausfall aufgrund des Coronavirus - Die Volksbühne sagt sämtliche öffentlichen Veranstaltungen in dieser Spielzeit ab. Diese Entscheidung beruht auf aktuellen Vorgaben des Berliner Senats gegen die Verbreitung des Corona-Virus., heisst es auf der Webseite der Berliner Volksbühne.

Unterstützung soll die Redaktion von Jens Wernicke (Herausgeber Rubikon News) und Giorgio Agamben erhalten, dessen Zitate in der Zeitung zu lesen sind. Der italienische Philosoph Agamben ist Ablehner von staatlichen Schutzmassnahmen gegen das CoV-2 Coronavirus. Er hatte am 26. Februar 2020 im italienischen Journal Quodlibet einen Artikel „L’invenzione di un’epidemia“ (Die Erfindung einer Epidemie) veröffentlicht. Darin bezeichnete er die COoV-2-Pandemie verharmlosend als eine von den italienischen Behörden und den Medien heraufbeschworene Epidemie, da der Terrorismus als Anlass für Ausnahmeregelungen „erschöpft“ sei. Dies brachte ihm in der Presse auch den Spitznamen „Corona truther“ ein. Philosoph Giorgio Agamben dementiert, Mitherausgeber des „Magazin Demokratischer Widerstand“ zu sein. Gegenüber dem im Verlag 8. Mai GmbH herausgegebenen Kulturmagazin Melodie & Rhythmus erklärte er: „Ich kenne das ‚Magazin Demokratischer Widerstand‘ nicht einmal. Das ist das erste Mal, dass ich es sehe.“ Dies meldet die in Berlin erscheinende Tageszeitung junge Welt am 6. Mai 2020.[25] Zu den genannten Autoren der Zeitung Demokratischer Widerstand gehört auch Hermann Ploppa.

Die Auflage soll bei 20.000 bis 80.000 Exemplaren liegen und auf 100.000 gesteigert werden.

Redakteur und Autor ist der Wikipediagegner Markus Fiedler, der zusammen mit Co-Autor Nico Riedl (Rubikon) im April eine Laudatio zum ehemaligen Polizisten Karl Hilz verfasste. Hilz ist Aktivist der Querdenken Initiativen und wurde zu einer Geldstrafe von 10.000 € verurteilt. Er hatte einen bedeutungslosen "Preis der Republik" vom Trägerverein des Blatts vergeben. Weitere Autoren sind unter anderen Anselm Lenz, Beate Bahner, Michael Bründel (alias DJ Captain Future), Uli Gellermann, Ken Jebsen, Ullrich Mies, Batseba N‘Diaye, Hermann Ploppa, Dirk Pohlmann, Bodo Schiffmann, Heiko Schöning, Hendrik Sodenkamp und Wolfgang Wodarg. Ein Autor war Martin Lejeune, der seine Tätigkeit Anfang Oktober 2022 beendet. Er begründete dies wie folgt:

Ich beendete meine Mitarbeit beim «Demokratischen Widerstand» am 09.10.2021 aufgrund zahlreicher Falschmeldungen und menschenfeindlicher Hassrede, die der «Demokratische Widerstand» verbreitet. Ich konnte es nicht mehr ertragen, in einem solchen Umfeld zu publizieren und die Zeitung durch meine hochwertigen journalistischen Produkte aufzuwerten und zu unterstützen. Seit dem 09.10.2021 bin ich nicht mehr für den «Demokratischen Widerstand» tätig gewesen und habe mich seither in mehreren Berichten kritisch mit der Zeitung befasst. Ich kontaktiere keine Pressesprecher für Dritte, sondern nur für mich selber in meiner Funktion als freiberuflich tätiger Journalist.
Lenz hat diese Falschbehauptungen über mich nicht nur in seiner Zeitung gedruckt, die u.a. in den Deutschen Nationalbibliotheken zu Frankfurt und Leipzig erhältlich ist, sondern auch als Antwort auf eine offizielle Presseanfrage an «DIE ZEIT» geschickt. Über den Mitarbeiter der Wochenzeitung «DIE ZEIT» heißt es in einer Bildunterschrift, das Foto zeige ihn «bei einer Familienfeier». Richtig ist, daß die Aufnahme den Mitarbeiter beim öffentlichen «COMPACT»-Pressefest zeigt und nicht «bei einer Familienfeier».
[26]

Wegen der Behauptung in seiner Publikation Demokratischer Widerstand, der ehemalige Bundesminister Jens Spahn sei kokainsüchtig, wurde gegen Anselm Lenz (nicht rechtskräftig) eine Geldstrafe von 120 Tagen x 40€ (4800 €) verhängt.

