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Als Mobilfunkgegner galt Scheiner in eigenen Reihen als umstritten,<ref>http://www.franz-titscher.de/mobilfunk/html/dr__scheiner.html</ref> da er als Verbreiter eines absurden Hoaxes gilt. Diese Hoax zufolge solle ein Ei durch zwei benachbarte Mobiltelefone "gegart" werden können.<ref>http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,558964,00.html</ref><ref>http://de.youtube.com/watch?v=GY_dAlJOd70&feature=related</ref> Zitat Scheiner: ''"Die Russen beispielsweise haben links und rechts neben einem Ei zwei Handys miteinander kommunizieren lassen. Nach 40&nbsp;Minuten war das Ei gekocht."'' Der 2008 entstandene Eier-[[Hoax]] kann jedoch in kürzester Zeit als ein Scherz erkannt werden. Einfache physikalische [http://www.mmfai.org/public/docs/de/080616_viewpoint_popcorn_final_de.pdf Überlegungen] zeigen, dass das behauptete Handy-Eierkochen nicht möglich ist.<ref>http://www.guardian.co.uk/technology/2008/jun/11/mobilephones.youtube</ref><ref>http://blog.wired.com/underwire/2008/06/cellphones-cant.html</ref>
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Als Mobilfunkgegner galt Scheiner in eigenen Reihen als umstritten,<ref>http://www.franz-titscher.de/mobilfunk/html/dr__scheiner.html</ref> da er als Verbreiter eines absurden Hoaxes gilt. Diesem Hoax zufolge solle ein Ei durch zwei benachbarte Mobiltelefone "gegart" werden können.<ref>http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,558964,00.html</ref><ref>http://de.youtube.com/watch?v=GY_dAlJOd70&feature=related</ref> Zitat Scheiner: ''"Die Russen beispielsweise haben links und rechts neben einem Ei zwei Handys miteinander kommunizieren lassen. Nach 40&nbsp;Minuten war das Ei gekocht."'' Der 2008 entstandene Eier-[[Hoax]] kann jedoch in kürzester Zeit als Scherz erkannt werden. Einfache physikalische [http://www.mmfai.org/public/docs/de/080616_viewpoint_popcorn_final_de.pdf Überlegungen] zeigen, dass das behauptete Handy-Eierkochen nicht möglich ist.<ref>http://www.guardian.co.uk/technology/2008/jun/11/mobilephones.youtube</ref><ref>http://blog.wired.com/underwire/2008/06/cellphones-cant.html</ref>
 
Mittlerweile hat die Firma Cardo - ein Produzent von Bluetooth-Headsets - [http://www.cardosystems.com/pop/ zugegeben], diese Videos als Werbegag ins Netz gestellt zu haben.
 
Mittlerweile hat die Firma Cardo - ein Produzent von Bluetooth-Headsets - [http://www.cardosystems.com/pop/ zugegeben], diese Videos als Werbegag ins Netz gestellt zu haben.
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Scheiner ging auch davon aus, dass durch die Funkwellen des Mobilfunks ab 100&nbsp;µW/cm<sup>2</sup> die Blut-Hirn-Schranke des Menschen "aufbreche" und damit laut Scheiner "Giftstoffe" ins Gehirn gelangen und "Nervenzellen zerquetscht" würden.<ref>http://buergerwelle.de/body_newsletter_270606.html</ref> Es komme zu einer "Überhitzung des Nervengewebes" und bei Kindern führe das Telefonieren mit Mobiltelelefonen zum Grauen Star. Durch von Mobiltelefonen angeblich bewirkte "biologische Irritationen" der Zelle komme es auch zu einer Störung von "ultraschwachen Laserstrahlen", die identisch mit einer von [[Fritz-Albert Popp]] entdeckten [[Biophoton]]enstrahlung und gleichsam als "kleinste Energiekorpuskel" in der "DNS-Spirale" des Zellkernes beheimatet seien. Die Folge einer hypothetischen "[[Blockade|Blockade von Informationsgehalten]]" der DNA führe nach Scheiner zur Entstehung von Krebszellen. Scheiner beruft sich auch auf [[Ulrich Warnke]], von dem er erfahren habe, dass elektromagnetische Felder zu einem "pathologischen Energiedefizit" (PED) in der Zelle führten, das angeblich identisch mit dem Chronic Fatigue Syndrom (CFS) sei.
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Scheiner ging auch davon aus, dass durch die Funkwellen des Mobilfunks ab 100&nbsp;µW/cm<sup>2</sup> die Blut-Hirn-Schranke des Menschen "aufbreche" und damit laut Scheiner "Giftstoffe" ins Gehirn gelangten und "Nervenzellen zerquetscht" würden.<ref>http://buergerwelle.de/body_newsletter_270606.html</ref> Es komme zu einer "Überhitzung des Nervengewebes" und bei Kindern führe das Telefonieren mit Mobiltelelefonen zum Grauen Star. Durch von Mobiltelefonen angeblich bewirkte "biologische Irritationen" der Zelle komme es auch zu einer Störung von "ultraschwachen Laserstrahlen", die identisch mit einer von [[Fritz-Albert Popp]] entdeckten [[Biophoton]]enstrahlung und gleichsam als "kleinste Energiekorpuskel" in der "DNS-Spirale" des Zellkernes beheimatet seien. Die Folge einer hypothetischen "[[Blockade|Blockade von Informationsgehalten]]" der DNA führe nach Scheiner zur Entstehung von Krebszellen. Scheiner berief sich auch auf [[Ulrich Warnke]], von dem er erfahren habe, dass elektromagnetische Felder zu einem "pathologischen Energiedefizit" (PED) in der Zelle führten, das angeblich identisch mit dem Chronic Fatigue Syndrom (CFS) sei.
    
