Von 1990 bis 1994 lief an der Abteilung für Naturheilkunde am Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin (Leitung: Prof. Dr. Joachim Hornung) ein Projekt zum Thema Lebensenergieforschung mit Schwerpunkt Evaluation der Reich'schen Orgon-Theorie. Dazu wurden von einer "Arbeitsgruppe Orgon-Biophysik" Literaturrecherchen durchgeführt und Experimente von Reich nachträglich noch einmal durchgeführt und diese messtechnisch erfasst. Massgeblich war Bernhard Harrer an den Forschungen beteiligt. Er ist auch im Jahre 1997 Verfasser eines die Forschungsergebnisse zusammenfassenden Vortrages. Nach Eigenauskunft habe sich die "Arbeitsgruppe Orgon-Biophysik" ''wohlwollend-kritisch'' mit der Orgon-Hypothese befasst. Im Ergebnis konnten bei den wiederholten Experimenten die selben von Reich beschriebenen Phänomene beobachtet werden. Die Analyse der Versuchsdesigns und der Einsatz moderner Meßtechnik zeigte jedoch, daß alle auftretenden Phänomene durch klassische physikalische Effekte erklärbar sind. Ein Hinweis auf eine spezifische Lebensenergie oder Orgon konnte nicht gefunden werden. Die Untersuchung von Reichs Originalgeräten im Wilhelm Reich Museum in Rangeley, USA, brachte gravierende Mängel der von ihm verwendeten Meßtechnik zu Tage und ließ vermuten, daß Reich sich nicht genügend in Grundlagen und Methodik der experimentellen Physik, insbesondere der Meßtechnik eingearbeitet hatte, um die von ihm beobachteten Effekte in geeigneter Weise zu interpretieren. An mehreren Stellen konnte gezeigt werden, daß Reich in seiner Arbeit Meßfehlern und Experimentator-Effekten unterlag. Autor Harrer: | Von 1990 bis 1994 lief an der Abteilung für Naturheilkunde am Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin (Leitung: Prof. Dr. Joachim Hornung) ein Projekt zum Thema Lebensenergieforschung mit Schwerpunkt Evaluation der Reich'schen Orgon-Theorie. Dazu wurden von einer "Arbeitsgruppe Orgon-Biophysik" Literaturrecherchen durchgeführt und Experimente von Reich nachträglich noch einmal durchgeführt und diese messtechnisch erfasst. Massgeblich war Bernhard Harrer an den Forschungen beteiligt. Er ist auch im Jahre 1997 Verfasser eines die Forschungsergebnisse zusammenfassenden Vortrages. Nach Eigenauskunft habe sich die "Arbeitsgruppe Orgon-Biophysik" ''wohlwollend-kritisch'' mit der Orgon-Hypothese befasst. Im Ergebnis konnten bei den wiederholten Experimenten die selben von Reich beschriebenen Phänomene beobachtet werden. Die Analyse der Versuchsdesigns und der Einsatz moderner Meßtechnik zeigte jedoch, daß alle auftretenden Phänomene durch klassische physikalische Effekte erklärbar sind. Ein Hinweis auf eine spezifische Lebensenergie oder Orgon konnte nicht gefunden werden. Die Untersuchung von Reichs Originalgeräten im Wilhelm Reich Museum in Rangeley, USA, brachte gravierende Mängel der von ihm verwendeten Meßtechnik zu Tage und ließ vermuten, daß Reich sich nicht genügend in Grundlagen und Methodik der experimentellen Physik, insbesondere der Meßtechnik eingearbeitet hatte, um die von ihm beobachteten Effekte in geeigneter Weise zu interpretieren. An mehreren Stellen konnte gezeigt werden, daß Reich in seiner Arbeit Meßfehlern und Experimentator-Effekten unterlag. Autor Harrer: |