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*Ärger mit ATC: 2003 wurde Klehr's Labor von der Polizei durchsucht. Die Regierung Oberbayern schloss das private Labor von Klehr, da sie zu der Feststellung kam, daß in dem Labor über einen längeren Zeitraum mutmaßlich infektiöses Blut parallel mit nicht kontaminiertem Blut anderer Spender in einem Arbeitsprozeß bearbeitet worden sei. Die Herstellung von seinen ATC Arzneimitteln wurde verboten.<ref>http://www.aerztestellen.de/v4/archiv/artikel.asp?src=suche&id=25571</ref> <ref>STERN Nr. 47 vom 16.11.2000</ref> <ref>http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=25571</ref>.  
 
*Ärger mit ATC: 2003 wurde Klehr's Labor von der Polizei durchsucht. Die Regierung Oberbayern schloss das private Labor von Klehr, da sie zu der Feststellung kam, daß in dem Labor über einen längeren Zeitraum mutmaßlich infektiöses Blut parallel mit nicht kontaminiertem Blut anderer Spender in einem Arbeitsprozeß bearbeitet worden sei. Die Herstellung von seinen ATC Arzneimitteln wurde verboten.<ref>http://www.aerztestellen.de/v4/archiv/artikel.asp?src=suche&id=25571</ref> <ref>STERN Nr. 47 vom 16.11.2000</ref> <ref>http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=25571</ref>.  
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*Ärger mit [[Galavit]]: In Deutschland war es ein ''Arbeitskreis Krebs-Immun-Therapie'' in Bad Heilbronn, der den Einsatz des bei Krebs unwirksamen Mittels Galavit bewarb. Verlangt wurde für eine Galavitkur die Summe von ca. 27.000 Euro für eine 3-wöchige stationäre und eine weitere dreimonatige ambulante Behandlung. Legt man sich nur 3 Wochen stationär, muss man mit Kosten in Höhe von etwa 8.000 Euro rechnen. Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt seit Sommer 2000 gegen Klehr wegen Verdachts des Betruges und der Körperverletzung. Aufgrund eines illegalen Imports von Galavit wurde Klehr 2003 wegen Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz angeklagt. Klehr und sein Kollege Eike Rauchfuss vertrieben nach Angaben der Presse das Galavit. Die Staatsanwaltschaft München II ermittelte im Jahre 2000 gegen Klehr wegen Verdachts des Betruges und der Körperverletzung. Eine frühere Pflegedienstleiterin der Klehr'schen Klinik in Bad Heilbrunn hatte ausgesagt, dass ihr Chef sie unter Druck gesetzt habe, an Tagen, an denen Galavit in der Praxis ausgegangen war, den Patienten Kochsalzlösung zu spritzen und so eine Behandlung vorzutäuschen. Die Zeitschrift Stern vermeldete daß der körperlich gesunde TV-Star Ivan Desny sich in der Regenbogenpresse fälschlich als Prostatakrebskranker präsentierte um anschliessend bekannt zu geben daß eine Galavit - Therapie bei ihm zu einer ''spontanen Heilung'' geführt hätte. Ausserdem geriet er in die Kritik, von Schauspieler Klausjürgen Wussow (''Schwarzwaldklinik'') sowie seiner inzwischen verstorbenen Ex-Frau Yvonne Wussow (Yvonne Viehöver) in der Regenbogenpresse promoted zu werden <ref>Artikel in "Stern", Nr. 17, 18.4.1996, Seite 268</ref><ref>"Stern", Nr. 10, 29.02.1996, Seite 16 (Autoren Christoph Fasel und Georg Wedemeyer)</ref> <ref>http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.php/4138694</ref>. Eine Klinik in Heilbrunn schloss Klehr nach internen Streitigkeiten um das Medikament Galavit.  
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*Ärger mit [[Galavit]]: In Deutschland war es ein ''Arbeitskreis Krebs-Immun-Therapie'' in Bad Heilbronn, der den Einsatz des bei Krebs unwirksamen Mittels Galavit bewarb. Verlangt wurde für eine Galavitkur die Summe von ca. 27.000 Euro für eine 3-wöchige stationäre und eine weitere dreimonatige ambulante Behandlung. Legt man sich nur 3 Wochen stationär, muss man mit Kosten in Höhe von etwa 8.000 Euro rechnen. Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt seit Sommer 2000 gegen Klehr wegen Verdachts des Betruges und der Körperverletzung. Aufgrund eines illegalen Imports von Galavit wurde Klehr 2003 wegen Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz angeklagt. Klehr und sein Kollege Eike Rauchfuss vertrieben nach Angaben der Presse das Galavit. Eine frühere Pflegedienstleiterin der Klehr'schen Klinik in Bad Heilbrunn hatte ausgesagt, dass ihr Chef sie unter Druck gesetzt habe, an Tagen, an denen Galavit in der Praxis ausgegangen war, den Patienten Kochsalzlösung zu spritzen und so eine Behandlung vorzutäuschen. Die Zeitschrift Stern vermeldete daß der körperlich gesunde TV-Star Ivan Desny sich in der Regenbogenpresse fälschlich als Prostatakrebskranker präsentierte um anschliessend bekannt zu geben daß eine Galavit - Therapie bei ihm zu einer ''spontanen Heilung'' geführt hätte. Ausserdem geriet er in die Kritik, von Schauspieler Klausjürgen Wussow (''Schwarzwaldklinik'') sowie seiner inzwischen verstorbenen Ex-Frau Yvonne Wussow (Yvonne Viehöver) in der Regenbogenpresse promoted zu werden <ref>Artikel in "Stern", Nr. 17, 18.4.1996, Seite 268</ref><ref>"Stern", Nr. 10, 29.02.1996, Seite 16 (Autoren Christoph Fasel und Georg Wedemeyer)</ref> <ref>http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.php/4138694</ref>. Eine Klinik in Heilbrunn schloss Klehr nach internen Streitigkeiten um das Medikament Galavit.
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*Ärger in Salzburg: dort ist ein Strafverfahren am Landesgericht Salzburg mit der Aktenzahl Ref 46 Ur212/02b gegen Klehr anhängig. Seir 2002 wird wegen Verdacht des Betruges ermittelt, vier Gutachter seien inzwischen beauftragt worden.
    
