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| Das zu Grunde liegende Wirkprinzip wird als eine Konfliktlösung beschrieben, analog zu Vorstellungen aus der [[GNM|Germanischen Neuen Medizin]] (GNM) nach dem Wunderheiler [[Ryke Geerd Hamer]] oder der [[Metamedizin]], die jeweils außerwissenschaftliche Methoden der [[Alternativmedizin]] sind. Seien die angenommenen "inneren Konflikte" oder "[[Blockade]]n" gelöst, würden die Probleme verschwinden – so das primitiv zu nennende Prinzip, zu dem jegliche Fachliteratur unauffindbar ist. | | Das zu Grunde liegende Wirkprinzip wird als eine Konfliktlösung beschrieben, analog zu Vorstellungen aus der [[GNM|Germanischen Neuen Medizin]] (GNM) nach dem Wunderheiler [[Ryke Geerd Hamer]] oder der [[Metamedizin]], die jeweils außerwissenschaftliche Methoden der [[Alternativmedizin]] sind. Seien die angenommenen "inneren Konflikte" oder "[[Blockade]]n" gelöst, würden die Probleme verschwinden – so das primitiv zu nennende Prinzip, zu dem jegliche Fachliteratur unauffindbar ist. |
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− | Seine Fähigkeiten will Schmidt durch eine "Ausbildung zum Spirituellen Seminarleiter" von [http://de.wikipedia.org/wiki/Erhard_F._Freitag Erhard Freitag] (Anhänger von Positivdenker [[Joseph Murphy]], Hypnosetherapeut und Esoterikautor) erhalten haben ("Heute weiß ich, dass jedes Problem gelöst werden kann"), sowie durch [[Bernd Joschko]]. Den Versuch, Heilpraktiker zu werden, gab Schmidt auf, da er "keine Symptome behandeln wollte". Der Kaufmann, Erfolgsautor und Medizinlaie Erhard Freitag hatte in der Vergangenheit bereits eine Art Positiv-Denken-Verfahren bei Krebs erfunden. Über Freitags Hypothesen liegt jedoch ebenso wenig zitierbare Literatur vor wie zum Verbundenheitstraining. | + | Seine Fähigkeiten will Schmidt durch eine "Ausbildung zum Spirituellen Seminarleiter" von [http://de.wikipedia.org/wiki/Erhard_F._Freitag Erhard Freitag] (Anhänger von Positivdenker [[Joseph Murphy]], Hypnosetherapeut und Esoterikautor) ("Heute weiß ich, dass jedes Problem gelöst werden kann") sowie durch [[Bernd Joschko]] erhalten haben. Den Versuch, Heilpraktiker zu werden, gab Schmidt auf, da er "keine Symptome behandeln wollte". Der Kaufmann, Erfolgsautor und Medizinlaie Erhard Freitag hatte in der Vergangenheit bereits eine Art Positiv-Denken-Verfahren bei Krebs erfunden. Über Freitags Hypothesen liegt jedoch ebenso wenig zitierbare Literatur vor wie zum Verbundenheitstraining. |
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− | Um den rechtlichen Bestimmungen zumindest nach außen zu entsprechen, übernimmt der Organisator keinerlei Verantwortung. Zur Ausübung der Synergetik-Therapie ist ist ausdrücklich keine Heilpraktikererlaubnis und keine Approbation als Arzt oder Psychotherapeut notwendig. Schmidt: ''"In diesem Zusammenhang ist es mir wichtig darauf hinzuweisen, dass im [[Ganzheitlichkeit|ganzheitlichen]] Synergetik-Verbundenheitstraining keine Diagnosen oder Therapien im medizinischen Sinne durchgeführt werden oder Heilkunde im Sinne des Heilpraktikergesetzes praktiziert wird."'' | + | Um den rechtlichen Bestimmungen zumindest nach außen zu entsprechen, übernimmt der Organisator keinerlei Verantwortung. Zur Ausübung der Synergetik-Therapie ist ausdrücklich keine Heilpraktikererlaubnis und keine Approbation als Arzt oder Psychotherapeut notwendig. Schmidt: ''"In diesem Zusammenhang ist es mir wichtig darauf hinzuweisen, dass im [[Ganzheitlichkeit|ganzheitlichen]] Synergetik-Verbundenheitstraining keine Diagnosen oder Therapien im medizinischen Sinne durchgeführt werden oder Heilkunde im Sinne des Heilpraktikergesetzes praktiziert wird."'' |
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| ==Verbundenheitstraining== | | ==Verbundenheitstraining== |
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| ==Verbundenheitstraining und Krebs== | | ==Verbundenheitstraining und Krebs== |
