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'''Am Anfang war das Licht''' (englischer Titel ''In the Beginning There Was Light'') ist ein [[pseudowissenschaft]]licher Dokumentarfilm aus Österreich, der die Thematik [[Lichtfasten]], als Sonderform der [[Inedia|Nahrungslosigkeit]] zum Inhalt hat. Der Film zeigt Menschen, die behaupten auf herkömmliche Nahrung verzichten zu können und nur von "Lichtnahrung" (auch Lebensenergie, [[Prana]] oder [[Ch'i|Chi]]) zu leben. Regisseur und Drehbuchautor ist der Österreicher P.-A.&nbsp;Straubinger (Peter-Arthur Straubinger, geb. 1970), der beim Österreichischen Rundfunk (ORF) als Filmexperte tätig ist. Der Film startete am 17.&nbsp;September 2010 in die österreichischen und Schweizer Kinos. Ab dem 28.&nbsp;Oktober 2010 war der Film in Deutschland zu sehen. Entgegen der Faktenlage wird im Film die Auffassung vertreten, dass das Phänomen „Lichtnahrung“ real sei.<ref name="BMUKK">[http://www.bmukk.gv.at/schulen/service/jmk/detail.xml?key=12657E48DFC64E49B7A4B24CA804727A Filmbeschreibung vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Jugendkommission)], aufgerufen am 7.&nbsp;Oktober 2010</ref> Kritiker bezeichnen den Film als manipulativ und antiwissenschaftlich.<ref>http://derstandard.at/1285042480187/So-wertvoll-wie-ein-kleiner-Fake</ref><ref>http://diepresse.com/home/kultur/film/595477/index.do</ref><ref>http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2010/09/am-anfang-war-das-licht.php</ref> Produziert wurde der Film von Helmut Grasser / Allegro Film unter Verwendung von Fördergeldern (Österreichisches Filminstitut, Filmfonds Wien).
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'''Am Anfang war das Licht''' (englischer Titel ''In the Beginning There Was Light'') ist ein [[pseudowissenschaft]]licher Dokumentarfilm aus Österreich, der die Thematik [[Lichtfasten]] als Sonderform der [[Inedia|Nahrungslosigkeit]] zum Inhalt hat. Der Film zeigt Menschen, die behaupten, auf herkömmliche Nahrung verzichten zu können und nur von "Lichtnahrung" (auch Lebensenergie, [[Prana]] oder [[Ch'i|Chi]]) zu leben. Regisseur und Drehbuchautor ist der Österreicher P.-A.&nbsp;Straubinger (Peter-Arthur Straubinger, geb. 1970), der beim Österreichischen Rundfunk (ORF) als Filmexperte tätig ist. Der Film startete am 17.&nbsp;September 2010 in den österreichischen und Schweizer Kinos. Ab dem 28.&nbsp;Oktober 2010 war der Film in Deutschland zu sehen. Entgegen der Faktenlage wird im Film die Auffassung vertreten, dass das Phänomen „Lichtnahrung“ real sei.<ref name="BMUKK">[http://www.bmukk.gv.at/schulen/service/jmk/detail.xml?key=12657E48DFC64E49B7A4B24CA804727A Filmbeschreibung vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Jugendkommission)], aufgerufen am 7.&nbsp;Oktober 2010</ref> Kritiker bezeichnen den Film als manipulativ und antiwissenschaftlich.<ref>http://derstandard.at/1285042480187/So-wertvoll-wie-ein-kleiner-Fake</ref><ref>http://diepresse.com/home/kultur/film/595477/index.do</ref><ref>http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2010/09/am-anfang-war-das-licht.php</ref> Produziert wurde der Film von Helmut Grasser / Allegro Film unter Verwendung von Fördergeldern (Österreichisches Filminstitut, Filmfonds Wien).
 
Nach Angaben des Schweizer "Tagesanzeiger" soll mindestens eine Person, die durch den Film zur "Lichtnahrung" animiert worden sei, an den Folgen des Nahrungsentzugs verhungert sein.<ref>Hugo Stamm: "Von Licht ernährt – bis in den Tod", Tagesanzeiger, 25.4.2012. [http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Von-Licht-ernaehrt--bis-in-den-Tod/story/28039574 Link]</ref>
 