Der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft bezeichnete Klehr laut Spiegel <ref>Spiegel 7.8.1995</ref> als „Scharlatan“, Noch deutlicher wurde Hans Hege, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer: Er bezeichnet Klehr als "erwerbsgetriebenes Ungeheuer" und ebenfalls als "Scharlatan" <ref>Stern", Nr. 17, 18.4.1996, Seite 268</ref><ref>Hans Hege: (Bayerische Landesärztekammer) "Wir sind der Überzeugung, daß ein Mensch, der sich so verhält wie Herr Dr. Klehr, entweder ein Ungeheuer ist, ein - ich sage bewußt: ein erwerbsgetriebenes Ungeheuer ist, oder aber - nämlich dann, wenn er wirklich eine wirksame Methode haben sollte - oder aber schlicht und einfach, und das ist meine persönliche Überzeugung, ein Scharlatan, der mit der Hoffnung von Krebskranken Geld macht." (Sendung Panorama (ARD)vom 10.12.1998</ref>.
 
Der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft bezeichnete Klehr laut Spiegel <ref>Spiegel 7.8.1995</ref> als „Scharlatan“, Noch deutlicher wurde Hans Hege, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer: Er bezeichnet Klehr als "erwerbsgetriebenes Ungeheuer" und ebenfalls als "Scharlatan" <ref>Stern", Nr. 17, 18.4.1996, Seite 268</ref><ref>Hans Hege: (Bayerische Landesärztekammer) "Wir sind der Überzeugung, daß ein Mensch, der sich so verhält wie Herr Dr. Klehr, entweder ein Ungeheuer ist, ein - ich sage bewußt: ein erwerbsgetriebenes Ungeheuer ist, oder aber - nämlich dann, wenn er wirklich eine wirksame Methode haben sollte - oder aber schlicht und einfach, und das ist meine persönliche Überzeugung, ein Scharlatan, der mit der Hoffnung von Krebskranken Geld macht." (Sendung Panorama (ARD)vom 10.12.1998</ref>.
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