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Als "Rechtssachverständige" war sie bis Dezember 2006 Mitglied der [[KRR|"kommissarischen Reichsregierung Zweites Deutsches Reich"]] des Wolfgang Gerhard Günter Ebel. Wie viele andere wurde sie von Ebel Ende 2006, vermutlich auf Grund interner Differenzen, aus dem "Reichsdienst" entlassen.
 
Als "Rechtssachverständige" war sie bis Dezember 2006 Mitglied der [[KRR|"kommissarischen Reichsregierung Zweites Deutsches Reich"]] des Wolfgang Gerhard Günter Ebel. Wie viele andere wurde sie von Ebel Ende 2006, vermutlich auf Grund interner Differenzen, aus dem "Reichsdienst" entlassen.
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Im Februar 2008 gründete sie zusammen mit den beiden, ebenfalls Ende 2006 aus der "Reichsregierung" entlassenen "Rechtssachverständigen", dem KFZ-Mechaniker und Erfinder Karl Meyer (Motto: ''"Immer ehrlich bleiben"'') sowie Viktor Wenzel den ZSB, eine Vereinigung, in der sich typisches KRR-Gedankengut sowie ein breites Spektrum [[Esoterik|esoterischer]] Themenfelder wiederfinden und miteinander vermischen. Nach eigenen Angaben ist der Verein "eher unpolitisch" und trete vielmehr als "Interessenverband zur Wahrung und Durchsetzung der Menschenrechte" ein.
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Im Februar 2008 gründete sie zusammen mit zwei ebenfalls Ende 2006 aus der "Reichsregierung" entlassenen "Rechtssachverständigen", dem KFZ-Mechaniker und Erfinder Karl Meyer (Motto: ''"Immer ehrlich bleiben"'') sowie Viktor Wenzel, den ZSB, eine Vereinigung, in der sich typisches KRR-Gedankengut sowie ein breites Spektrum [[Esoterik|esoterischer]] Themenfelder wiederfindet und miteinander vermischet. Nach eigenen Angaben ist der Verein "eher unpolitisch" und trete vielmehr als "Interessenverband zur Wahrung und Durchsetzung der Menschenrechte" ein.
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Ebenfalls im Jahr 2008 kaufte die von ihr gegründete Firma Arzberg Ltd. für etwa 600.000 Euro das Wirts- und Gasthaus ''Zum Schwan'' in Schwanstetten, welches Frau Aumüller-Karger zusammen mit weiteren Personen bezog. Eine Unterschriftensammlung von 600 Bürgern konnte den Kauf des Gebäudes nicht abwenden, da ein Grund zum Vorkaufsrecht seitens der Gemeinde nicht festgestellt werden konnte. Die Arzberg Ltd. ist bisher nur bei dieser einen Transaktion öffentlich in Erscheinung getreten. Über die weiteren Tätigkeiten der Firma gibt es keine Informationen. Die Schänke ''Zum Schwan'' dient seit dem Kauf auch für die regelmäßigen Versammlungen und Vorträge des ZSB. Nach Angaben gegenüber der Presse stehe die Schänke aber grundsätzlich jedem Bürger offen. So wird die Küche inzwischen wieder betrieben. Auch Zimmer wolle man vermieten, bezahlt wird mit einer Spende ("energetisches Prinzip").
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Ebenfalls im Jahr 2008 kaufte die von ihr gegründete Firma Arzberg Ltd. für etwa 600.000 Euro das Wirts- und Gasthaus ''Zum Schwan'' in Schwanstetten, welches Frau Aumüller-Karger zusammen mit weiteren Personen bezog. Eine Unterschriftensammlung von 600 Bürgern konnte den Kauf des Gebäudes nicht abwenden, da ein Grund zum Vorkaufsrecht seitens der Gemeinde nicht festgestellt werden konnte. Die Arzberg Ltd. ist bisher nur bei dieser einen Transaktion öffentlich in Erscheinung getreten. Über die weiteren Tätigkeiten der Firma gibt es keine Informationen. Die Schänke ''Zum Schwan'' dient seit dem Kauf auch für die regelmäßigen Versammlungen und Vorträge des ZSB. Nach Angaben gegenüber der Presse stehe die Schänke aber grundsätzlich jedem Bürger offen. So wird die Küche inzwischen wieder betrieben. Auch Zimmer wolle man vermieten; bezahlt wird mit einer Spende ("energetisches Prinzip").
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Im Rahmen seiner Tätigkeit vermittelt der Verein kostenpflichtig sog. blaue Ausweise, welche als Reisepässe gültig seien und den Inhaber zum Staatenlosen erklären sollen.
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Im Rahmen seiner Tätigkeit vermittelt der Verein kostenpflichtig so gen. blaue Ausweise, welche als Reisepässe gültig seien und den Inhaber zum Staatenlosen erklären sollen.
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Weiterhin finden sich auf dem Internetauftritt des ZSB die mittlerweile üblichen Vordrucke für Beschwerdebriefe an Bundeskanzlerin Merkel sowie Bundespräsidenten Köhler, mit denen der Absender sich von einer "BRD-GmbH" distanzieren, sowie den Wunsch auf die Einhaltung und Anerkennung des Völkerrechts und der Menschenrechte zum Ausdruck bringen kann.
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Weiterhin finden sich auf dem Internetauftritt des ZSB die mittlerweile üblichen Vordrucke für Beschwerdebriefe an Bundeskanzlerin Merkel sowie an den Bundespräsidenten, mit denen der Absender sich von einer "BRD-GmbH" distanzieren sowie den Wunsch nach Einhaltung und Anerkennung des Völkerrechts und der Menschenrechte zum Ausdruck bringen kann.
    
