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'''Telegonie''' (von gr. τηλε (téle) „fern“ und γόνος (gónos) „Nachkommen“) bezeichnet eine überholte und durch heutige Erkenntnisse aus der Biologie widerlegte Hypothese zur Vererbung. Kurz gefasst besagt die Lehre, dass Merkmale von Nachkommen durch die erste Schwangerschaft oder Trächtigkeit beeinflusst werden. Die Lehre geht auf Ansichten von Aristoteles zurück und war bis ins 19. Jahrhundert hinein populär. Eine Beziehung existiert zum Lamarckismus. Spätestens seit der Wiederentdeckung der Mendelschen Gesetze (nach Gregor Mendel) um 1900 gilt die Hypothese der Telegonie als obsolet und hat heute nur noch eine historische Bedeutung. In der Tierzucht hält sich der Glaube an sie trotzdem zum Teil bis heute.
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