Nach Angaben des Schweizer "Tagesanzeiger" soll mindestens eine Person, die durch den Film zur "Lichtnahrung" animiert worden sei, an den Folgen des Nahrungsentzugs verhungert sein.<ref>Hugo Stamm: "Von Licht ernährt – bis in den Tod", Tagesanzeiger, 25.4.2012. [http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Von-Licht-ernaehrt--bis-in-den-Tod/story/28039574 Link]</ref>
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Auf diversen Webseiten wurde der Film folgendermaßen angekündigt: ''"Der Film erzählt vom Phänomen "Lichtnahrung" - vom unglaublichen Faktum, dass es Menschen gibt, und offensichtlich schon seit Jahrtausenden gegeben hat, die weder essen noch trinken müssen."''<ref>http://www.filmfonds-wien.at/de/Filme/Filmseiten/Am-Anfang-war-das-Licht</ref><ref>http://www.filminstitut.at/de/am-anfang-war-das-licht/</ref> Dies steht im Widerspruch zu der Tatsache, dass es den Anhängern des Lichtfasten bisher nicht gelungen ist, ihre Behauptung glaubhaft zu belegen. Im Gegenteil - die in der Szene sehr bekannten und einflussreichen angeblichen "Lichtesser" [[Ellen Greve]] (Jasmuheen) und [[Michael Werner]] konnten bei Selbstversuchen unter kontrollierten Bedingungen ihre Behauptung nicht beweisen. Beide verloren während des Untersuchungszeitraumes deutlich an Gewicht<ref>Heusser P, Wolf U, Vonwiller HM, Messerli N, Laederach-Hofmann K., Nutrition with 'light and water'? In strict isolation for 10 days without food - a critical case study. Forsch Komplementmed. 15.8.2008 - 15(4):203-9 [http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18787329 (Zusammenfassung auf PubMed)]</ref><ref>http://video.google.de/videoplay?docid=-8060648983626971848&q=jasmuheen</ref>, was sich logischerweise damit erklären lässt, dass sie während des Hungerversuchs ihre Ernährungsgewohnheit änderten.
 
Auf diversen Webseiten wurde der Film folgendermaßen angekündigt: ''"Der Film erzählt vom Phänomen "Lichtnahrung" - vom unglaublichen Faktum, dass es Menschen gibt, und offensichtlich schon seit Jahrtausenden gegeben hat, die weder essen noch trinken müssen."''<ref>http://www.filmfonds-wien.at/de/Filme/Filmseiten/Am-Anfang-war-das-Licht</ref><ref>http://www.filminstitut.at/de/am-anfang-war-das-licht/</ref> Dies steht im Widerspruch zu der Tatsache, dass es den Anhängern des Lichtfasten bisher nicht gelungen ist, ihre Behauptung glaubhaft zu belegen. Im Gegenteil - die in der Szene sehr bekannten und einflussreichen angeblichen "Lichtesser" [[Ellen Greve]] (Jasmuheen) und [[Michael Werner]] konnten bei Selbstversuchen unter kontrollierten Bedingungen ihre Behauptung nicht beweisen. Beide verloren während des Untersuchungszeitraumes deutlich an Gewicht<ref>Heusser P, Wolf U, Vonwiller HM, Messerli N, Laederach-Hofmann K., Nutrition with 'light and water'? In strict isolation for 10 days without food - a critical case study. Forsch Komplementmed. 15.8.2008 - 15(4):203-9 [http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18787329 (Zusammenfassung auf PubMed)]</ref><ref>http://video.google.de/videoplay?docid=-8060648983626971848&q=jasmuheen</ref>, was sich logischerweise damit erklären lässt, dass sie während des Hungerversuchs ihre Ernährungsgewohnheit änderten.
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Mehrere Personen, die über lange Zeit hinweg behaupteten, nie zu essen, konnten als eigentliche Heimlichesser und somit Betrüger ihrer Anhängerschaft erkannt werden. Das gleiche gilt für einige Schau-Hungerkünstler, die gegen Eintrittsgeld oder Spenden spektakuläre Hungerversuche anstellten. (siehe dazu: [[Inedia]])
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Mehrere Personen, die über lange Zeit hinweg behaupteten, nie zu essen, konnten als Heimlichesser und somit Betrüger ihrer Anhängerschaft erkannt werden. Das gleiche gilt für einige Schau-Hungerkünstler, die gegen Eintrittsgeld oder Spenden spektakuläre Hungerversuche anstellten (siehe dazu: [[Inedia]]).
    
Mitwirkende im Film sind u.a. folgende angeblich Nahrungslose:
 
Mitwirkende im Film sind u.a. folgende angeblich Nahrungslose:
 
*[[Jasmuheen]] alias Ellen Greve, die das "Lichtfasten" populär gemacht hat und behauptet, nur von "Licht" leben zu können. Greve wurde wiederholt beim Essen gesehen und versagte bei der gefilmten Demonstration ihrer angeblichen Fähigkeiten (was im Film nicht einmal erwähnt wird).
 