Im März 2023 wurde bekannt, dass Michael Meyer Herausgeber von "Demokratischer Widerstand" werden soll.[27] Die Münchner LMU informierte den bayerischen Verfassungsschutz zur Prüfung ob Meyens Verhalten rechtliche, insbesondere auch strafrechtliche Relevanz hat.[28] Meyens Kolleginnen und Kollegen vom Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IfKW) der LMU distanzierten sich ausdrücklich von den in der Zeitung veröffentlichten Positionen. (siehe Bild) Nachdem in zwei Ausgaben von "Demokratischer Widerstand" der Name von Michael Meyer als Herausgeber genannt wurde, wird sein Name mittlerweile ab Anfang April 2023 nicht mehr genannt. Meyen ist aber mit Stand von April 2023 weiterhin Autor. Laut Süddeutscher Zeitung und Bayerischer Rundfunk laufe ein Disziplinarverfahren gegen Michael Meyen.[29][30] Statt Meyen wird seitdem der Bremer Soziologe Rudolph Bauer genannt.[31]

Der Berliner Verfassungsschutz befasste sich mit "Demokratischer Widerstand" und nahm das Projekt in den LFV-Bericht von 2022 auf. Demnach würde DW „Staatsdeligitimierung“ betreiben und es finde eine "anhaltende Verbreitung von Falschinformationen“ statt. Zentral in ihrer Argumentation sei laut Verfassungsschutz „die Gleichstellung des demokratischen Verfassungsstaats mit einer Diktatur“.[32]

Demokratischer Widerstand, Näncy und Compact von Jürgen Elsässer

Nachdem das extremistische Compact Magazin von Jürgen Elsässer im Juli 2024 vom Bundesinnenministerium das Magazin als ein "zentrales Sprachrohr der rechtsextremistischen Szene" verboten wurde, kündigten Anselm Lenz und Hendrik Sodenkamp an, die Inhalte der "Compact"-August-Ausgabe in ihrem Verlag Sodenkamp & Lenz Verlagshaus GmbH einmalig kostenpflichtig zu veröffentlichen, und dem neuen Namen "Nancy" ("Näncy"), das sich als "Magazin für die deutsche Ex-Frau und den deutschen Ex-Mann" vorstellt. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlichte da zu einen Artikel mit der Überschrift "„Compact“ heißt jetzt „Näncy“". Die Inhalte von Nancy sollen dann online abrufbar sein, eine regelmässige Fortführung von Nancy/Näncy sei nicht geplant. Der Name "Compact" soll dabei nirgends auftauchen. Lenz, Sodenkamp und Elsässer erklärten selbst, dass es sich um dieselben Inhalte handle und sie die kompletten Texte übernommen hätten.

Zwischen Demokratischer Widerstand und Compact Magazin zeigt sich eine inhaltliche Nähe der Veröffentlichungen, auch wenn D.W. ursrünglich sich auf die Ablehung der Schutzmassnahmen zur Zeit der Coronaviruspandemie konzentrierte. "Demokratischer Widerstand" ist mit ihrer Einstufung als "verschwörungsideologische Veröffentlichung" Beobachtungsobjekt des Verfassungsschutz. Demnach versucht die Zeitung, Menschen mit verfassungsfeindlichen Zielen zu radikalisieren. So heisst es bei DW "dass zu viele Menschen der Gleichschaltung der Repräsentation und der Konzern- und Regierungspropaganda ausgesetzt seien", "Wir erleben den Versuch einer terroristischen Diktatur der am meisten reaktionären, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitals." Unter dem Slogan "Lesen Sie hier, was Sie nicht lesen dürfen" wird für Nancy geworben, für den Download müssen 10 Euro bezahlt werden und dabei Kontaktdaten angegeben werden.

