− | In Italien wurde im Februar 2012 bekannt, dass die Erfinderin der Lichtwässer, die [[Aurikulotherapie|"Aurikulomedizinerin"]] Enza Maria Ciccolo für ihre Wässer ganz normales Leitungswasser verwendet haben soll. Die Fläschchen wurden für 200 Euro pro Liter zu verkauft. Das Wasser wurde in Italien über Niederlassungen verkauft, die als "Arzpraxen" bezeichnet wurden und Werbung dazu wurde im Internet verbreitet. Das Konzept nannte sich "Le Acque a Luce bianca" (Die Wässer mit weissem Licht). Beworben wurde das Schwindelwasser damit, dass es etwa gegen Krebs helfe oder zu einer heilsamen "Harmonisierung der Materie" führe. Etwa 500 Patienten fielen auf den Trick herein. Das Schwindelprodukt wurde als "Acqua del Momento" (Wasser des Augenblick) bezeichnet und sollte "7 Frequenzen" aus Lourdes und Fatima enthalten, das mehrmals täglich einzunehmen sei.<ref>GIUSEPPE CAPORALE: "La mega-truffa della falsa acqua di Lourdes", Artikel in "la Repubblica" vom 3.2.2012</ref><ref>http://www.gazzettadelsud.it/NotiziaArchivio.aspx?art=15165&Edizione=1&A=20120203</ref> Nach der Anzeige von Patienten leitete die Staatsanwaltschaft Ancona Ermittlungen gegen die Frau und 38 Helfer ein. Die Biologin soll mittlerweile Immobilien im Wert von drei Millionen Euro besitzen.<ref>http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/02/03/Vermischtes/Schwindel-um-Lourdes-Heilwasser-aufgeflogen</ref> Im deutschsprachigen Raum werden die Schwindelprodukte von Enza Maria Ciccolo und mit Bezug auf Ciccolo weiterhin (Stand Februar 2012) als "Lichtwasser" angeboten. In der Schweiz wird das Lichtwasser von einer Manuela Kihm aus St. Gallen angeboten (lichtwasser.ch). Werbend ist auch ein Lichtwasserartikel in der [[Esotera]], der von [[Ferreira]] verfasst wurde, der ansonsten [[Himalayasalz]]-Produkte bewirbt. | + | In Italien wurde im Februar 2012 bekannt, dass die Erfinderin der Lichtwässer, die [[Aurikulotherapie|"Aurikulomedizinerin"]] Enza Maria Ciccolo für ihre Wässer ganz normales Leitungswasser verwendet haben soll. Die Fläschchen wurden für 200 Euro pro Liter zu verkauft. Das Wasser wurde in Italien über Niederlassungen verkauft, die als "Arzpraxen" bezeichnet wurden und Werbung dazu wurde im Internet verbreitet. Das Konzept nannte sich "Le Acque a Luce bianca" (Die Wässer mit weissem Licht). Beworben wurde das Schwindelwasser damit, dass es etwa gegen Krebs helfe oder zu einer heilsamen "Harmonisierung der Materie" führe. Etwa 500 Patienten fielen auf den Trick herein. Das Schwindelprodukt wurde als "Acqua del Momento" (Wasser des Augenblick) bezeichnet und sollte "7 Frequenzen" aus Lourdes und Fatima enthalten, das mehrmals täglich einzunehmen sei.<ref>GIUSEPPE CAPORALE: "La mega-truffa della falsa acqua di Lourdes", Artikel in "la Repubblica" vom 3.2.2012</ref><ref>http://www.gazzettadelsud.it/NotiziaArchivio.aspx?art=15165&Edizione=1&A=20120203</ref> Nach der Anzeige von Patienten leitete die Staatsanwaltschaft Ancona Ermittlungen gegen die Frau und 38 Helfer ein. Die Biologin soll mittlerweile Immobilien im Wert von drei Millionen Euro besitzen.<ref>http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/02/03/Vermischtes/Schwindel-um-Lourdes-Heilwasser-aufgeflogen</ref> Im deutschsprachigen Raum werden die Schwindelprodukte von Enza Maria Ciccolo und mit Bezug auf Ciccolo weiterhin (Stand Februar 2012) als "Lichtwasser" angeboten. In der Schweiz wird das Lichtwasser von einer Manuela Kihm aus St. Gallen angeboten (lichtwasser.ch). Werbend ist auch ein Lichtwasserartikel in der [[Esotera]]<ref> |