*[[Jasmuheen]] alias Ellen Greve, die das "Lichtfasten" populär gemacht hat und behauptet, nur von "Licht" leben zu können. Greve wurde wiederholt beim Essen gesehen und versagte bei der gefilmten Demonstration ihrer angeblichen Fähigkeiten (was im Film nicht einmal erwähnt wird).
*[[Prahlad Jani]], ein indischer Yogi, der behauptet, seit über 70&nbsp;Jahren weder gegessen noch getrunken zu haben. Der Film zeigt die Untersuchung Janis in einem indischen Krankenhaus und behauptet er hätte keine Möglichkeit gehabt zu essen, trinken oder zu urinieren. Obwohl Jani seit Jahrzehnten nicht getrunken haben soll, lässt man ihn während der Untersuchung mit Wasser gurgeln und in Wasser baden. Er verliert im Untersuchungszeitraum vier Kilo und etliche seiner Blutwerte verändern sich stark, was für eine Fastenkur und fortschreitender Dehydrierung spricht. Die Möglichkeit, dass Jani betrogen hat, wird im Film nicht ernsthaft in Betracht gezogen. Kritiker sehen in Prahlad Jani einen Betrüger.
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*[[Prahlad Jani]], ein indischer Yogi, der behauptet, seit über 70&nbsp;Jahren weder gegessen noch getrunken zu haben. Der Film zeigt die Untersuchung Janis in einem indischen Krankenhaus und behauptet, er hätte keine Möglichkeit gehabt zu essen, zu trinken oder zu urinieren. Obwohl Jani seit Jahrzehnten nicht getrunken haben soll, ließ man ihn während der Untersuchung mit Wasser gurgeln und in Wasser baden. Er verlor im Untersuchungszeitraum vier Kilo und etliche seiner Blutwerte veränderten sich stark, was für eine Fastenkur und fortschreitender Dehydrierung spricht. Die Möglichkeit, dass Jani betrogen hat, wird im Film nicht ernsthaft in Betracht gezogen. Kritiker sehen in Prahlad Jani einen Betrüger.
*[[Hira Ratan Manek]], ein Inder, der ebenfalls behauptet, ohne Nahrung auszukommen. Manek wurde jedoch beim Essen in einem Restaurant gefilmt (was der Film verschweigt), und behauptet seitdem selbst, "nicht immer" nahrungslos zu sein. Manek scheint sich aus Vorträgen, Demonstrationen und Werbeprodukten zu seinen angeblichen Fähigkeiten und seiner propagierten [[Sonnenschau]] zu finanzieren.
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*[[Hira Ratan Manek]], ein Inder, der ebenfalls behauptet, ohne Nahrung auszukommen. Manek wurde jedoch beim Essen in einem Restaurant gefilmt (was der Film verschweigt) und behauptet seitdem selbst, "nicht immer" nahrungslos zu sein. Manek scheint sich aus Vorträgen, Demonstrationen und Werbeprodukten zu seinen angeblichen Fähigkeiten und seiner propagierten [[Sonnenschau]] zu finanzieren.
 
*[[Michael Werner]], der behauptet, seit 2001 ohne herkömmliche Nahrung zu leben. Werner gibt selbst zu, geringe Mengen (aus seiner Sicht) an Nahrungsmitteln zu sich zu nehmen. Eine medizinische Studie entlarvte ihn als "Selbstbetrüger" - der Film macht daraus einen "erstaunlich geringen Gewichtsverlust".
 
*[[Michael Werner]], der behauptet, seit 2001 ohne herkömmliche Nahrung zu leben. Werner gibt selbst zu, geringe Mengen (aus seiner Sicht) an Nahrungsmitteln zu sich zu nehmen. Eine medizinische Studie entlarvte ihn als "Selbstbetrüger" - der Film macht daraus einen "erstaunlich geringen Gewichtsverlust".
 
*[[Zinaida Baranova]], eine übergewichtige Rentnerin aus Russland, die behauptet, seit dem 29.&nbsp;März 2000 nichts mehr zu essen.
 