2022: Umfrage zu Todesstrafe für "Spritzenregime"

Auf dem Telegram-Kanal von "Demokratischer Widerstand" wurde 2022 eine Umfrage gestartet:

„Das Corona-Spritzenregime steht unter dem vielfach begründeten Verdacht, den umfangreichsten industriellen Massenmord der Geschichte zu organisiert zu haben. Sind Sie vor den Verfahren gegen die Verantwortlichen für Widereinführung der Todesstrafe?“
  • Möglichkeit 1: „Ja, das Verbrechen sprengt alle Maßstäbe und kann nicht ohne die Todesstrafe gesühnt werden.“
  • Möglichkeit 2: „Nein, ich bin gegen eine Wiedereinführung der Todesstrafe für die Corona-Verfahren.“
  • Möglichkeit 3: „Weiß nicht/ mag die Frage nicht.“

Mit Stand vom 28.November 2022 haben 35 Prozent von 2.904 Stimmen die Todesstrafe befürwortet, mehr als eintausend Stimmen.

Organisationen, Parteien und Bestrebungen mit ähnlichen Zielen

Siehe Artikel Liste von Organisationen und Parteien gegen staatliche Schutzmassnahmen gegen die Coronaviruspandemie 2020.

Galerie

Zitate

  • Die größte und umfassendste Verschwörung von allen ist die, der Masse glauben zu machen, die Staaten würden ihre Völker gut betreuen, sich nur nach ihren Willensbekundungen richten und es gut mit ihnen meinen. Damit die Masse dies nicht bemerkt, gibt es Geistesabrichtungsanstalten, die sich Schulen oder auch Bildungseinrichtungen nennen. Dort wird aus weiß schwarz und aus schwarz weiß zur unumstößlichen Realität geschweißt. Der größte Verschwörer ist der, der nie mitbekommt, dass er das Negativ für das Positiv hält und dies über Erziehung seinen Kindern ins Hirn mit einhämmert. In einer normopathischen Gesellschaft wie der Unsrigen ist das der Normalzustand einer geistigen Entwicklung, dessen Verbildungsdichte nur von einer Minderheit begriffen, enttarnt und dann auch selbst verändert wird. Diese so veränderten Menschen werden nun von den echten Verschwörern zu Verschwörungstheoretikern zertifiziert. Die Menge an Menschen, also die Quantität, ersetzt hier automatisch die Qualität der geistigen Entwicklungen der Menschen.. [..] .. Ich meine, ihr müsst doch wissen, dass der Impfstoff jeden geimpften Menschen genetisch verändert und dass ihr dann genmanipuliert seit. Übrigens irreversibel,.. Quelle: Die Verschwörungs-Erzähler, 15.7.2020 KenFM von Ken Jebsen
  • Wer auch immer diesen neuen mRNA-Impfstoff in die Venen der Menschen jagen wird, wird nach Schätzungen wohl einer der größte Massenmörder aller Zeiten werden. Selbst Bill Gates rechnet mit seinem Dienst an der Menschheit mit ungefähr 700.000 Opfern weltweit. Allein in Deutschland könnten 80.000 Menschen Opfer des Impfens gegen die Mikrobe werden. (gleiche Quelle)

Siehe auch

Werke

  • (Hrsg.), gemeinsam mit Alvaro Rodrigo Piña Otey: Das Ende der Enthaltsamkeit. Über Bars, Cocktails, Selbstermächtigung und die Schönheit des Niedergangs. Edition Nautilus 2013
  • (Hrsg.), gemeinsam mit Alix Faßmann, Jörg Petzold, Patrick Spät: Sag alles ab! Plädoyers für den lebenslangen Generalstreik. Haus Bartleby, Edition Nautilus 2015
  • (Hrsg.), gemeinsam mit Alix Faßmann, Hendrik Sodenkamp, Haus Bartleby: Das Kapitalismustribunal. Zur Revolution der ökonomischen Rechte (Das rote Buch). Passagen Verlag 2016

