| Im November 2009 warnte die Österreichische Arbeiterkammer (AK) in Niederösterreich vor den unseriösen Geschäftsmethoden der Firma HESA GmbH (auch "Energiezentrum Goldburg"), welche die Welle ebenfalls verkauft. Die AK wies darauf hin, dass bei einer Überprüfung der Welle an der Technischen Universität Graz keinerlei Wirkung festgestellt werden konnte.<ref>[http://help.orf.at/?story=9602 Neues "Wundermittel" gegen Elektrosmog.] ORF, 12.11.2009</ref> Die Firma Geowave gab an, dass ihr die Goldburg-Produkte nicht bekannt seien, deutete aber an, dass der Erfinder und Rechte-Inhaber der Geowave-Welle Adolf Wiebecke damit zu tun habe.<ref>Geowave News, Ausgabe 3, Februar 2010: ''"Es ist noch anzumerken, dass sich Herr Adolf Wiebecke, der Finder der GeoWave®-Welle, als Gesellschafter der GEOWAVE-RESEARCH GmbH Ende 2008 zurückgezogen hat. Er fungiert für die GEOWAVE-RESEARCH GmbH zur Zeit nur als Lizenzgeber."''</ref> Tatsächlich beruft sich die HESA GmbH auf Wiebecke.<ref>Zitat von http://www.goldburg.at/geschichte.html, abgerufen am 16. Mai 2012: ''1997 verschönerte das UKH Salzburg die Krankenzimmer, um für die Patienten ein angenehmeres Umfeld zu schaffen. Die Zimmer bekamen helle Holzmöbel und die Wände wurden farbig. Ebenfalls wurde für die Decke ein Design-Element in Auftrag gegeben, um den langweiligen Blick zur Decke interessanter zu gestalten. Dieses Element wurde von Herrn Adolf Wiebecke entworfen. Das damit zugleich das erste schulwissenschaftliche hieb- und stichfest bestätigte Instrument zum Ausgleich geopathogener Zonen geschaffen wurde, war so ziemlich das letzte, womit der Erfinder, Herr Adolf Wiebecke, gerechnet hatte. [...] 2006 lernte Herr Salchegger, wieder durch Zufall, Herrn Wiebecke kennen. Herr Salchegger gönnte sich eine Welle für sein Heim und war von der Wirkung der Welle, für sich und seiner Familie, überwältigt. Um vielen Menschen ebenfalls die Möglichkeit zu geben, die Welle und deren Wirkung kennen zu lernen, entschied sich Herr Salchegger das "Energiezentrum Goldburg" zu gründen. Die Welle wurde seither, in enger Zusammenarbeit mit Herrn Wiebecke, vom EZG stetig weiterentwickelt.''</ref> | | Im November 2009 warnte die Österreichische Arbeiterkammer (AK) in Niederösterreich vor den unseriösen Geschäftsmethoden der Firma HESA GmbH (auch "Energiezentrum Goldburg"), welche die Welle ebenfalls verkauft. Die AK wies darauf hin, dass bei einer Überprüfung der Welle an der Technischen Universität Graz keinerlei Wirkung festgestellt werden konnte.<ref>[http://help.orf.at/?story=9602 Neues "Wundermittel" gegen Elektrosmog.] ORF, 12.11.2009</ref> Die Firma Geowave gab an, dass ihr die Goldburg-Produkte nicht bekannt seien, deutete aber an, dass der Erfinder und Rechte-Inhaber der Geowave-Welle Adolf Wiebecke damit zu tun habe.<ref>Geowave News, Ausgabe 3, Februar 2010: ''"Es ist noch anzumerken, dass sich Herr Adolf Wiebecke, der Finder der GeoWave®-Welle, als Gesellschafter der GEOWAVE-RESEARCH GmbH Ende 2008 zurückgezogen hat. Er fungiert für die GEOWAVE-RESEARCH GmbH zur Zeit nur als Lizenzgeber."''</ref> Tatsächlich beruft sich die HESA GmbH auf Wiebecke.