*[[Zinaida Baranova]], eine übergewichtige Rentnerin aus Russland, die behauptet, seit dem 29.&nbsp;März 2000 nichts mehr zu essen.
*Walter "Omsa" Rohrmoser, ein Österreicher, der einerseits behauptet, sich von "Licht zu ernähren" (bzw. ''Prana''), aber gleichzeitig angibt, dass er Säfte, Gemüsebrühe und [[Honig]] (Gesamtzuckergehalt etwa 75%, 100&nbsp;g enthalten 300-350&nbsp;kcal) zu sich nimmt, und in seinem Keller Kartoffeln lagert.<ref>[http://www.salzburg.com/online/7mal24/aktuell/Lichtnahrung-Saalfeldner-isst-hauptsaechlich-Prana.html?article=eGMmOI8V6qydykWFaBMUGeqZ4uKb6cLNqD4zCvj&img&text&mode&sort=relevanz Salzburger Nachrichten: ''Lichtnahrung: Saalfeldner isst hauptsächlich „Prana“''], 4.10.2010</ref>
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*Walter "Omsa" Rohrmoser, ein Österreicher, der einerseits behauptet, sich von "Licht zu ernähren" (bzw. ''Prana''), aber gleichzeitig angibt, dass er Säfte, Gemüsebrühe und [[Honig]] (Gesamtzuckergehalt etwa 75%, 100&nbsp;g enthalten 300-350&nbsp;kcal) zu sich nimmt und in seinem Keller Kartoffeln lagert.<ref>[http://www.salzburg.com/online/7mal24/aktuell/Lichtnahrung-Saalfeldner-isst-hauptsaechlich-Prana.html?article=eGMmOI8V6qydykWFaBMUGeqZ4uKb6cLNqD4zCvj&img&text&mode&sort=relevanz Salzburger Nachrichten: ''Lichtnahrung: Saalfeldner isst hauptsächlich „Prana“''], 4.10.2010</ref>
*Tianying, eine Chinesin, die behauptet seit Jahren Nahrungslosigkeit ("Bi Gu") zu praktizieren. Als sie bei der Filmpremiere in Deutschland konkret auf ihre angebliche Nahrungslosigkeit angesprochen wurde, räumte sie jedoch ein, pro Tag etwa 1,5 Liter zu trinken (vielleicht hochkalorische Säfte?) und "manchmal" auch zu essen.<ref>[http://blog.gwup.net/2010/10/27/am-anfang-war-das-licht/ GWUP: Bericht über die Deutschland-Premiere von "Am Anfang war das Licht"]</ref>  
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*Tianying, eine Chinesin, die behauptet, seit Jahren Nahrungslosigkeit ("Bi Gu") zu praktizieren. Als sie bei der Filmpremiere in Deutschland konkret auf ihre angebliche Nahrungslosigkeit angesprochen wurde, räumte sie jedoch ein, pro Tag etwa 1,5 Liter zu trinken (vielleicht hochkalorische Säfte?) und "manchmal" auch zu essen.<ref>[http://blog.gwup.net/2010/10/27/am-anfang-war-das-licht/ GWUP: Bericht über die Deutschland-Premiere von "Am Anfang war das Licht"]</ref>  
    
Weitere Mitwirkende sind u.a. [[Rüdiger Dahlke]], [[Fritz-Albert Popp]], [[Jakob Bösch]] und [[Sudhir V. Shah]].
 
Weitere Mitwirkende sind u.a. [[Rüdiger Dahlke]], [[Fritz-Albert Popp]], [[Jakob Bösch]] und [[Sudhir V. Shah]].
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Straubinger hat in Interviews angegeben, dass er davon überzeugt ist, dass es das "Phänomen Lichtnahrung" tatsächlich gibt. Es gäbe zwar in diesem Bereich viel Betrug und wahrscheinlich noch mehr Selbstbetrug, es gäbe aber auch authentische Phänomene. Die Fähigkeit zur Lichtnahrung sei ein Nebeneffekt eines gewissen Trainings- bzw. Bewusstseinszustandes. Im Pressetext zum Film heißt es fälschlicherweise auch, dass der Film ein Thema behandle, das ''eines der größten Rätsel der Naturwissenschaften'' sei. Straubiger sieht die Untersuchung von Prahlad Jani als unzweifelbaren wissenschaftlichen Beweis an und behauptet, er wäre lückenlos überwacht worden und die Videobänder der Überwachung wären ja für Interessierte einseh- und überprüfbar. Er selbst gab jedoch zu, nur Ausschnitte der Videobänder gesehen zu haben.<ref>http://www.thegap.at/rubriken/stories/artikel/da-versagt-die-wissenschaft</ref>
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Straubinger gab in Interviews an, dass er davon überzeugt sei, dass es das "Phänomen Lichtnahrung" tatsächlich gebe. Zwar gäbe es in diesem Bereich viel Betrug und wahrscheinlich noch mehr Selbstbetrug, jedoch auch authentische Phänomene. Die Fähigkeit zur Lichtnahrung sei ein Nebeneffekt eines gewissen Trainings- bzw. Bewusstseinszustandes. Im Pressetext zum Film heißt es fälschlicherweise auch, dass der Film ein Thema behandle, das ''eines der größten Rätsel der Naturwissenschaften'' sei. Straubiger sieht die Untersuchung von Prahlad Jani als unzweifelbaren wissenschaftlichen Beweis an und behauptet, dieser sei lückenlos überwacht worden und die Videobänder der Überwachung seien ja für Interessierte einseh- und überprüfbar. Er selbst gab jedoch zu, nur Ausschnitte der Videobänder gesehen zu haben.<ref>http://www.thegap.at/rubriken/stories/artikel/da-versagt-die-wissenschaft</ref>
    
