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Als '''Galileo gambit'''
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Als '''Galilei-Vergleich''' (Galileo-gambit, Galileo fallacy, Galileo Defense Fallacy, Galilei persecution fallacy) können rhetorische Argumentationsstrategien verstanden werden, eigene unzulänglich untermauerte oder gar lächerliche Ansichten dadurch aufzuwerten, daß ein Vergleich zwischen der eigenen Person und dem 1642 verstorbenen italienischen Wissenschaftler Galileo Galileo aufgestellt wird. Anwender des Galilei-Vergleichs erhoffen sich eine vorgetäuschte Plausibilität eigener Ansichten durch dieses rhetorische Stilmittel. Es soll letztendlich auf schlagfertige Weise Gegenansichten (insbesondere Expertenansichten und Expertenkonsense) in eine unangreifbare Opferrolle eines Andersdenkenden erheben. Ziel sind logische Fehlschlüsse (fallacies) aus einem unzulässigen Vergleich.
...wird fortgesetzt...
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