:''Aus verschiedenen mündlichen Überlieferungen, jedoch nicht aus den Geschäftsberichten, ist die Gaswerk-Dienstleitung als Heilinstitution bekannt. Die Gasmeister stellten bei Bedarf frischen Koks für Therapiezwecke zur Verfügung. Vor allem Kinder mit Keuchhusten mussten entweder am Rande der Kokshaufen sitzend schwefel- und ammoniakhaltige Luft einatmen oder durften auf den Kokshaufen spielen. Welche Wirkstoffe oder Wirkungsketten mit im Spiel waren, ist zur Zeit leider noch nicht klar. Dieses Angebot wurde erst in den späten 1960er-Jahren eingestellt''. | :''Aus verschiedenen mündlichen Überlieferungen, jedoch nicht aus den Geschäftsberichten, ist die Gaswerk-Dienstleitung als Heilinstitution bekannt. Die Gasmeister stellten bei Bedarf frischen Koks für Therapiezwecke zur Verfügung. Vor allem Kinder mit Keuchhusten mussten entweder am Rande der Kokshaufen sitzend schwefel- und ammoniakhaltige Luft einatmen oder durften auf den Kokshaufen spielen. Welche Wirkstoffe oder Wirkungsketten mit im Spiel waren, ist zur Zeit leider noch nicht klar. Dieses Angebot wurde erst in den späten 1960er-Jahren eingestellt''. |