Die Filmemacher gaben bekannt, den Film nicht als Aufforderung zu verstehen, nur noch von Licht leben zu wollen. Es werden im Film auch die Todesfälle thematisiert, die eingetreten sind, nachdem Menschen die 21-Tage-Methode der australischen Bestseller-Autorin [[Jasmuheen]] ausprobiert hatten. Auch wird von einem gescheiterten Selbstversuch berichtet.
 
Die Filmemacher gaben bekannt, den Film nicht als Aufforderung zu verstehen, nur noch von Licht leben zu wollen. Es werden im Film auch die Todesfälle thematisiert, die eingetreten sind, nachdem Menschen die 21-Tage-Methode der australischen Bestseller-Autorin [[Jasmuheen]] ausprobiert hatten. Auch wird von einem gescheiterten Selbstversuch berichtet.
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Der Film verfolgt dabei auch im Eigenverständnis das Ansinnen, wissenschaftliches Denken zu erschüttern.<ref>http://www.kino-zeit.de/filme/am-anfang-war-das-licht</ref> Interviewt werden im Film diverse Wissenschaftler mit [[Esoterik]]-Hintergrund, einige von ihnen (z.B. [[Rupert Sheldrake]]) sind seit aber vielen Jahren nicht mehr forschend tätig. Ziel ist es, den Zuschauern glauben zu machen, dass den Esoterikern, Essgestörten und angeblich Nahrungslosen im Film etablierte und allgemein anerkannte Wissenschaftler gegenüberstehen würden. Tatsächlich fehlt aber eine distanzierte wissenschaftliche Sichtweise zu den behaupteten Phänomenen.
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Der Film verfolgt dabei auch im Eigenverständnis das Ansinnen, wissenschaftliches Denken zu erschüttern.<ref>http://www.kino-zeit.de/filme/am-anfang-war-das-licht</ref> Interviewt werden im Film diverse Wissenschaftler mit [[Esoterik]]-Hintergrund, einige von ihnen (z.B. [[Rupert Sheldrake]]) sind bereits seit vielen Jahren nicht mehr forschend tätig. Ziel ist es, die Zuschauer glauben zu machen, dass den Esoterikern, Essgestörten und angeblich Nahrungslosen im Film etablierte und allgemein anerkannte Wissenschaftler gegenüberstünden. Tatsächlich fehlt aber eine distanzierte wissenschaftliche Sichtweise zu den behaupteten Phänomenen.
    
==Verbreitung von falschen Behauptungen==
 
==Verbreitung von falschen Behauptungen==
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[[image:AAWDL3.jpg|Zitat aus Filmwerbung mit falschen Behauptungen und Verwechselung von Ketonämie mit Ketonurie. Die wichtige Frage einer "Gewichtsschwankung" wird nicht abgeklärt.|250px|thumb]]
 
[[image:AAWDL3.jpg|Zitat aus Filmwerbung mit falschen Behauptungen und Verwechselung von Ketonämie mit Ketonurie. Die wichtige Frage einer "Gewichtsschwankung" wird nicht abgeklärt.|250px|thumb]]
 
[[image:PJ.jpg|Tatsächlich vom Untersucher Shah berichtete Blutwerte<ref>http://www.sudhirneuro.org/files/mataji_case_study.pdf</ref>|480px|thumb]]
 
