| Im Juli 1989 wurde die Operation White Crow gestartet. Mit dem Ziel, die Hintergründe aufzudecken, wurden nächtliche Überwachungsaktionen der Felder mit Einsatz von Messinstrumenten und Kameras am Cheesefoot Head durchgeführt. Die Operation soll äußerst spektulär verlaufen sein. Einer Personengruppe, die sich nachts meditierend im Feld aufhielt, soll sich ein durchdringendes, trillerndes, metallisch klingendes Geräusch genähert haben. Die Gruppe beschrieb später, dass das Geräusch sich näherte und wieder entfernte und sie zu umkreisen schien. Am nächsten Morgen entdeckte die Gruppe in einem unüberwachten Nachbarfeld einen neuen Kornkreis. Das Ereignis wurde dabei auf Tonband aufgezeichnet. Untersuchungen der Aufzeichnungen ergaben allerdings später, dass es sich bei dem durchdringenden Trillern um den Gesang des "Grashopper Warblers" (englischer Feldschwirl), eines nachtaktiven Vogels, gehandelt hatte<ref>http://www.anomalistik.de/zfa_pdf/zfa4_hoos_v.pdf</ref>. | | Im Juli 1989 wurde die Operation White Crow gestartet. Mit dem Ziel, die Hintergründe aufzudecken, wurden nächtliche Überwachungsaktionen der Felder mit Einsatz von Messinstrumenten und Kameras am Cheesefoot Head durchgeführt. Die Operation soll äußerst spektulär verlaufen sein. Einer Personengruppe, die sich nachts meditierend im Feld aufhielt, soll sich ein durchdringendes, trillerndes, metallisch klingendes Geräusch genähert haben. Die Gruppe beschrieb später, dass das Geräusch sich näherte und wieder entfernte und sie zu umkreisen schien. Am nächsten Morgen entdeckte die Gruppe in einem unüberwachten Nachbarfeld einen neuen Kornkreis. Das Ereignis wurde dabei auf Tonband aufgezeichnet. Untersuchungen der Aufzeichnungen ergaben allerdings später, dass es sich bei dem durchdringenden Trillern um den Gesang des "Grashopper Warblers" (englischer Feldschwirl), eines nachtaktiven Vogels, gehandelt hatte<ref>http://www.anomalistik.de/zfa_pdf/zfa4_hoos_v.pdf</ref>. |
| + | Das Erscheinungsbild der natürlichen Pflanzenbewegung außer Acht lassend, untersuchte ein Team aus drei amerikanischen Biologen und Biophysikern diese Wachstumsveränderungen. Das so gen. BLT-Team (benannt nach seinen Mitgliedern Burke, Levengood und Talbot) stellte die These auf, dass intensive Mikrowellenstrahlung für den Umlegeprozess und die festgetellten Zellveränderungen an den Getreidehalmen verantwortlich sei<ref>http://www.bltresearch.com/</ref>. Obwohl das BLT-Team in Windbrüchen ähnliche Veränderungen wie in Kornkreisen entdeckte, war seine Interpretation, dass die unbekannte kornkreisverursachende Kraft auch für einen Teil der Windbrüche verantwortlich sein könnte<ref>BLT-Laborbericht #114 zu Ehlen/Kassel 1998 im FGK-Report 3/1999, Kommentar dazu von Harald Hoos/Regina Braun im FGK-Report 2/2001, S. 18 ff.</ref>. |