Auf vielen Seiten im Zusammenhang mit dem ZSB findet sich der übliche krude Mix esoterischer Schlagworte und Ideen wieder wie z.B. [[Freiwirtschaft]], aber auch "[[Freie Energie]]" und andere [[pseudowissenschaft]]liche Ansichten (siehe Zitatsammlung). Als weitere Aktivität gibt Aumüller-Karger an, in der [[Effektive Mikroorganismen|EM-Bodensanierung]] tätig zu sein.
 
Auf vielen Seiten im Zusammenhang mit dem ZSB findet sich der übliche krude Mix esoterischer Schlagworte und Ideen wieder wie z.B. [[Freiwirtschaft]], aber auch "[[Freie Energie]]" und andere [[pseudowissenschaft]]liche Ansichten (siehe Zitatsammlung). Als weitere Aktivität gibt Aumüller-Karger an, in der [[Effektive Mikroorganismen|EM-Bodensanierung]] tätig zu sein.
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==Verstrickung in den GFE-Skandal==
 
==Verstrickung in den GFE-Skandal==
 
[[image:GFE.jpg|Durchsuchung bei der GFE (Bild: Abendzeitung 30.11.2010<ref>http://www.abendzeitung.de/nuernberg/lokales/230933</ref>)|350px|thumb]]
 
[[image:GFE.jpg|Durchsuchung bei der GFE (Bild: Abendzeitung 30.11.2010<ref>http://www.abendzeitung.de/nuernberg/lokales/230933</ref>)|350px|thumb]]
2010 wurde bekannt, dass sowohl Claudia Aumüller-Karger als auch Karl Meyer in die mutmaßlich betrügerischen Machenschaften der Firma GFE (Gesellschaft zur Förderung erneuerbarer Energien mbH, Nürnberg<ref>Gesellschaft zur Förderung erneuerbarer Energien mbH, Nürnberg, Dieselstraße 24, 90441 Nürnberg. www.gfe-info.de/index.php/gfe-group.html</ref>) verwickelt waren. Die GFE bot Kunden in Containern montierte kleine Rapsöl-betriebene Blockheizkraftwerke zu extrem hohen Preisen an, und bot gleichzeitig an, über einen Zeitraum von 20 Jahren an die Kunden monatlich eine Aufstellmiete zwischen 1000 und 2500 Euro zahlen zu wollen. Der Kauf eines BHKW hätte sich demnach für die Kunden als gute und vermeintlich sichere Rendite gelohnt. Aus einer einmaligen Investition von beispielsweise 40.000 Euro wären binnen 20 Jahren 240.000 Euro geworden. Angeboten wurden Blockheizkraftwerke mit Leistungen zwischen 30 und 100 Kilowatt, bei Kosten von etwa 12.000 Euro pro 10 kW Leistung. GFE-Berater, die Kunden gewinnen sollten, sollten zudem monatlich über die 20 Jahre 600 Euro pro Kunde erhalten. Insgesamt flossen von etwa 1000 Kunden etwa 30 bis 50 Millionen Euro an die GFE. Nach Presseberichten fuhren die GFE-Hintermänner PKW der Marken Bentley, Maserati oder Ferrari. Die eingesammelten Gelder, davon geht die Staatsanwaltschaft aus, verwendeten die Verdächtigen größtenteils für sich selbst. Nur so viele Kraftwerke wurden gebaut, wie nötig war, um einen Geschäftsbetrieb vorzuspiegeln. Hinter dem Firmengeflecht der GFE Group in Franken (GFE ENERGY AG, GFE mbH, GFE Distribution GmbH und GFE Production GmbH) mit zwei Aktiengesellschaften in der Schweiz stecken teils schillernde Macher, einer der Geschäftmänner war in eine Firmeninsolvenz verwickelt.  
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2010 wurde bekannt, dass sowohl Claudia Aumüller-Karger als auch Karl Meyer in die mutmaßlich betrügerischen Machenschaften der Firma GFE (Gesellschaft zur Förderung erneuerbarer Energien mbH, Nürnberg<ref>Gesellschaft zur Förderung erneuerbarer Energien mbH, Nürnberg, Dieselstraße 24, 90441 Nürnberg. www.gfe-info.de/index.php/gfe-group.html</ref>) verwickelt waren. Die GFE bot Kunden in Containern montierte kleine Rapsöl-betriebene Blockheizkraftwerke zu extrem hohen Preisen an und bot gleichzeitig an, über einen Zeitraum von 20 Jahren den Kunden monatlich eine Aufstellmiete zwischen 1.000 und 2.500 Euro zahlen zu wollen. Der Kauf eines BHKW sollte sich demnach für die Kunden als gute und vermeintlich sichere Rendite lohnen. Aus einer einmaligen Investition von beispielsweise 40.000 Euro wären binnen 20 Jahren 240.000 Euro geworden. Angeboten wurden Blockheizkraftwerke mit Leistungen zwischen 30 und 100 Kilowatt, bei Kosten von etwa 12.000 Euro pro 10 kW Leistung. GFE-Berater, die Kunden gewinnen sollten, sollten zudem monatlich über die 20 Jahre 600 Euro pro Kunde erhalten. Insgesamt flossen von etwa 1.000 Kunden etwa 30 bis 50 Millionen Euro an die GFE. Nach Presseberichten fuhren die GFE-Hintermänner PKW der Marken Bentley, Maserati oder Ferrari. Die eingesammelten Gelder - davon geht die Staatsanwaltschaft aus - verwendeten die Verdächtigen größtenteils für sich selbst. Es wurden nur so viele Kraftwerke gebaut wie nötig war, um einen Geschäftsbetrieb vorzuspiegeln. Hinter dem Firmengeflecht der GFE Group in Franken (GFE ENERGY AG, GFE mbH, GFE Distribution GmbH und GFE Production GmbH) mit zwei Aktiengesellschaften in der Schweiz stecken teils schillernde Macher; einer der Geschäftmänner war in eine Firmeninsolvenz verwickelt.  
    