[[image:PJ.jpg|Tatsächlich vom Untersucher Shah berichtete Blutwerte<ref>http://www.sudhirneuro.org/files/mataji_case_study.pdf</ref>|480px|thumb]]
Auf naiv-manipulatorische Weise werden im Film auch Tatsachen verdreht und unkritische, populäre Gerüchte aus der Lichtnahrungsszene wiederholt, trotz einer angeblich zehnjährigen Recherche zum Thema durch den Autor. So behaupten beispielweise die Filmemacher in ihrer Filmplakatwerbung, dass bei dem 2003 untersuchten indischen Fakir [[Prahlad Jani]] während einer Untersuchung keine auf einen Hungerstoffwechsel hindeutenden Blutwerte gefunden worden seien. Zitat Plakatwerbung für ''Am Anfang war das Licht'':
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Auf naiv-manipulatorische Weise werden im Film auch Tatsachen verdreht und unkritische, populäre Gerüchte aus der Lichtnahrungsszene wiederholt, trotz einer angeblich zehnjährigen Recherche zum Thema durch den Autor. So behaupten beispielsweise die Filmemacher in ihrer Filmplakatwerbung, dass bei dem 2003 untersuchten indischen Fakir [[Prahlad Jani]] während einer Untersuchung keine auf einen Hungerstoffwechsel hindeutenden Blutwerte gefunden worden seien. Zitat Plakatwerbung für ''Am Anfang war das Licht'':
    
:''2003 ist er zumindest zehn Tage lang unter Videoüberwachung untersucht worden. Für diesen Zeitraum können die Ärzte garantieren, dass er nichts gegessen und nichts getrunken hat und auch nicht auf die Toilette gegangen ist. Wenn das ein normaler Mensch macht, überlebt er das durchaus auch, wenn er in gesunder Kondition ist, aber er muss zumindest seinen Harn loswerden. Wenn er das nicht macht, hat er extrem erhöhte Harnwerte und er wird sich selbst vergiften. '''Dieser Yogi aber hatte ganz normale Harnwerte, er hatte normale Blutzuckerwerte und er hatte keine Ketone im Blut. Das ist der wichtigste Hinweis darauf, dass kein Fastenstoffwechsel stattfindet. Wenn ein normaler Mensch von seinen Reserven lebt, muss er Fett in Zucker umwandeln und es entstehen Ketone. So etwas lässt sich im Blutbild relativ leicht nachweisen. Das ist eben der Vorteil der wissenschaftlichen Methode, dass ich sehen kann: Da ist irgendwas dran.'''''
 
:''2003 ist er zumindest zehn Tage lang unter Videoüberwachung untersucht worden. Für diesen Zeitraum können die Ärzte garantieren, dass er nichts gegessen und nichts getrunken hat und auch nicht auf die Toilette gegangen ist. Wenn das ein normaler Mensch macht, überlebt er das durchaus auch, wenn er in gesunder Kondition ist, aber er muss zumindest seinen Harn loswerden. Wenn er das nicht macht, hat er extrem erhöhte Harnwerte und er wird sich selbst vergiften. '''Dieser Yogi aber hatte ganz normale Harnwerte, er hatte normale Blutzuckerwerte und er hatte keine Ketone im Blut. Das ist der wichtigste Hinweis darauf, dass kein Fastenstoffwechsel stattfindet. Wenn ein normaler Mensch von seinen Reserven lebt, muss er Fett in Zucker umwandeln und es entstehen Ketone. So etwas lässt sich im Blutbild relativ leicht nachweisen. Das ist eben der Vorteil der wissenschaftlichen Methode, dass ich sehen kann: Da ist irgendwas dran.'''''
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Aber genau das Gegenteil davon trat ein, wenn man sich die vom Untersucher Shah berichteten Blutwerte ansieht. Diese sind von Shah selbst im Internet auf seiner privaten Webseite veröffentlicht worden, zusammen mit Röntgen-, MRT- und Ultrallschallbildern ([http://www.sudhirneuro.org/files/mataji_case_study.pdf Link zu den Werten, wie sie von Sudhir Shah berichtet werden]). Interessant ist hier, dass der Verlauf des einfach zu messenden Körpergewichts während der Untersuchung verheimlicht wird. Auch ist zu erkennen, dass ein sehr auffälliger Blutzucker-Messwert, der auf eine Nahrungsaufnahme kurz vor Ende des Experiments hinweist, nachträglich wieder gelöscht wurde.
 
