Heutige Energiesparlampen (Energiesparbirnen) sind im Prinzip besonders kleine Leuchtstofflampen mit integriertem Starter. Die Röhre, in der die Gasentladung stattfindet, ist bei diesen Lampen gegenüber anderen Leuchtstofflampen kleiner und gebogen oder gewendelt. Gegenüber herkömmlichen Leuchtstofflampen arbeiten die Energiesparbirnen mit einem höheren Innendruck. Durch Verwendung einer Frequenz von ca. 45 Kilohertz für die integrierte Hochspannungserzeugung sind diese Lampen effizienter als die normalen (großen) Leuchtstofflampen. Darüber hinaus kann das menschliche Auge die Leuchtschwankungen im 45 kHz-Takt nicht wahrnehmen, so dass kein lästiges 100 Hertz-Flimmern entstehen kann. Der energetische Wirkungsgrad liegt bei circa 10%. Damit ist der Energieverbrauch bis zu fünfmal geringer als bei Glühlampen. Des Weiteren haben Energiesparlampen eine etwa 5 bis 15-mal längere Lebensdauer als normale Glühlampen. Zu diesen beiden Eigenschaften werden in der Lampenwerbung jedoch auch unrealistische Angaben verbreitet.
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Heutige Energiesparlampen (Energiesparbirnen) sind im Prinzip besonders kleine Leuchtstofflampen mit integriertem Starter. Die Röhre, in der die Gasentladung stattfindet, ist bei diesen Lampen gegenüber anderen Leuchtstofflampen kleiner und gebogen oder gewendelt. Gegenüber herkömmlichen Leuchtstofflampen arbeiten die Energiesparbirnen mit einem höheren Innendruck. Durch Verwendung einer Frequenz von ca. 45 Kilohertz für die integrierte Hochspannungserzeugung sind diese Lampen effizienter als die normalen (großen) Leuchtstofflampen. Darüber hinaus kann das menschliche Auge die Leuchtschwankungen im 45 kHz-Takt nicht wahrnehmen, so dass in der Regel kein lästiges 100 Hertz-Flimmern entsteht. Der energetische Wirkungsgrad liegt bei circa 10%. Damit ist der Energieverbrauch bis zu fünfmal geringer als bei Glühlampen. Des Weiteren haben Energiesparlampen eine etwa 5 bis 15-mal längere Lebensdauer als normale Glühlampen. Zu diesen beiden Eigenschaften werden in der Lampenwerbung allerdings auch unrealistische Angaben verbreitet.
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Die herkömmliche Glühlampe wurde seit dem 19. Jahrhundert nur noch gering verändert und wandelt lediglich 2% der zugeführten elektrischen Energie in Lichtstrahlung um, etwa 1/5 des Wertes von Energiesparlampen. Die restlichen 98% der Energie treten als Wärme in Erscheinung. Daher werden Glühlampen auch zur Erwärmung benutzt, zum Beispiel therapeutisch als ''Rotlichtlampe'' oder ''Ferkellampen'' in der Landwirtschaft. Glühlampen verbreiten einen konstanten Lichtstrom und zwar auch dann, wenn sie, wie ja meist der Fall, mit Wechselstrom betrieben werden.
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Die herkömmliche Glühlampe wurde seit dem 19. Jahrhundert nur noch gering verändert und wandelt lediglich 2% der zugeführten elektrischen Energie in Lichtstrahlung um, etwa 1/5 des Wertes von Energiesparlampen. Die restlichen 98% der Energie treten als Wärme in Erscheinung. Daher werden Glühlampen auch zur Erwärmung benutzt, zum Beispiel therapeutisch als "Rotlichtlampe" oder "Ferkellampe" in der Landwirtschaft. Glühlampen verbreiten einen konstanten Lichtstrom und zwar auch dann, wenn sie, wie ja meist der Fall, mit Wechselstrom betrieben werden.