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===DDT===
 
===DDT===
Nach anfänglich starkem Verkauf von Pu-Erh-Tee und Pu-Erh-Kapseln kam es 1999 zu einem Lebensmittelskandal. Obwohl in China die Anwendung des Pflanzenschutzmittels DDT offiziell verboten ist, wurde in aus China stammenden Pu-Erh-Tees dieses krebserzeugende Gift nachgewiesen. So veröffentlichte ÖKO-Test eine Prüfung an 12 Tees, von denen fünf mit DDT belastet waren, darunter auch angeblich rückstandskontrollierte Tees der Firma Sanitas. Das DDT gelangt auf zwei Wegen in die Produkte. Erstens spritzen die Bauern offenbar illegal das Mittel, um die Produktion zu steigern. Andererseits nehmen die Pflanzen, die auch in ehemals DDT-behandelten langwirtschaftlichen Regionen angebaut werden, DDT-Rückstände aus dem Boden auf. ÖKO-Test konnte in den geprüften Tees keine verschimmelten Proben finden. Der Gehalt an Hefepilzen entsprach jenem, der auch in normalem schwarzen Tee gefunden wird.
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Nach anfänglich starkem Verkauf von Pu-Erh-Tee und Pu-Erh-Kapseln kam es 1999 zu einem Lebensmittelskandal. Obwohl in China die Anwendung des Pflanzenschutzmittels DDT offiziell verboten ist, wurde in aus China stammenden Pu-Erh-Tees dieses krebserzeugende Gift nachgewiesen. So veröffentlichte ÖKO-Test eine Prüfung an 12 Tees, von denen fünf mit DDT belastet waren, darunter auch angeblich rückstandskontrollierte Tees der Firma Sanitas. Das DDT gelangt auf zwei Wegen in die Produkte. Erstens spritzen die Bauern das Pestizid offenbar illegal, um die Produktion zu steigern. Andererseits nehmen die Pflanzen, die auch in ehemals DDT-behandelten langwirtschaftlichen Regionen angebaut werden, DDT-Rückstände aus dem Boden auf. ÖKO-Test fand in den geprüften Tees keine verschimmelten Proben. Der Gehalt an Hefepilzen entsprach jenem, der auch in normalem schwarzen Tee gefunden wird.
    
Vor diesem Hintergrund muss man sich darüber klar sein, dass die offenbar moderate blutfettregulierende Eigenschaft des Pu-Erh-Tees nur dann genutzt werden sollte, wenn der Pu-Erh-Händler ein Analysezertifikat vorweisen kann, das die DDT-Freiheit seinens Produktes beweist. Seriöse Händler haben damit überhaupt kein Problem. Das Zertifikat sollte von einem deutschen bzw. europäischen Analyseinstitut kommen und mit einem Siegel/Stempel versehen sein. Allerdings kommt es immer wieder vor, dass unseriöse Anbieter mit falschen Zertifikaten ihre Kunden zu betrügen versuchen.
 
Vor diesem Hintergrund muss man sich darüber klar sein, dass die offenbar moderate blutfettregulierende Eigenschaft des Pu-Erh-Tees nur dann genutzt werden sollte, wenn der Pu-Erh-Händler ein Analysezertifikat vorweisen kann, das die DDT-Freiheit seinens Produktes beweist. Seriöse Händler haben damit überhaupt kein Problem. Das Zertifikat sollte von einem deutschen bzw. europäischen Analyseinstitut kommen und mit einem Siegel/Stempel versehen sein. Allerdings kommt es immer wieder vor, dass unseriöse Anbieter mit falschen Zertifikaten ihre Kunden zu betrügen versuchen.
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