Aber genau das Gegenteil davon trat ein, wenn man sich die vom Untersucher Shah berichteten Blutwerte ansieht. Diese sind von Shah selbst im Internet auf seiner privaten Webseite veröffentlicht worden, zusammen mit Röntgen-, MRT- und Ultrallschallbildern ([http://www.sudhirneuro.org/files/mataji_case_study.pdf Link zu den Werten, wie sie von Sudhir Shah berichtet werden]). Interessant ist hier, dass der Verlauf des einfach zu messenden Körpergewichts während der Untersuchung verheimlicht wird. Auch ist zu erkennen, dass ein sehr auffälliger Blutzucker-Messwert, der auf eine Nahrungsaufnahme kurz vor Ende des Experiments hinweist, nachträglich wieder gelöscht wurde.
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Nach Beginn des Fastens stiegen die Keton-, Harnstoff-, Chlorid- und Natriumwerte an. Gleichzeitig nahm der Hämatokrit als Ausdruck einer beginnenden Austrocknung zu. Das Aceton verdreifachte sich. Aceton gehört zu den [http://de.wikipedia.org/wiki/Ketonk%C3%B6rper Ketonkörpern]. Filmmemacher Straubinger wird im Internet im Zusammenhang mit den angestiegenen Acetonwerten (Ketonkörper) die folgende Aussage zugeschrieben: ''Das stimmt nicht gerade die Ketonwerte sind eine Besonderheit – es hat am ersten Tag zwar einen Anstieg von 10 auf 30 mg/dl gegeben – ab dem 2.Tag sind die Ketonwerte bis zum Ende der Studie stabil geblieben. Im Normalfall würde es bei 10tägigem Nährstoffentzug zu einer steil ansteigenden Ketonkurve kommen – der sogenannte Ketonurie.'' Straubinger widerspricht damit der Filmwerbung, die Normalwerte behauptet (Zitat: ''..er hatte keine Ketone im Blut...''). In seinem Unverständnis physiologischer Abläufe verwechselt er auch Ketonämie mit Ketonurie. Er nimmt nicht zur Kenntnis, dass die genannte ''steil ansteigende Ketonkurve'' sich auf Menschen mit ausreichender, üblicher Mischkost beziehen. Der hier untersuchte Mann kann sich durchaus auf Dauer mit einer gerade ausreichenden Kalorienmenge ernähren und somit in einem dauerhaften Zustand der energiesparenden Hungeradaptation befinden, bzw er kann sich KH-arm ernähren mit andauernder Ketonämie (ketogene Ernährung). Straubinger scheint als Laie auch die Normalwerte eines gesundenen Erwachsenen nicht zu kennen: sie liegen für Aceton bei Werten um 0,8 mg/dl.<ref>Guangzu Wang, Graziano Maranelli, Luigi Perbellini, Emanuele Raineri and Francesco Brugnone, Blood acetone concentration in “normal people” and in exposed workers 16 h after the end of the workshift, International Archives of Occupational and Environmental Health, Volume 65, Number 5, 285-289, DOI: 10.1007/BF00405690</ref> Oberer Referenzwert ist 2,5 mg/dl. Prahlad Jani ist also mit einem vierfach über dem oberen Referenzwert liegen Acetonwert in die Untersuchung gegangen und erreichte eine Verzwölffachung dieses Wertes (bzw 37-facher Normalwert).
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Nach Beginn des Fastens stiegen die Keton-, Harnstoff-, Chlorid- und Natriumwerte an. Gleichzeitig nahm der Hämatokrit als Ausdruck einer beginnenden Austrocknung zu. Das Aceton verdreifachte sich. Aceton gehört zu den [http://de.wikipedia.org/wiki/Ketonk%C3%B6rper Ketonkörpern]. Filmemacher Straubinger wird im Internet im Zusammenhang mit den angestiegenen Acetonwerten (Ketonkörper) die folgende Aussage zugeschrieben: ''Das stimmt nicht gerade die Ketonwerte sind eine Besonderheit – es hat am ersten Tag zwar einen Anstieg von 10 auf 30 mg/dl gegeben – ab dem 2.Tag sind die Ketonwerte bis zum Ende der Studie stabil geblieben. Im Normalfall würde es bei 10tägigem Nährstoffentzug zu einer steil ansteigenden Ketonkurve kommen – der sogenannte Ketonurie.'' Straubinger widerspricht damit der Filmwerbung, die Normalwerte behauptet (Zitat: ''..er hatte keine Ketone im Blut...''). In seinem Unverständnis physiologischer Abläufe verwechselt er auch Ketonämie mit Ketonurie. Er nimmt nicht zur Kenntnis, dass die genannte ''steil ansteigende Ketonkurve'' sich auf Menschen mit ausreichender, üblicher Mischkost bezieht. Der hier untersuchte Mann kann sich durchaus auf Dauer mit einer gerade ausreichenden Kalorienmenge ernähren und somit in einem dauerhaften Zustand der energiesparenden Hungeradaptation befinden, bzw. er kann sich KH-arm ernähren mit andauernder Ketonämie (ketogene Ernährung). Straubinger scheint als Laie auch die Normalwerte eines gesundenen Erwachsenen nicht zu kennen: sie liegen für Aceton bei Werten um 0,8 mg/dl.