Siehe auch

Weblinks


  • www.nichtohneuns.de Webseite von Anselm Lenz

Quellennachweise

  1. Youtube-Video „Grundrechte, Tracking-Apps und soziale Isolation: die Folgen von Corona“, RT Deutsch, 9.4.2020
  2. https://twitter.com/SchwarzePalmen
  3. Beispiel: Anselm Lenz: "Das Notstands-Regime", Rubikon, 21. März 2020
  4. KOMMUNIKATIONSSTELLE DEMOKRATISCHER WIDERSTAND e.V., Berliner Allee 150, 13088 Berlin
    v.i.S.d.P. & Vorstand: Anselm Lenz & Hendrik Sodenkamp (ebenda), Vorstand K.D.W. e.V. Berlin
    vormals:
    KOMMUNIKATIONSSTELLE DEMOKRATISCHER WIDERSTAND E.V.I.GR. BERLIN
    Anselm Lenz, Hendrik Sodenkamp, Louise Thomas, Jill Sandjaja, Ulrich Gellermann, Gabriella Ogagwo, Batseba N'Diaye, Matthias Goretzki & Kollegium
    Linienstraße 227, 10178 Berlin
    V.i.S.d.P.: Anselm Lenz & Hendrik Sodenkamp (ebenda), Vorstand K.D.W. e.V.i.Gr. Berlin
  5. https://www.tip-berlin.de/hygienedemo-berlin-die-neurechte-querfront-am-rosa-luxemburg-platz/
  6. http://www.martinlejeune.de/deutscher-journalist-beantragt-asyl-in-der-schwedischen-botschaft/
  7. https://taz.de/Verschwoerungstheoretiker-gegen-Corona/!5677840/
  8. http://satiresenf.de/ts5220-braune-infektionsketten-staatsnager-und-ken-jebsen-zuvorderst-dabei/
  9. https://www.volksverpetzer.de/corona/schweden-sonderweg-gescheitert/
  10. https://www.regeringen.se/4ab00d/globalassets/regeringen/dokument/socialdepartementet/summary-sweden-in-the-pandemic-1.pdf
  11. https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-kritischer-bericht-zum-schwedischen-sonderweg-in-der-coronapandemie-a-8c814d12-948a-42ca-acbf-228f9992e29d
  12. https://www.zeit.de/2022/16/corona-politik-schweden-analyse
  13. Brusselaers, N., Steadson, D., Bjorklund, K. et al. Evaluation of science advice during the COVID-19 pandemic in Sweden. Humanit Soc Sci Commun 9, 91 (22. März 2022). https://doi.org/10.1057/s41599-022-01097-5
  14. Youtube-Video „Grundrechte, Tracking-Apps und soziale Isolation: die Folgen von Corona“, RT Deutsch, 9.4.2020
  15. Artikel: „Exklusiv: Protest gegen Corona-Maßnahmen - Organisator Anselm Lenz im Interview“, Sputnik, 1.5.2020
  16. KOMMUNIKATIONSSTELLE DEMOKRATISCHER WIDERSTAND e.V., Berliner Allee 150, D-13088 Berlin
    v.i.S.d.P. & Vorstand: Anselm Lenz & Hendrik Sodenkamp (ebenda), Vorstand K.D.W. e.V. Berlin
  17. https://twitter.com/i/status/1327609531359240192
  18. https://taz.de/Verschwoerungsideologe-Anselm-Lenz/!5760168/
  19. https://taz.de/Corona-und-Verschwoerungstheoretiker/!5675712/
  20. http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26673
  21. https://taz.de/Koepfe-der-Corona-Relativierer/!5681132/
  22. Sodenkamp & Lenz Verlagshaus GmbH, Berliner Allee 150, D-13088 Berlin
    sodenkamplenz.de
    Berlin-Charlottenburg HRB 224921 B
  23. https://www.volksbuehne.berlin/en/news/10590/volksbhne-steht-in-keiner-verbindung-zu-versammlungen-von-nicht-ohne-uns-auf-dem-rosa-luxemburg-platz
  24. https://jimdo-storage.global.ssl.fastly.net/file/bb7b5c7f-1c2e-4f7a-bd4c-96ba3764b77f/02_Widerstand_2020_04_24_nichtohneuns.pdf
  25. https://www.presseportal.de/pm/82938/4588954
  26. https://www.martinlejeune.de/unertraegliches-ausmass-an-falschmeldungen-und-hassrede-im-demokratischen-widerstand/
  27. Demokratischer Widerstand
    Mar 19, 2023
    PRINT WIRKT! – Journalistikprofessor Michael Meyen ehrt die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand (DW) – Meyen ab jetzt mit wöchentlicher Kolumne sowie als DW-Herausgeber!
    Der DW will weiter wachsen!
    Ab jetzt werden sie gemeinsam in die Zukunft gehen: Der national und international hoch angesehene Münchener Journalistikprofessor Michael Meyen und die Journalisten und Verleger Anselm Lenz und Hendrik Sondenkamp gehen gemeinsame Wege. Meyen tritt in die Herausgeberschaft der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand ein. Eine Nachricht, die für Medienmagazine und Journalistik-Experten ein weiterer medienhistorischer Schritt ist und gemeldet werden wird.