− | Die Schmidt-Methode solle sich auch für "Stress bedingte, chronische oder sogenannte unheilbare Krankheiten" wie Krebs eignen. Durch die angesprochene, aber nicht exakt definierte "Konfliktlösung" käme es möglicherweise "über das Gehirn und die Regulation der Genaktivität" zu "positiven körperlichen Vorgängen", zu Selbstheilungen, Spontanheilungen und einem wundersamen Verschwinden von Symptomen. Demnach seien Krankheiten lediglich "physischer Ausdruck des Innenlebens". Sämtlichen Krankheiten werden hier also psychosomatische Ursachen unterstellt. | + | Die Schmidt-Methode solle sich auch für "Stress bedingte, chronische oder sogenannte unheilbare Krankheiten" wie Krebs eignen. Durch die angesprochene, aber nicht exakt definierte "Konfliktlösung" komme es möglicherweise "über das Gehirn und die Regulation der Genaktivität" zu "positiven körperlichen Vorgängen", zu Selbstheilungen, Spontanheilungen und einem wundersamen Verschwinden von Symptomen. Demnach seien Krankheiten lediglich "physischer Ausdruck des Innenlebens". Sämtlichen Krankheiten werden hier also psychosomatische Ursachen unterstellt. |
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− | Dem angeblich überlegenen Prinzip des Verbundenheitstrainings (das laut Kleingedrucktem und aus offensichtlich rein rechtlichen Gründen nur mit Zustimmung eines behandelnden Arzt durchgeführt werden soll) unterscheide sich laut Hypothese (Zitat Schmidt: "Ich habe keine Ahnung von Schulmedizin") von einer "reinen Symptombehandlung" der Wissenschaftsmedizin, in der "die Seele meist außen vor" bliebe. Die Folge sei eine verheerende "Todesstatistik beim Symptom Krebs", so Volker Schmidt. Das im Verbundenheitstraining lediglich als Symptom beschriebene "bösartiges Wachstum von Zellen" sei im Grunde nur ein "Hilferuf der Seele", der gehört werden solle: ''"...du führst Krieg gegen dich selbst, gegen deinen Körper, gegen mich- ich verlasse ihn jetzt". Die Seele geht aus dem Körper. Die Ordnung Leben kippt in die Ordnung Tod..."'' Weil eine Seelenheilung nicht stattfinde, die "Botschaft des Krebs" ignoriert werde und keine Ursachen beseitigt würden ("Die Ursachen von Krebs kann der Betroffene immer auflösen"), finde keine Heilung statt - so die Hypothese. Als vermeintlichen Ursachen für die laut Verbundenheitstraining "vermeintlich unheilbaren Krankheiten" (Krebs, AIDS, MS) wird laut Hypothese Unzufreidenheit, Stress, unglücklich sein, Alleinsein und fehlendes Selbstbewusstsein genannt.
| + | Das angeblich überlegene Prinzip des Verbundenheitstrainings (das laut Kleingedrucktem und aus offensichtlich rein rechtlichen Gründen nur mit Zustimmung eines behandelnden Arzt durchgeführt werden soll) unterscheide sich laut Hypothese (Zitat Schmidt: "Ich habe keine Ahnung von Schulmedizin") von einer "reinen Symptombehandlung" der Wissenschaftsmedizin, in der "die Seele meist außen vor" bleibe. Die Folge sei eine verheerende "Todesstatistik beim Symptom Krebs", so Volker Schmidt. Das im Verbundenheitstraining lediglich als Symptom beschriebene "bösartige Wachstum von Zellen" sei im Grunde nur ein "Hilferuf der Seele", der gehört werden solle: ''"...du führst Krieg gegen dich selbst, gegen deinen Körper, gegen mich- ich verlasse ihn jetzt". Die Seele geht aus dem Körper. Die Ordnung Leben kippt in die Ordnung Tod..."'' Weil eine Seelenheilung nicht stattfinde, die "Botschaft des Krebs" ignoriert werde und keine Ursachen beseitigt würden ("Die Ursachen von Krebs kann der Betroffene immer auflösen"), finde keine Heilung statt - so die Hypothese. Als vermeintliche Ursachen für die laut Verbundenheitstraining "vermeintlich unheilbaren Krankheiten" (Krebs, AIDS, MS) wird laut Hypothese Unzufriedenheit, Stress, unglücklich sein, Alleinsein und fehlendes Selbstbewusstsein genannt. |
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− | Schmidt verbreitet auch eine primitive und nicht durch Quellen irgendeiner Art belegte Hypothese zur Krebserkrankung, nach der das Phänomen Krebs mit einem Schimmel-Pilz vergleichbar wäre ("Krebs ist wie Schimmel im Haus"). | + | Schmidt verbreitet auch eine primitive und nicht durch Quellen irgendeiner Art belegte Hypothese zur Krebserkrankung, nach der das Phänomen Krebs mit einem Schimmel-Pilz vergleichbar sei ("Krebs ist wie Schimmel im Haus"). |
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| ==Quellennachweise== | | ==Quellennachweise== |