Scheiner war auch bekannt für Zitatfälschungen<ref>http://www.franz-titscher.de/mobilfunk/html/dr__scheiner.html</ref> und unbelegte Horrormärchen um Schaden anrichtende [[Skalarwellen]]. Die von Scheiner genannten "Skalarwellen" sind in der Physik elektromagnetischer Wellen unbekannt und beruhen auf einer fehlerhaften Interpretation der Maxwellschen Gleichungen. Scheiner schreibt zu den hypothetisch gebliebenen und technisch unmöglichen Skalarwellen:  
 
Scheiner war auch bekannt für Zitatfälschungen<ref>http://www.franz-titscher.de/mobilfunk/html/dr__scheiner.html</ref> und unbelegte Horrormärchen um Schaden anrichtende [[Skalarwellen]]. Die von Scheiner genannten "Skalarwellen" sind in der Physik elektromagnetischer Wellen unbekannt und beruhen auf einer fehlerhaften Interpretation der Maxwellschen Gleichungen. Scheiner schreibt zu den hypothetisch gebliebenen und technisch unmöglichen Skalarwellen:  
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Elektromagnetische Felder seien nach Scheiner womöglich als "psychotrope" Faktoren anzusehen, die auf die Psyche ähnlich wirken sollen wie etwa Drogen oder Psychopharmaka, da sie seiner Meinung nach das EEG veränderten. Handytelefonate führten auch zu einem durch "elektromagnetische Felder ausgelöste[n] Melatonin-Defizit", das dann bei sensiblen Personen zu Gedächtnisschwäche, Nervosität, Schweißausbrüchen, Potenzproblemen und Hochdruckkrisen führe.  
 
