Die angepriesenen Zellular Medizin-Produkte werden geschluckt, durchlaufen dann das Säurebad des Magens und sind den Enzymen und chemischen Prozessen des Dünndarms und der Gallenblasensekrete ausgesetzt. Anschließend müssen die Inhaltsstoffe im Darm erst noch aufgenommen werden und gelangen durch das Pfortadersystem zum Entgiftungsorgan Leber. Im weiteren Verlauf müssen sich die Inhaltsstoffe im Blut auf den Körper verteilen und werden bei jeder Nierenpassage zu einem Prozentsatz aus dem Körper ausgeschieden. Im Körper gibt es viele Gewebe, die in unterschiedlicher Weise die Inhaltsstoffe aufnehmen können. Beispielsweise wird das Gehirn durch die sogenannte Blut-Hirn Schranke wirksam von körperfremden Substanzen geschützt. Die Forschung der Verfechter der ist bisher nicht in der Lage zu erklären welche Inhaltsstoffe sich wann, wo und in welcher Konzentration im Körper verteilen. Damit ist die Wirksamkeit der Therapie absolut in Frage gestellt. Schließlich wird in der behaupteten Wirkweise der Zellular Medizin beispielsweise auf Krebserkrankungen kein Unterschied zwischen einem Knochentumor (Beispiel Osteosarkom, Knochen sind schlecht durchblutet), einem Hirntumor (Beispiel Neuroblastom, Gehirn geschützt durch Blut-Hirn-Schranke) oder Prostatakarzinom [http://www.dr-rath-gesundheitsallianz.org/infothek/ri/pdfs/2002_07_de.pdf] gemacht. | Die angepriesenen Zellular Medizin-Produkte werden geschluckt, durchlaufen dann das Säurebad des Magens und sind den Enzymen und chemischen Prozessen des Dünndarms und der Gallenblasensekrete ausgesetzt. Anschließend müssen die Inhaltsstoffe im Darm erst noch aufgenommen werden und gelangen durch das Pfortadersystem zum Entgiftungsorgan Leber. Im weiteren Verlauf müssen sich die Inhaltsstoffe im Blut auf den Körper verteilen und werden bei jeder Nierenpassage zu einem Prozentsatz aus dem Körper ausgeschieden. Im Körper gibt es viele Gewebe, die in unterschiedlicher Weise die Inhaltsstoffe aufnehmen können. Beispielsweise wird das Gehirn durch die sogenannte Blut-Hirn Schranke wirksam von körperfremden Substanzen geschützt. Die Forschung der Verfechter der ist bisher nicht in der Lage zu erklären welche Inhaltsstoffe sich wann, wo und in welcher Konzentration im Körper verteilen. Damit ist die Wirksamkeit der Therapie absolut in Frage gestellt. Schließlich wird in der behaupteten Wirkweise der Zellular Medizin beispielsweise auf Krebserkrankungen kein Unterschied zwischen einem Knochentumor (Beispiel Osteosarkom, Knochen sind schlecht durchblutet), einem Hirntumor (Beispiel Neuroblastom, Gehirn geschützt durch Blut-Hirn-Schranke) oder Prostatakarzinom [http://www.dr-rath-gesundheitsallianz.org/infothek/ri/pdfs/2002_07_de.pdf] gemacht. |