Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
75 Bytes hinzugefügt ,  22:47, 15. Aug. 2012
Zeile 32: Zeile 32:     
==Anekdote: Haarausfall nach zerbrochener Energiesparlampe==
 
==Anekdote: Haarausfall nach zerbrochener Energiesparlampe==
Sowohl in dem alarmistischen Anti-Energiesparlampenfilm "Bulb Fiction" wie auch in einem ZDF-Beitrag der Reihe ZDFzoom vom 8. August 2012 ("Giftiges Licht") wird Joachim Mutter zu einem behaupteten Fall eine Haarausfalls nach Zerbrechen einer [[Energiesparlampe]] zitiert. Laut kolportierter Anekdote soll einem vierjährigen Max Laus aus Linden in Oberbayern nach Zerbrechen einer Lampe eine so schwere Quecksilbervergiftung aufgetreten sein, dass er seine Haare verlor und unter "Zitterschüben" und Depressionen gelitten habe. Mutter soll dabei eine Quecksilberbelastung festgestellt haben, die für die Symptome des Jungen verantwortlich gewesen sei. Die Familie Laus soll danach das Haus verlassen haben, meldet die ARD.<ref>http://www.daserste.de/ttt/beitrag_dyn~uid,jwekp4na8t5cvw8c~cm.asp</ref> Energiesparlampen enthalten in der Tat meist eine kleine Menge Quecksilber, durchschnittlich etwa 2 mg. Tatsächlich aber gibt es keine Hinweise dafür, daß die chemische Belastung der Umwelt zu einem vermehrten Haarverlust führt.<ref>Mühlendahl, Karl Ernst von; Ständer, Hartmut; Traupe, Heiko. Haarausfall und Umwelteinflüsse, Dtsch Arztebl 1999; 96(23) [http://www.aerzteblatt.de/archiv/17686/Haarausfall-und-Umwelteinfluesse Artikel]</ref> Die aus dem [[Amalgam|Quecksilberamalgam]] der Zahnfüllungen freigesetzten Quecksilbermengen reichen nicht aus, um Haarausfall herbeizuführen. Andererseits sind Haarausfälle nach hohem Fieber, schweren emotionalen Streß, durch Fehlernährung und verschiedene Medikamente beschrieben.
+
Sowohl in dem alarmistischen Anti-Energiesparlampenfilm "Bulb Fiction"<ref>Rezension: http://www.artechock.de/film/text/kritik/b/bufict.htm</ref> wie auch in einem ZDF-Beitrag der Reihe ZDFzoom vom 8. August 2012 ("Giftiges Licht") wird Joachim Mutter zu einem behaupteten Fall eine Haarausfalls nach Zerbrechen einer [[Energiesparlampe]] zitiert. Laut kolportierter Anekdote soll einem vierjährigen Max Laus aus Linden in Oberbayern nach Zerbrechen einer Lampe eine so schwere Quecksilbervergiftung aufgetreten sein, dass er seine Haare verlor und unter "Zitterschüben" und Depressionen gelitten habe. Mutter soll dabei eine Quecksilberbelastung festgestellt haben, die für die Symptome des Jungen verantwortlich gewesen sei. Die Familie Laus soll danach das Haus verlassen haben, meldet die ARD.<ref>http://www.daserste.de/ttt/beitrag_dyn~uid,jwekp4na8t5cvw8c~cm.asp</ref> Energiesparlampen enthalten in der Tat meist eine kleine Menge Quecksilber, durchschnittlich etwa 2 mg. Tatsächlich aber gibt es keine Hinweise dafür, daß die chemische Belastung der Umwelt zu einem vermehrten Haarverlust führt.<ref>Mühlendahl, Karl Ernst von; Ständer, Hartmut; Traupe, Heiko. Haarausfall und Umwelteinflüsse, Dtsch Arztebl 1999; 96(23) [http://www.aerzteblatt.de/archiv/17686/Haarausfall-und-Umwelteinfluesse Artikel]</ref> Die aus dem [[Amalgam|Quecksilberamalgam]] der Zahnfüllungen freigesetzten Quecksilbermengen reichen nicht aus, um Haarausfall herbeizuführen. Andererseits sind Haarausfälle nach hohem Fieber, schweren emotionalen Streß, durch Fehlernährung und verschiedene Medikamente beschrieben.
    
==Werke==
 
==Werke==
81.394

Bearbeitungen

Navigationsmenü