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| * '''[[Aquapol]]''', ein "magnetokinetisches" System zur Trockenlegung feuchten Mauerwerks der österreichischen Firma Aquapol - wasserpolarisationstechnische Geräte GmbH aus Reichenau an der Rax. Es wurde von [[Jürgen Fliege]] in der ARD beworben. In der ZDF-Fernsehsendung WISO wurde dagegen vor diesem Scharlatanerieprodukt gewarnt. Auch das ARD-Fernsehmagazin plusminus brachte einen kritischen Bericht über Aquapol, vor dessen Ausstrahlung die Firma der Redaktion mit rechtlichen Schritt drohte. Der Chef von Aquapol, [[Wilhelm Mohorn]], ist bekennender [[Scientology|Scientologe]] und Vereinsvorsitzender des [[ÖVR]]. Aquapol-Geräte kosten von 4.000 bis über 10.000 €. | | * '''[[Aquapol]]''', ein "magnetokinetisches" System zur Trockenlegung feuchten Mauerwerks der österreichischen Firma Aquapol - wasserpolarisationstechnische Geräte GmbH aus Reichenau an der Rax. Es wurde von [[Jürgen Fliege]] in der ARD beworben. In der ZDF-Fernsehsendung WISO wurde dagegen vor diesem Scharlatanerieprodukt gewarnt. Auch das ARD-Fernsehmagazin plusminus brachte einen kritischen Bericht über Aquapol, vor dessen Ausstrahlung die Firma der Redaktion mit rechtlichen Schritt drohte. Der Chef von Aquapol, [[Wilhelm Mohorn]], ist bekennender [[Scientology|Scientologe]] und Vereinsvorsitzender des [[ÖVR]]. Aquapol-Geräte kosten von 4.000 bis über 10.000 €. |
| * '''Aqualan''' (D), Aquabloc (AUT) und Aquaex (L,NL,B): Bei diesem Gerät sollen hypothetische [[Skalarwellen]] die Mauern trocknen. Die Leistungsaufnahme aus dem Stromnetz soll dabei 4,5 W betragen. | | * '''Aqualan''' (D), Aquabloc (AUT) und Aquaex (L,NL,B): Bei diesem Gerät sollen hypothetische [[Skalarwellen]] die Mauern trocknen. Die Leistungsaufnahme aus dem Stromnetz soll dabei 4,5 W betragen. |
− | * [[Biopol|BIOPOL MAGNUM]]: Ein Plastikkasten unbekannten Inhalts, der ohne Energiezufuhr Mauern trocknen soll und außerdem in 60 m Umkreis [[Wasserbelebung|Wasser beleben]] und [[Elektrosmog]] unschädlich machen soll | + | * '''[[Biopol]]''' Magnum: Ein Plastikkasten unbekannten Inhalts, der ohne Energiezufuhr Mauern trocknen soll und außerdem in 60 m Umkreis [[Wasserbelebung|Wasser beleben]] und [[Elektrosmog]] unschädlich machen soll |
| * '''Cobra Technik'''. Die Firma bot ein "Resonanzverfahren" mit einem stromlosen "Naturenergiegenerator" (NEG, bzw. "Cobragenerator") an. Die Cobra-Webseite ist inzwischen offline (cobra.cc). Dennoch wird Cobra weiterhin von einer Firma EMT<ref>Europe Management Umwelttechnologie GmbH, Geschäftsstelle Deutschland, Stollenstraße 2 B, 79227 Schallstadt</ref> angeboten, die weitere Scharlatanerieprodukte wie zum Beispiel [[Fostac]] anbietet. | | * '''Cobra Technik'''. Die Firma bot ein "Resonanzverfahren" mit einem stromlosen "Naturenergiegenerator" (NEG, bzw. "Cobragenerator") an. Die Cobra-Webseite ist inzwischen offline (cobra.cc). Dennoch wird Cobra weiterhin von einer Firma EMT<ref>Europe Management Umwelttechnologie GmbH, Geschäftsstelle Deutschland, Stollenstraße 2 B, 79227 Schallstadt</ref> angeboten, die weitere Scharlatanerieprodukte wie zum Beispiel [[Fostac]] anbietet. |
| * '''Desicca''', eine Firma aus Aschersleben,<ref>Desicca GmbH, Neue Straße 13, 06449 Aschersleben</ref> bietet neben etablierten Verfahren auch ein Mauertrocknungssystem auf Basis der drahtgebundenen Elektroosmose an, die nach Desicca-Angaben auf einen russischen Professor Reuss aus St. Petersburg (1806) zurückgehen soll. Der Schweizer Erfinder Paul Ernst (der ansonsten gern mit dem Schweizer Nobelpreisträger Richard Ernst verwechselt wird) habe später in den 1930er Jahren eine "Umpolarisierung der natürlichen Polung des Mauerwerkes" entdeckt, was dazu genutzt werden könne, Wasser ins Erdreich zurückwandern zu lassen, indem man eine Elektrode im Mauerwerk "erde". Alleine die "Erdung" der Elektrode solle demnach ausreichen, das Wasser passiv - also ohne Energieverbrauch - aus dem Mauerwerk zu treiben. | | * '''Desicca''', eine Firma aus Aschersleben,<ref>Desicca GmbH, Neue Straße 13, 06449 Aschersleben</ref> bietet neben etablierten Verfahren auch ein Mauertrocknungssystem auf Basis der drahtgebundenen Elektroosmose an, die nach Desicca-Angaben auf einen russischen Professor Reuss aus St. Petersburg (1806) zurückgehen soll. Der Schweizer Erfinder Paul Ernst (der ansonsten gern mit dem Schweizer Nobelpreisträger Richard Ernst verwechselt wird) habe später in den 1930er Jahren eine "Umpolarisierung der natürlichen Polung des Mauerwerkes" entdeckt, was dazu genutzt werden könne, Wasser ins Erdreich zurückwandern zu lassen, indem man eine Elektrode im Mauerwerk "erde". Alleine die "Erdung" der Elektrode solle demnach ausreichen, das Wasser passiv - also ohne Energieverbrauch - aus dem Mauerwerk zu treiben. |