Kern des merkwürdigen Versprechens war der Wunder-Dieselmotor mit einem angeblichen Wirkungsgrad von 75%.   
 
Kern des merkwürdigen Versprechens war der Wunder-Dieselmotor mit einem angeblichen Wirkungsgrad von 75%.   
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:''Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth richten sich gegen insgesamt 17 Beschuldigte. Diese sollen für eine im Geschäftsbereich der erneuerbaren Energien tätige Unternehmensgruppe Blockheizkraftwerke verkauft haben, die mit Rapsöl betrieben werden. Nach dem Geschäftsmodell der Firmengruppe sollten deren Kunden die Anlagen anschließend zurückverpachten und durch den Pachtzins die versprochenen Renditen erzielen. Es besteht der Verdacht, dass die von der Unternehmensgruppe vertriebenen Modelle weder unter technischen noch unter betriebswirtschaftlichen Aspekten realisierbar sind. Stattdessen sollen die Beschuldigten von Anfang an geplant haben, nur so viele Blockheizkraftwerke herzustellen und in Betreib zu nehmen, wie es zur Vorspiegelung eines tatsächlich nicht existierenden Geschäftsbetriebs erforderlich war. Die von den Anlegern eingesammelten Gelder sollen die Beschuldigten überwiegend nicht zur Herstellung von Heizkraftwerken, sondern für eigene Zwecke und für Zwecke Dritter verbraucht haben.''
 
:''Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth richten sich gegen insgesamt 17 Beschuldigte. Diese sollen für eine im Geschäftsbereich der erneuerbaren Energien tätige Unternehmensgruppe Blockheizkraftwerke verkauft haben, die mit Rapsöl betrieben werden. Nach dem Geschäftsmodell der Firmengruppe sollten deren Kunden die Anlagen anschließend zurückverpachten und durch den Pachtzins die versprochenen Renditen erzielen. Es besteht der Verdacht, dass die von der Unternehmensgruppe vertriebenen Modelle weder unter technischen noch unter betriebswirtschaftlichen Aspekten realisierbar sind. Stattdessen sollen die Beschuldigten von Anfang an geplant haben, nur so viele Blockheizkraftwerke herzustellen und in Betreib zu nehmen, wie es zur Vorspiegelung eines tatsächlich nicht existierenden Geschäftsbetriebs erforderlich war. Die von den Anlegern eingesammelten Gelder sollen die Beschuldigten überwiegend nicht zur Herstellung von Heizkraftwerken, sondern für eigene Zwecke und für Zwecke Dritter verbraucht haben.''
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Die GFE wies jede Schuld von sich und beschuldigte vielmehr den Erfinder des Wundermotors, ZSB-Mitglied Karl Meyer und dessen Lebensgefährtin, [[Heilpraktiker]]in Claudia Aumüller-Karger (DIE PROFIS ltd). Der hätte für den Motor 300.000 Euro erhalten ohne den versprochenen revolutionären Rapsölmotor zu liefern. Angebliche positive Gutachten von TÜV-Süd, der TU Wien und Graz und von der DEKRA existierten nicht.
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Die GFE wies jede Schuld von sich und beschuldigte vielmehr den Erfinder des Wundermotors, ZSB-Mitglied Karl Meyer, und dessen Lebensgefährtin, [[Heilpraktiker]]in Claudia Aumüller-Karger (DIE PROFIS ltd). Meyer habe für den Motor 300.000 Euro erhalten, ohne den versprochenen revolutionären Rapsölmotor zu liefern. Angebliche positive Gutachten von TÜV-Süd, der TU Wien und Graz und von der DEKRA existierten nicht.
    
==Zitate==
 
==Zitate==
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