| Bei der Suche nach möglichen Wärmequellen ist an freiwerdende Wärme (Absorptionswärme oder Lösungswärme) bei der chemischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Absorption_(Chemie) Absorption von Wasserstoff in Nickel] zu denken. Wasserstoffgas kann in das Innere von Nickel (und anderen Metallen) eindringen. Beim Verlassen kommt es hingegen zur Abkühlung. | | Bei der Suche nach möglichen Wärmequellen ist an freiwerdende Wärme (Absorptionswärme oder Lösungswärme) bei der chemischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Absorption_(Chemie) Absorption von Wasserstoff in Nickel] zu denken. Wasserstoffgas kann in das Innere von Nickel (und anderen Metallen) eindringen. Beim Verlassen kommt es hingegen zur Abkühlung. |
| Anhänger der Kalten Fusion brachten 2011 spekulativ das gemeinte Funktionsprinzip des Rossischen Energiekatalysators immer wieder mit einer in der akademischen Physik nicht anerkannten Theorie namens [[Widom-Larsen-Theorie]] in Zusammenhang, bei der die Coulomb-Barriere keine Rolle spielen soll. Andrea Rossi selbst erklärte jedoch auf Anfrage, dass diese Theorie zur Erklärung des Funktionsprinzips nicht benötigt werde. Die Theorie wurde 2005 von Allan Widom und Lewis Larsen formuliert und in "Eur. Phys. J. C" veröffentlicht.<ref>"Ultra Low Momentum Neutron Catalyzed Nuclear Reactions on Metallic Hydride Surfaces," Eur. Phys. J. C, 46: 107–111. (2006)</ref> ([http://arxiv.org/abs/cond-mat/0505026 Volltext]). Demnach soll es sich bei den diskutierten "Kalte Fusion"-Prozessen nicht um tatsächliche Fusionsprozesse handeln, sondern um Vorgänge, bei denen die [http://de.wikipedia.org/wiki/Schwache_Wechselwirkung "schwache Wechselwirkung"] eine Rolle spiele. Nach der Theorie sollen sich Elektronen und Protonen zu "ultrakalten" Neutronen und einem Neutrino verwandeln können (e- + p –> n + neutrino). Die Neutronen (''Ultra Low Momentum Neutron'') sollen sich nach kurzer Zeit an benachbarte Atomkerne binden. Die Widom-Larsen-Theorie soll das Problem der "drei Wunder nach Huizenga" (''"Three Miracles of Cold Fusion"'' - 1993: das Fehlen einer messbaren Neutronenstrahlung, Vermeidung der Coulomb-Barriere und das Fehlen einer energiereichen Gammastrahlung) vermeiden helfen, bei vorgeblicher Beachtung etablierter physikalischer Gesetze. Reaktionen unter Einbeziehung der schwachen Wechselwirkung werden durch [http://de.wikipedia.org/wiki/W-Boson W-Bosonen] vermittelt, die 1983 experimentell in einem Teilchenbeschleuniger (CERN) nachgewiesen wurden. W-Bosonen haben eine rund 80-fachen Protonenmasse und eine sehr kurze Reichweite. | | Anhänger der Kalten Fusion brachten 2011 spekulativ das gemeinte Funktionsprinzip des Rossischen Energiekatalysators immer wieder mit einer in der akademischen Physik nicht anerkannten Theorie namens [[Widom-Larsen-Theorie]] in Zusammenhang, bei der die Coulomb-Barriere keine Rolle spielen soll. Andrea Rossi selbst erklärte jedoch auf Anfrage, dass diese Theorie zur Erklärung des Funktionsprinzips nicht benötigt werde. Die Theorie wurde 2005 von Allan Widom und Lewis Larsen formuliert und in "Eur. Phys. J. C" veröffentlicht.<ref>"Ultra Low Momentum Neutron Catalyzed Nuclear Reactions on Metallic Hydride Surfaces," Eur. Phys. J. C, 46: 107–111. (2006)</ref> ([http://arxiv.org/abs/cond-mat/0505026 Volltext]). Demnach soll es sich bei den diskutierten "Kalte Fusion"-Prozessen nicht um tatsächliche Fusionsprozesse handeln, sondern um Vorgänge, bei denen die [http://de.wikipedia.org/wiki/Schwache_Wechselwirkung "schwache Wechselwirkung"] eine Rolle spiele. Nach der Theorie sollen sich Elektronen und Protonen zu "ultrakalten" Neutronen und einem Neutrino verwandeln können (e- + p –> n + neutrino). Die Neutronen (''Ultra Low Momentum Neutron'') sollen sich nach kurzer Zeit an benachbarte Atomkerne binden. Die Widom-Larsen-Theorie soll das Problem der "drei Wunder nach Huizenga" (''"Three Miracles of Cold Fusion"'' - 1993: das Fehlen einer messbaren Neutronenstrahlung, Vermeidung der Coulomb-Barriere und das Fehlen einer energiereichen Gammastrahlung) vermeiden helfen, bei vorgeblicher Beachtung etablierter physikalischer Gesetze. Reaktionen unter Einbeziehung der schwachen Wechselwirkung werden durch [http://de.wikipedia.org/wiki/W-Boson W-Bosonen] vermittelt, die 1983 experimentell in einem Teilchenbeschleuniger (CERN) nachgewiesen wurden. W-Bosonen haben eine rund 80-fachen Protonenmasse und eine sehr kurze Reichweite. |