    Die erste Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand erschien am 17. April 2020. Sie ist die weltweit führende Adresse der Aufklärung des kriminellen Corona-Putschversuches. Hier stand und steht alles zuerst oder zu einem sehr frühen Zeitpunkt. Mehrere Ausgaben der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand überholten die zuvor auflagenstärkste Zeitung »Bild am Sonntag« bei Auflage und echter Verbreitung schon im Jahr 2020.
    ... Am Samstag, dem 18. März 2023, begrüßten die die DW-Gründer nun Professor Michael Meyen in der Herausgeberschaft der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand. Für den DW ist dies ein bedeutender weiterer Schritt. Mit Meyen ist eine weitere akademische Hochkapazität in den Kreis der Herausgeber getreten. Meyen ist hochstehender regulärer Professor für Journalistik und Medienwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
    MEYEN SCHÜTZT UND STÄRKT DEN DW
    Mit dem Medienprofessor und Diplom-Journalisten Michael Meyen als Mitherausgeber der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand ist deren herausragende Stellung abgesichtert – im spätestens seit März 2020, bildlich, »kognitiv dissonanten Konzert« der seither de facto gleichgeschalteten und bestochenen Konzern- und ÖR-Medien in der BRD.
    Im Statement-Gespräch der DW-Gründer legt DW-Herausgeber Professor Michael Meyen (LMU München) die Qualitäten des DW als gedruckter Zeitung und Flaggschiff der Aufklärung in der BRD dar. Anselm Lenz und Hendrik Sodenkamp begrüßen Meyen im Kreis der DW-Herausgeber.
    Im Gespräch begrüßen die beiden bereits 2016 Nestroy-Preis-nominierten Journalisten und Kulturschaffenden den Medienprofessor Michael Meyen – aus den Räumen der DW-Redaktion im Berliner Wedding.
    Meyen wird künftig auch jede Woche eine Medienkolumne in der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand veröffentlichen. Die Koryphäe für Journalistik und Medienwissenschaft in Europa, Professor Michael Meyen, bereichert also nicht nur die ruhmreiche Herausgeberrunde um Anselm Lenz, Hendrik Sodenkamp und Professor Giorgio Agamben sowie die internationale Expertin und Mutter Batseba N'diaye sowie die zwischenzeitliche Chefin vom Dienst beim DW, Sophia-Maria Antonulas. Professor Meyen wird auch wöchentlich seine Kolumne für das Medienfeuilleton der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand verfassen.
    Im Gespräch stellt Professor Meyen die Unbestechlichkeit und dokumentarische Unverwüstlichkeit der gedruckten Wochenzeitung Demokratischer Widerstand dar, während im zentral steuerbaren Internet nachträglich alles zensiert, gesteuert und gefälscht werden kann (und auch wird). Zudem macht er klar, dass der Algorithmus auch eine Täuschung des Lesers darstellt, der keine Überraschungen mehr erlebt. Er stärkt damit die redaktionelle Verantwortung des DW. Der DW hat zuletzt seine 125. Ausgabe veröffentlicht. Die E-Papers des DW stehen eine Woche nach der Veröffentlichung und Verbreitung der gedruckten Ausgabe der Allgemeinheit gegen freiwillige Spende zur Verfügung (demokratischerwiderstand.de).
  28. https://taz.de/Verfassungsschutz-prueft-LMU-Professor/!5923196/
  29. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/lmu-muenchen-michael-meyen-disziplinarverfahren-1.6038516?reduced=true&utm_source=Twitter&utm_medium=twitterbot&utm_campaign=6038516
  30. https://www.br.de/nachrichten/bayern/disziplinarverfahren-gegen-umstrittenen-lmu-professor-meyen,TkGOLAR
  31. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/michael-meyen-querdenker-demokratischer-widerstand-mitherausgeberschaft-verfassungsschutz-1.5811030
  32. https://www.fr.de/politik/sahra-wagenknecht-querdenker-magazin-demokratischer-widerstand-luege-erfindung-berlin-92543611.html