Der US-amerikanische Sergeant Tarence C. Dixon aus Ft. Bragg wurde 2012 angeklagt, als HIV-Positiver seine HIV-Infektion vier Frauen verheimlicht zu haben, mit den er einen kondom-geschützten Geschlechtsverkehr hatte. Dixon wurde mit einem Routine HIV-Suchtest als HIV-positiv erkannt. Er wurde vom zuständigen Militärgericht letztendlich im Mai 2012 freigesprochen (''innocent of aggravated assault''). Der Freispruch erfolgte wegen der Verwendung eines Kondoms. Der Richter betonte auch in seinem Urteil dass die AIDS-Erkrankung bei Anwendung geeigneter Medikamente derzeit nicht mehr eine tödliche Krankheit mehr sei, sondern als eine chronische Krankheit anzusehen sei.
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Der US-amerikanische Sergeant Tarence C. Dixon aus Ft. Bragg wurde 2012 angeklagt, als HIV-Positiver seine HIV-Infektion vier Frauen verheimlicht zu haben, mit den er einen kondom-geschützten Geschlechtsverkehr hatte. Dixon wurde mit einem Routine HIV-Suchtest als HIV-positiv erkannt. Er sass
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acht Monate Untersuchungshaft ab und wurde unehrenhaft aus der US-Armee entlassen. Er wurde festgenommen, nachdem er von einer Frau beschuldigt worden war anlässlich eines Streits angegriffen worden zu sein. Er wurde wegen der Gewaltanwendung zu 120 Tagen Haft verurteilt, aber nicht wegen des Verschweigens seines HIV-Status (''innocent of aggravated assault''). Der Freispruch erfolgte wegen der Verwendung der Kondome. Der Richter betonte auch in seinem Urteil dass die AIDS-Erkrankung bei Anwendung geeigneter Medikamente derzeit nicht mehr eine tödliche Krankheit sei, sondern vielmehr als eine chronische Krankheit anzusehen sei.