Elektromagnetische Felder seien nach Scheiner womöglich als "psychotrope" Faktoren anzusehen, die auf die Psyche ähnlich wirken sollen wie etwa Drogen oder Psychopharmaka, da sie seiner Meinung nach das EEG veränderten. Handytelefonate führten auch zu einem durch "elektromagnetische Felder ausgelöste[n] Melatonin-Defizit", das dann bei sensiblen Personen zu Gedächtnisschwäche, Nervosität, Schweißausbrüchen, Potenzproblemen und Hochdruckkrisen führe.  
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Um seine Hypothese über krebsauslösende Effekte von HF-Feldern plausibel zu machen, verwies er auf Berichte über ein seit 1993 berichtetes Kuhsterben und Fehlbildungen bei Kälbern aus dem Jahre 1997 in Schnaitsee (Landkreis Traunstein). Untersuchungen der Fachhochschule Deggendorf ergaben aber, dass dabei eine Schädigung durch Mobilfunk auszuschließen sei, da die betroffenen Höfe nicht in anderer Weise elektromagnetischen Feldern ausgesetzt waren wie Vergleichsbetriebe. Außerdem konnten Haltungsmängel bei der Massentierhaltung, falsche Ernährung und falsche medizinische Behandlung erkannt werden.<ref>Stellungnahme Otto Petrowicz von der Technischen Universität München zum Fall Altenweger in Schnaitsee</ref><ref>http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/redir.htm?http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/biologie/rinder.htm</ref> Das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen beauftragte daraufhin zwei Studien. Eine erste Studie aus dem Jahr 1998 konnte keinen Zusammenhang zwischen EM-Feldern und Verhaltensänderungen bei Rindern im Schnaitseer Betrieb erkennen.<ref>Leiniger M, Matthes R: Untersuchung zu den Verhaltensauffälligkeiten und Gesundheitsschäden bei einer Rinderherde in Schnaitsee. Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen, Materialien 137, Umwelt und Entwicklung 1998</ref> Eine zweite Studie hatte den Titel ''Untersuchungen zum Einfluss elektromagnetischer Felder von Mobilfunkanlagen auf Gesundheit, Leistung und Verhalten von Rindern''. Beteiligt waren die Justus-Liebig-Universität Gießen und die Ludwig-Maximilians-Universität München für die Tieruntersuchungen sowie die Ingenieurgemeinschaft für Geowissenschaften und Umwelttechnik (IGU) aus München für die Expositionsmessungen. Als Ergebnis zeigte sich: ''"Bei Milchleistung, Fruchtbarkeit und Schlafhormonausschüttung waren bei allen untersuchten Rinderherden keine Auffälligkeiten durch den Einfluss von Mobilfunk erkennbar. Für Stresssymptome aufgrund von Mobilfunkeinwirkungen gab es keine statistisch abgesicherten Hinweise."''<ref>Wenzel,Wöhr,Unselm: Das Verhalten von Milchrindern unter dem Einfluss elektromagnetischer Felder. Praktischer Tierarzt. 2002,83</ref><ref>http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/extern/rinder.pdf</ref>
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Um seine Hypothese über krebsauslösende Effekte von HF-Feldern plausibel zu machen, verwies er auf Berichte über ein seit 1993 berichtetes Kuhsterben und Fehlbildungen bei Kälbern aus dem Jahre 1997 in Schnaitsee (Landkreis Traunstein). Untersuchungen der Fachhochschule Deggendorf ergaben aber, dass dabei eine Schädigung durch Mobilfunk auszuschließen sei, da die betroffenen Höfe nicht in ähnlicher Weise elektromagnetischen Feldern ausgesetzt waren wie Vergleichsbetriebe. Außerdem konnten Haltungsmängel bei der Massentierhaltung, falsche Ernährung und falsche medizinische Behandlung erkannt werden.<ref>Stellungnahme Otto Petrowicz von der Technischen Universität München zum Fall Altenweger in Schnaitsee</ref><ref>http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/redir.htm?http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/biologie/rinder.htm</ref> Das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen beauftragte daraufhin zwei Studien. Eine erste Studie aus dem Jahr 1998 konnte keinen Zusammenhang zwischen EM-Feldern und Verhaltensänderungen bei Rindern im Schnaitseer Betrieb erkennen.<ref>Leiniger M, Matthes R: Untersuchung zu den Verhaltensauffälligkeiten und Gesundheitsschäden bei einer Rinderherde in Schnaitsee. Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen, Materialien 137, Umwelt und Entwicklung 1998</ref> Eine zweite Studie hatte den Titel ''Untersuchungen zum Einfluss elektromagnetischer Felder von Mobilfunkanlagen auf Gesundheit, Leistung und Verhalten von Rindern''. Beteiligt waren die Justus-Liebig-Universität Gießen und die Ludwig-Maximilians-Universität München für die Tieruntersuchungen sowie die Ingenieurgemeinschaft für Geowissenschaften und Umwelttechnik (IGU) aus München für die Expositionsmessungen. Als Ergebnis zeigte sich: ''"Bei Milchleistung, Fruchtbarkeit und Schlafhormonausschüttung waren bei allen untersuchten Rinderherden keine Auffälligkeiten durch den Einfluss von Mobilfunk erkennbar. Für Stresssymptome aufgrund von Mobilfunkeinwirkungen gab es keine statistisch abgesicherten Hinweise."''<ref>Wenzel,Wöhr,Unselm: Das Verhalten von Milchrindern unter dem Einfluss elektromagnetischer Felder. Praktischer Tierarzt. 2002,83</ref><ref>http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/extern/rinder.pdf</ref>
    
In seinem Werk ''Mobilfunk die verkaufte Gesundheit: Von technischer Information zur biologischen Desinformation. Warum Handys krank machen'' (2006) stellte Scheiner auch völlig unbelegte Behauptungen zur Kurzwellen-Forschungsanlage [[HAARP]] auf.
 
In seinem Werk ''Mobilfunk die verkaufte Gesundheit: Von technischer Information zur biologischen Desinformation. Warum Handys krank machen'' (2006) stellte Scheiner auch völlig unbelegte Behauptungen zur Kurzwellen-Forschungsanlage [[HAARP]] auf.
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