In der wissenschaftlichen Medizin ist die Fluoreszenzdiagnostik von Schleimhäuten und der Hautoberfläche bekannt. Sie wird insbesondere zur Erkennung von Tumoren eingesetzt, die sich auf der Haut oder den Schleimhäuten befinden. Allerdings wird bei dieser Technik ein Photosensibilisator appliziert, der sich selektiv in oder an Tumorzellen anreichert und durch Lichtbestrahlung reagiert. Anders als bei den Mevitec-Techniken wird eine Wellenlänge von 400–500 nm verwendet, was zu emittierter Fluoreszenzen zwischen 600 und 750 nm führt.