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Zwei OMSJ-Mitglieder sagten vor dem Militärgericht im Falle Dixon aus und erklärten, dass die verwendeten HIV-Suchtests nicht zur Diagnose von AIDS oder einer hIV-Infektion geeignet seien. In einer Internetveröffentlichung von OMSJ wurde der Freispruch fälschlich damit erklärt, dass die HIV-Tests nicht ausreichend zuverlässig eine HIV-Infektion anzeigten.<ref>http://www.omsj.org/issues/ustd</ref> Der Wortlaut des Urteils wird von OMSJ nicht dazu zitiert. Die gleich Aussage ist auch beim [[Kopp-Verlag]] zu finden. Autor Ethan Huff wiederholt in einem Artikel bei "Koop-Online" dass Dixon wegen unzuverlässiger HIV-Tests freigesprochen worden sei und HIV-negativ sei.<ref>Ethan A. Huff: "HIV-Tests erweisen sich als unzuverlässig: Soldat in AIDS-Fall freigesprochen", Kopp-Online, 11.6.2012</ref>
 
Zwei OMSJ-Mitglieder sagten vor dem Militärgericht im Falle Dixon aus und erklärten, dass die verwendeten HIV-Suchtests nicht zur Diagnose von AIDS oder einer hIV-Infektion geeignet seien. In einer Internetveröffentlichung von OMSJ wurde der Freispruch fälschlich damit erklärt, dass die HIV-Tests nicht ausreichend zuverlässig eine HIV-Infektion anzeigten.<ref>http://www.omsj.org/issues/ustd</ref> Der Wortlaut des Urteils wird von OMSJ nicht dazu zitiert. Die gleich Aussage ist auch beim [[Kopp-Verlag]] zu finden. Autor Ethan Huff wiederholt in einem Artikel bei "Koop-Online" dass Dixon wegen unzuverlässiger HIV-Tests freigesprochen worden sei und HIV-negativ sei.<ref>Ethan A. Huff: "HIV-Tests erweisen sich als unzuverlässig: Soldat in AIDS-Fall freigesprochen", Kopp-Online, 11.6.2012</ref>
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Angenommen Soldat Dixon wäre wegen "unzuverlässiger HIV-Tests" freigesprochen worden, wäre dies allenfalls die Folge einer falschen Testanwendung in seinem Einzelfall. Denn die Sensitivität und die Spezifität der verschiedenen, sich ergänzenden HIV-Tests sind bekannt und dokumentiert. PCR-Tests erkennen direkt Bestandteile des HI-Virus und ELISA-Suchtests der 4.&nbsp;Generation (eingeführt ab 1999) erkennen direkt das p24-Antigen des HIV1. Eine HIV-Infektion kann nicht mit einem ELISA-Suchtest allein nachgewiesen werden, obwohl die Testaussage recht hoch ist. Die Sensitivität des ELISA-Test wird mit 99,9% angegeben. Dies bedeutet, dass von 1.000 HIV-positiven Patienten 999 als solche erkannt werden und einer ein falsch-negatives Ergebnis erhält. Die Spezifität beträgt 99,8%. Dies bedeutet, dass von 1.000 nicht HIV-Positiven 998 ein korrektes, negatives Ergebnis erhielten und nur&nbsp;2 ein falsch-positives Ergebnis. Ein positives Testergebnis wird dem Getesteten aber erst dann mitgeteilt, wenn bei positivem ELISA-Test auch zusätzlich der teurere und aufwendigere Western-Blot Bestätigungstest positiv war. Für diesen Bestätigungstest beträgt die Spezifität etwa 99,9996%.<ref>Kleinman et al: False-Positive HIV-1 Test Results in a Low-Risk Screening Setting of Voluntary Blood Donation. JAMA. 280, Nr. 12, 1998, S. 1080-1085. PMID 9757856</ref>
    
==Clark Baker==
 
==Clark Baker==
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