<ref>Zitat von http://www.goldburg.at/geschichte.html, abgerufen am 16. Mai 2012: ''1997 verschönerte das UKH Salzburg die Krankenzimmer, um für die Patienten ein angenehmeres Umfeld zu schaffen. Die Zimmer bekamen helle Holzmöbel und die Wände wurden farbig. Ebenfalls wurde für die Decke ein Design-Element in Auftrag gegeben, um den langweiligen Blick zur Decke interessanter zu gestalten. Dieses Element wurde von Herrn Adolf Wiebecke entworfen. Das damit zugleich das erste schulwissenschaftliche hieb- und stichfest bestätigte Instrument zum Ausgleich geopathogener Zonen geschaffen wurde, war so ziemlich das letzte, womit der Erfinder, Herr Adolf Wiebecke, gerechnet hatte. [...] 2006 lernte Herr Salchegger, wieder durch Zufall, Herrn Wiebecke kennen. Herr Salchegger gönnte sich eine Welle für sein Heim und war von der Wirkung der Welle, für sich und seiner Familie, überwältigt. Um vielen Menschen ebenfalls die Möglichkeit zu geben, die Welle und deren Wirkung kennen zu lernen, entschied sich Herr Salchegger das "Energiezentrum Goldburg" zu gründen. Die Welle wurde seither, in enger Zusammenarbeit mit Herrn Wiebecke, vom EZG stetig weiterentwickelt.''</ref> |
− | Im März 2012 warnte die AK erneut vor dem esoterischen Produkt, nachdem es in Vorarlberg Form von Haustürgeschäften mit fragwürdigen Behauptungen und Versprechungen verkauft wurde. Der Preis von rund 1.700 Euro musste dabei in bar bezahlt werden.<ref>[http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2524302/ Anti-Strahlen-Wellen. vorarlberg.ORF.at, 9. März 2012]</ref> Auf den Bericht hin meldeten sich zahlreiche unzufriedene Kunden.<ref>[http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2524652/ Bericht „Anti-Strahlen-Welle“ sorgt für Aufregung. vorarlberg.ORF.at, 12. März 2012]</ref> Es kam zu einer Demonstration von 150 Mitarbeitern der Firma HESA vor dem Sitz der AK.<ref>[http://salzburg.orf.at/news/stories/2524630/ Anti-Strahlen-Welle: Demo gegen AK Vorarlberg. salzburg.ORF.at, 12. März 2012]</ref> Als Folge der Berichte seien der Firma HESA nach eigener Aussage die Kunden "in Scharen abgesprungen". Nachdem die Schulden auf 2,1 Millionen Euro angewachsen seien, ging die HESA GmbH im Mai 2012 Konkurs.<ref name="orf2012mai15"/> 2010 und 2011 seien bereits mehr als 450.000 Euro an Käufer zurückbezahlt worden, die auch nach längerer Zeit keine Wirkung der Welle gespürt hatten. | + | Im März 2012 warnte die AK erneut vor dem esoterischen Produkt, nachdem es in Vorarlberg Form von Haustürgeschäften mit fragwürdigen Behauptungen und Versprechungen verkauft wurde. Der Preis von rund 1.700 Euro musste dabei in bar bezahlt werden.<ref>[http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2524302/ Anti-Strahlen-Wellen. vorarlberg.ORF.at, 9. März 2012]</ref> Auf den Bericht hin meldeten sich zahlreiche unzufriedene Kunden.<ref>[http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2524652/ Bericht „Anti-Strahlen-Welle“ sorgt für Aufregung. vorarlberg.ORF.at, 12. März 2012]</ref> Es kam zu einer Demonstration von 150 Mitarbeitern der Firma HESA vor dem Sitz der AK.<ref>[http://salzburg.orf.at/news/stories/2524630/ Anti-Strahlen-Welle: Demo gegen AK Vorarlberg. salzburg.ORF.at, 12. März 2012]</ref> Als Folge der Berichte seien der Firma HESA nach eigener Aussage die Kunden "in Scharen abgesprungen". Nachdem die Schulden auf 2,1 Millionen Euro angewachsen seien, wurde am 14. Mai 2012 das Konkursverfahren am Landesgericht Salzburg eröffnet.<ref name="orf2012mai15"/> 2010 und 2011 seien bereits mehr als 450.000 Euro an Käufer zurückbezahlt worden, die auch nach längerer Zeit keine Wirkung der Welle gespürt hatten. |