| Seinen Ruf als internationaler "shooting star" der Neonazi-Szene schaffte Reisegger als Referent einer Nazi-Konferenz im Januar 2002 in Moskau vor Holocaust-Leugnern, Mitarbeitern von Radio Islam sowie des "Ku Klux Klan", wie die britische Zeitung "searchlight" berichtet.<ref>http://ns-ooe.contextxxi.at/item2.html</ref> Seinen Durchbruch in der deutschsprachigen Neonazi-Szene erreichte Reisegger mit seinem ersten Buch, das sich mit der Verschwörungstheorie zum Anschlag auf das World Trade Center befasst. Mit obskuren Theorien, Hass auf die USA und Antisemitismus zieht Reisegger durch Deutschland und Österreich und hält Vorträge bei Neonazi-Gruppen.<ref>[http://www.doew.at/aktuell/mitt/mitt_archiv/168.pdf DOEW-Mitteilungen, Oktober 2004 (pdf) Seite 7]</ref> | | Seinen Ruf als internationaler "shooting star" der Neonazi-Szene schaffte Reisegger als Referent einer Nazi-Konferenz im Januar 2002 in Moskau vor Holocaust-Leugnern, Mitarbeitern von Radio Islam sowie des "Ku Klux Klan", wie die britische Zeitung "searchlight" berichtet.<ref>http://ns-ooe.contextxxi.at/item2.html</ref> Seinen Durchbruch in der deutschsprachigen Neonazi-Szene erreichte Reisegger mit seinem ersten Buch, das sich mit der Verschwörungstheorie zum Anschlag auf das World Trade Center befasst. Mit obskuren Theorien, Hass auf die USA und Antisemitismus zieht Reisegger durch Deutschland und Österreich und hält Vorträge bei Neonazi-Gruppen.<ref>[http://www.doew.at/aktuell/mitt/mitt_archiv/168.pdf DOEW-Mitteilungen, Oktober 2004 (pdf) Seite 7]</ref> |
| :''Zu den bekanntesten Vertretern rechtsextremistischer Verschwörungstheorien zählt der österreichische Autor Gerhoch REISEGGER, dessen Bücher zum 11. September 2001 im „Hohenrain-Verlag“, einem Tochterunternehmen des Tübinger „Grabert-Verlages“ veröffentlicht werden. Bei ihm heißt es: "zur Errichtung der „Neuen Weltordnung“ „bedarf es ‚konvergenter‘ Anstrengungen, eben jener des ‚Fürsten der Welt‘, dessen Herrschaft anscheinend angebrochen ist. Seine Hauptstadt ist Washington oder New York, die Ostküste, seine Mittel der entfesselte Finanzkapitalismus mit ‚fiat money‘, die gewaltigste (und gewalttätigste) Militärmaschinerie, Führungskräfte, moderne Geheimdienste und die Herrschaft über die Medien“''.<ref>Gerhoch REISEGGER: Wir werden schamlos irregeführt! Vom 11. September zum Irak-Krieg, Tübingen 2003, S. 94.</ref> | | :''Zu den bekanntesten Vertretern rechtsextremistischer Verschwörungstheorien zählt der österreichische Autor Gerhoch REISEGGER, dessen Bücher zum 11. September 2001 im „Hohenrain-Verlag“, einem Tochterunternehmen des Tübinger „Grabert-Verlages“ veröffentlicht werden. Bei ihm heißt es: "zur Errichtung der „Neuen Weltordnung“ „bedarf es ‚konvergenter‘ Anstrengungen, eben jener des ‚Fürsten der Welt‘, dessen Herrschaft anscheinend angebrochen ist. Seine Hauptstadt ist Washington oder New York, die Ostküste, seine Mittel der entfesselte Finanzkapitalismus mit ‚fiat money‘, die gewaltigste (und gewalttätigste) Militärmaschinerie, Führungskräfte, moderne Geheimdienste und die Herrschaft über die Medien“''.<ref>Gerhoch REISEGGER: Wir werden schamlos irregeführt! Vom 11. September zum Irak-Krieg, Tübingen 2003, S. 94.</ref> |
| Während er in Österreich im revanchistischen und freiheitlichen Milieu ("Haus der Heimat", Initiative Freiheitlicher Frauen usw.) als Referent herumgereicht wird, sucht er im Ausland offen Kontakte zu Neonazis. Zuletzt traf er sich etwa im Oktober 2004 in Moskau mit Kadern des Kampfbundes Deutscher Sozialisten (KDS). Aus einem Bericht über diesen "Meinungsaustausch": "Bei einem guten Tropfen und scharfen Gerichten gab es mit dem revisionistischen Autor heiße Diskussionen über strategische Fragen des Kampfes gegen den US-Imperialismus und seine zionistischen Hintermänner." <ref>[http://www.doew.at/frames.php?/projekte/rechts/chronik/2005_01/reisegger.html DÖW: Neues von ganz rechts. Jüdischer Tsunami? Januar 2005]</ref> | | Während er in Österreich im revanchistischen und freiheitlichen Milieu ("Haus der Heimat", Initiative Freiheitlicher Frauen usw.) als Referent herumgereicht wird, sucht er im Ausland offen Kontakte zu Neonazis. Zuletzt traf er sich etwa im Oktober 2004 in Moskau mit Kadern des Kampfbundes Deutscher Sozialisten (KDS). Aus einem Bericht über diesen "Meinungsaustausch": "Bei einem guten Tropfen und scharfen Gerichten gab es mit dem revisionistischen Autor heiße Diskussionen über strategische Fragen des Kampfes gegen den US-Imperialismus und seine zionistischen Hintermänner." <ref>[http://www.doew.at/frames.php?/projekte/rechts/chronik/2005_01/reisegger.html DÖW: Neues von ganz rechts. Jüdischer Tsunami? Januar 2005]</ref> |