| Nach Turturs Darstellung besteht der EMDR aus einem um eine Achse drehbaren Magneten, der innerhalb einer Spule platziert wird. Die Spule ist wiederum Bestandteil eines herkömmlichen elektrischen Schwingkreises. Die Resonanzfrequenz des elektrischen Schwingkreises soll auf die mechanische Rotationsfrequenz des Magneten abgestimmt werden. Dabei soll ein Effekt auftreten, der der herkömmlichen Physik unbekannt ist: Selektiv soll das magnetische Wechselfeld der Spule den Magneten in seiner Rotation periodisch beschleunigen, ihn dabei aber kaum abbremsen können, weil in der abbremsenden Phase die Schwingkreisenergie im beteiligten Kondensator gespeichert und somit kein Magnetfeld wirksam sei. Auf diese Weise soll sich ein Energieüberschuss ergeben, der nutzbar sei. Der rotierende Magnet soll wiederum in der Spule nach dem Induktionsgesetz eine elektrische Spannung induzieren, die den Schwingkreis weiter periodisch erregt und die Schwingungen trotz der unvermeidlichen Verluste aufrecht hält. Entgegen bekannten Gesetzen der Physik soll es dabei nicht zu einer Abbremsung der Rotation des Magneten kommen, vielmehr schwinge sich die Energie von Periode zu Periode immer weiter auf. Unklar bleibt, was mit dem wachsenden Energieüberschuss geschieht, wenn keine Energie entnommen wird. | | Nach Turturs Darstellung besteht der EMDR aus einem um eine Achse drehbaren Magneten, der innerhalb einer Spule platziert wird. Die Spule ist wiederum Bestandteil eines herkömmlichen elektrischen Schwingkreises. Die Resonanzfrequenz des elektrischen Schwingkreises soll auf die mechanische Rotationsfrequenz des Magneten abgestimmt werden. Dabei soll ein Effekt auftreten, der der herkömmlichen Physik unbekannt ist: Selektiv soll das magnetische Wechselfeld der Spule den Magneten in seiner Rotation periodisch beschleunigen, ihn dabei aber kaum abbremsen können, weil in der abbremsenden Phase die Schwingkreisenergie im beteiligten Kondensator gespeichert und somit kein Magnetfeld wirksam sei. Auf diese Weise soll sich ein Energieüberschuss ergeben, der nutzbar sei. Der rotierende Magnet soll wiederum in der Spule nach dem Induktionsgesetz eine elektrische Spannung induzieren, die den Schwingkreis weiter periodisch erregt und die Schwingungen trotz der unvermeidlichen Verluste aufrecht hält. Entgegen bekannten Gesetzen der Physik soll es dabei nicht zu einer Abbremsung der Rotation des Magneten kommen, vielmehr schwinge sich die Energie von Periode zu Periode immer weiter auf. Unklar bleibt, was mit dem wachsenden Energieüberschuss geschieht, wenn keine Energie entnommen wird. |
− | Bei YouTube sowie auf einigenen Webseiten werden angeblich erfolgreiche Versuche vorgestellt, die sich auf den Elektro-Mechanischer Doppel Resonanz Konverter nach Turtur beziehen. Zu einem dieser Versuche wird auch ein Schaltplan als Skizze präsentiert, der die Schaltung eines Transistor-Sperrschwingers zeigt, die aber nach den anerkannten Erkenntnissen der Elektrotechnik lediglich als Energieverbraucher, nicht aber als Energielieferant funktionieren kann (siehe Abbildung). Wie z.B. beim Projekt [[Steorn]] und ähnlichen Projekten wird von Anhängern Turturs offenbar versucht, das energieverbrauchende Drehmoment eines stromdurchflossenen Elektromagneten zu ignorieren. Bei einer Drehbewegung einer Spule als Bestandteil eines elektrisch resonanten Schwingkreises in einem Magnetfeld soll Wechselstromenergie auskoppelbar sein, ohne dass die als Induktionsspule wirkende Spule dabei eine Abbremsung erfahren soll. | + | Bei YouTube sowie auf einigen Webseiten werden angeblich erfolgreiche Versuche vorgestellt, die sich auf den Elektro-Mechanischen Doppel Resonanz Konverter nach Turtur beziehen. Zu einem dieser Versuche wird auch ein Schaltplan als Skizze präsentiert, der die Schaltung eines Transistor-Sperrschwingers zeigt, die aber nach den anerkannten Erkenntnissen der Elektrotechnik lediglich als Energieverbraucher, nicht aber als Energielieferant funktionieren kann (siehe Abbildung). Wie z.B. beim Projekt [[Steorn]] und ähnlichen Projekten wird von Anhängern Turturs offenbar versucht, das energieverbrauchende Drehmoment eines stromdurchflossenen Elektromagneten zu ignorieren. Bei einer Drehbewegung einer Spule als Bestandteil eines elektrisch resonanten Schwingkreises in einem Magnetfeld soll Wechselstromenergie auskoppelbar sein, ohne dass die als Induktionsspule wirkende Spule dabei eine Abbremsung erfahren soll. |