<ref>Guangzu Wang, Graziano Maranelli, Luigi Perbellini, Emanuele Raineri and Francesco Brugnone, Blood acetone concentration in “normal people” and in exposed workers 16 h after the end of the workshift, International Archives of Occupational and Environmental Health, Volume 65, Number 5, 285-289, DOI: 10.1007/BF00405690</ref> Oberer Referenzwert ist 2,5 mg/dl. Prahlad Jani ist also mit einem vierfach über dem oberen Referenzwert liegenden Acetonwert in die Untersuchung gegangen und erreichte eine Verzwölffachung dieses Wertes (bzw. 37-facher Normalwert).
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Die Werte dokumentieren sowohl eine beginnende Hungeradaptation (als Zeichen einer beginnenden Hungerperiode) und gleichzeitig eine beginnende Austrocknung. EsoWatch hat die von Shah berichteten Blutwerte grafisch aufgearbeitet, sodass die entsprechenden Kurven erkennbar werden. Nach Ende des Fastenexperiments normalisierten sich die Werte bei Jani wieder, einfach zu interpretieren als Rückkehr zu einer Ernährungsweise, wie sie vor dem Experiment praktiziert wurde. Wenn also die Filmemacher die Blutwerte zur Beurteilung des Experiments heranziehen, und somit sich auf allgemein akzeptiertes medizinisches Wissen stützen wollen, kämen sie nicht darum herum, an der angeblichen Dauernahrungslosigkeit zu zweifeln. Auffällig ist, dass einige Parameter deutlich pathologische Werte annahmen. Dies gilt beispielsweise für Harnstoff, der ab dem dritten Tag den Referenzwert von 55&nbsp;mg/dl deutlich überschritt. Wohl ab dem 6.&nbsp;Tag (mit Sicherheit ab dem 7.&nbsp;Tag) wurde auch der Natriumgehalt (>155) und die Chloridkonzentration (>110) pathologisch. Dies gilt auch für die Harnsäure spätestens ab dem 5.&nbsp;Tag. Die Azetonwerte waren bereits zu Beginn außerhalb des Referenzbereichs, und verdreifachten sich während des Experiments. Würde man den Kurvenverlauf der gemessenen Blutparameter in die Zukunft fortschreiben, so wären die Parameter in kurzer Zeit in extrem pathologischen Bereichen, die mit dem Überleben nicht mehr kompatibel wären. Aber das Experiment wurde kurz vorher beendet. Praktisch genau an dem Punkt, an dem sich eine mögliche wissenschaftliche Sensation angebahnt hätte. So ergab sich nur das typische und völlig normale Profil eines Menschen, der eine Hunger- und Durstperiode begann.
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Die Werte dokumentieren sowohl eine beginnende Hungeradaptation (als Zeichen einer beginnenden Hungerperiode) und gleichzeitig eine beginnende Austrocknung. EsoWatch hat die von Shah berichteten Blutwerte grafisch aufgearbeitet, sodass die entsprechenden Kurven erkennbar werden. Nach Ende des Fastenexperiments normalisierten sich die Werte bei Jani wieder, einfach zu interpretieren als Rückkehr zu einer Ernährungsweise, wie sie vor dem Experiment praktiziert wurde. Wenn also die Filmemacher die Blutwerte zur Beurteilung des Experiments heranziehen und somit sich auf allgemein akzeptiertes medizinisches Wissen stützen wollen, kämen sie nicht umhin, an der angeblichen Dauernahrungslosigkeit zu zweifeln. Auffällig ist, dass einige Parameter deutlich pathologische Werte annahmen. Dies gilt beispielsweise für Harnstoff, der ab dem dritten Tag den Referenzwert von 55&nbsp;mg/dl deutlich überschritt. Wohl ab dem 6.&nbsp;Tag (mit Sicherheit ab dem 7.&nbsp;Tag) wurde auch der Natriumgehalt (>155) und die Chloridkonzentration (>110) pathologisch. Dies gilt auch für die Harnsäure spätestens ab dem 5.&nbsp;Tag. Die Azetonwerte waren bereits zu Beginn außerhalb des Referenzbereichs und verdreifachten sich während des Experiments. Würde man den Kurvenverlauf der gemessenen Blutparameter in die Zukunft fortschreiben, so wären die Parameter in kurzer Zeit in extrem pathologischen Bereichen, die mit dem Überleben nicht mehr kompatibel wären. Aber das Experiment wurde kurz vorher beendet. Praktisch genau an dem Punkt, an dem sich eine mögliche wissenschaftliche Sensation angebahnt hätte. So ergab sich nur das typische und völlig normale Profil eines Menschen, der eine Hunger- und Durstperiode begann.
    
==Manipulation durch Halbwahrheiten==
 
==Manipulation durch Halbwahrheiten==
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