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Das '''Reflexzonen-Biofeedbacksystem Biopulsar-Reflexograph''' (auch ''Aurascope'') ist ein [[pseudomedizin]]isches Diagnose- und Therapiesystem der Firma [[Auramed]] aus Lörrach. Erfinderin ist die Geschäftsführerin der Auramed GmbH, Martina Gruber (geb. 1958), die 17 Jahre gebraucht habe, um das Gerät zu entwickeln.<ref>[http://www.biopulsar.com/technology.html Webseite kanadischen Biopulsar-Händlers Colour Energy Corporation]</ref> Das System wurde in der Vergangenheit auch zur [[pseudowissenschaft]]lichen Begutachtung verschiedener Scharlatanerieprodukte herangezogen.  
 
Das '''Reflexzonen-Biofeedbacksystem Biopulsar-Reflexograph''' (auch ''Aurascope'') ist ein [[pseudomedizin]]isches Diagnose- und Therapiesystem der Firma [[Auramed]] aus Lörrach. Erfinderin ist die Geschäftsführerin der Auramed GmbH, Martina Gruber (geb. 1958), die 17 Jahre gebraucht habe, um das Gerät zu entwickeln.<ref>[http://www.biopulsar.com/technology.html Webseite kanadischen Biopulsar-Händlers Colour Energy Corporation]</ref> Das System wurde in der Vergangenheit auch zur [[pseudowissenschaft]]lichen Begutachtung verschiedener Scharlatanerieprodukte herangezogen.  
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Nach Angaben des Anbieters arbeite das Gerät nach dem [[Biofeedback]]-Prinzip. Registriert wurde es als Medizinprodukt der Klasse 2 A. Das Zertifikat der ausstellenden Firma mdc aus Stuttgart spricht im Zusammenhang mit dem Biopulsar-Reflograph von einem „Gerät zur Messung des Hautwiderstandes“.<ref>http://www.auramed.de/fileadmin/work/pdf/ZERTIFIKATE/0664_04_11_0_d.pdf</ref>  
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Nach Angaben des Anbieters arbeite das Gerät nach dem [[Biofeedback]]-Prinzip. Registriert wurde es als Medizinprodukt der Klasse 2 A. Das Zertifikat der ausstellenden Firma mdc aus Stuttgart spricht im Zusammenhang mit dem Biopulsar-Reflexograph von einem „Gerät zur Messung des Hautwiderstandes“.<ref>http://www.auramed.de/fileadmin/work/pdf/ZERTIFIKATE/0664_04_11_0_d.pdf</ref>  
    
Zum Gerät und seinem behaupteten Funktionsprinzip liegt keine wissenschaftliche Fachliteratur vor. Anwendungen müssen daher vom Kunden selbst bezahlt werden, da die gesetzlichen Krankenkassen auf Grund eines fehlenden Wirksamkeitsnachweises die Kosten nicht übernehmen.
 
Zum Gerät und seinem behaupteten Funktionsprinzip liegt keine wissenschaftliche Fachliteratur vor. Anwendungen müssen daher vom Kunden selbst bezahlt werden, da die gesetzlichen Krankenkassen auf Grund eines fehlenden Wirksamkeitsnachweises die Kosten nicht übernehmen.
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==Biopulsar-Reflexograph==
 
==Biopulsar-Reflexograph==
 
[[image:Biopulsar03.png|thumb|Anordnung der Kontaktstifte<ref name="muster">Gebrauchsmuster DE 20305060 U1: Vorrichtung zur elektrischen Messung und/oder Stimulation von Reflexzonen (Device for electrical measurement and or stimulation of reflex zones of the hand or foot comprises a large array of electrode pads mounted on an insulating plate in positions corresponding to reflex zones). Anmelder/Inhaber: Gruber, Martina, Weil am Rhein. Anmeldedatum: 28.03.2003</ref>]]
 
[[image:Biopulsar03.png|thumb|Anordnung der Kontaktstifte<ref name="muster">Gebrauchsmuster DE 20305060 U1: Vorrichtung zur elektrischen Messung und/oder Stimulation von Reflexzonen (Device for electrical measurement and or stimulation of reflex zones of the hand or foot comprises a large array of electrode pads mounted on an insulating plate in positions corresponding to reflex zones). Anmelder/Inhaber: Gruber, Martina, Weil am Rhein. Anmeldedatum: 28.03.2003</ref>]]
Das Gerät ist mit einem herkömmlichen PC oder Notebook verbunden. Es verfügt über „Biofeedback-Sensoren“, die in Mulden (bzw Handschablonen) angeordnet sind, in die der Proband oder Patient seine Hände legt. Diese Flächen sind mit mit Kontakstiften versehen, welche die Hand an bestimmten [[Fußreflexzonenmassage|Reflexzonen]] berühren. Für eine Hand sind je nach Größe (Kind/Frau/Mann) 45 bis 50 Kontakstellen vorhanden.<ref>Martina Gruber: Hemisphärendiagnostik mit Reflexzonen-Biofeedback. [[Co'Med]] 08/2005</ref><ref name="muster"/> Eine spezielle Software soll sodann Informationen von 43 angenommenen Hand-Reflexzonen auswerten und Angaben zur „Vitalität“ von 50 Bereichen des Probanden machen können sowie eine [[Chakra]]<nowiki></nowiki>analyse mit Angaben zu einer „Chakraaktivität“. Des weiteren soll der Biopulsar-Reflexograph verschiedenste Produkte auf ihre „Vitalität“ hin bewerten können.
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Das Gerät ist mit einem herkömmlichen PC oder Notebook verbunden. Es verfügt über „Biofeedback-Sensoren“, die in Mulden (bzw Handschablonen) angeordnet sind, in die der Proband oder Patient seine Hände legt. Diese Flächen sind mit Kontakstiften versehen, welche die Hand an bestimmten [[Fußreflexzonenmassage|Reflexzonen]] berühren. Für eine Hand sind je nach Größe (Kind/Frau/Mann) 45 bis 50 Kontakstellen vorhanden.<ref>Martina Gruber: Hemisphärendiagnostik mit Reflexzonen-Biofeedback. [[Co'Med]] 08/2005</ref><ref name="muster"/> Eine spezielle Software soll sodann Informationen von 43 angenommenen Hand-Reflexzonen auswerten und Angaben zur „Vitalität“ von 50 Bereichen des Probanden machen können sowie eine [[Chakra]]<nowiki></nowiki>analyse mit Angaben zu einer „Chakraaktivität“. Des weiteren soll der Biopulsar-Reflexograph verschiedenste Produkte auf ihre „Vitalität“ hin bewerten können.
    
Nach Werbeangaben soll das Gerät in der Lage sein, eine [[Aura]] des Menschen zu erfassen, unterschieden in eine „dynamische Ganzkörperaura“ und eine „Organaura“. Die Aura-Software verfüge über eine „Export-Funktion der numerischen Aurawerte (2 Stellen nach dem Komma)“, um diese in Microsoft Excel weiterverarbeiten zu können.
 
Nach Werbeangaben soll das Gerät in der Lage sein, eine [[Aura]] des Menschen zu erfassen, unterschieden in eine „dynamische Ganzkörperaura“ und eine „Organaura“. Die Aura-Software verfüge über eine „Export-Funktion der numerischen Aurawerte (2 Stellen nach dem Komma)“, um diese in Microsoft Excel weiterverarbeiten zu können.
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