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Vergleicht man diese Zahlen mit jenen Überlebenszeiten, die Simonton und Matthews-Simonton (1981) berichteten<ref>Simonton OC, Matthews-Simonton S: Cancer and stress: counselling the cancer patient. Med J Aust, 1, 679 und 682-683, 1981</ref>, so erkennt man deutlich, dass deren Angaben die Interpretation eines erheblichen Lebenszeitzugewinns durch ihre Therapie nicht zulassen.
 
Vergleicht man diese Zahlen mit jenen Überlebenszeiten, die Simonton und Matthews-Simonton (1981) berichteten<ref>Simonton OC, Matthews-Simonton S: Cancer and stress: counselling the cancer patient. Med J Aust, 1, 679 und 682-683, 1981</ref>, so erkennt man deutlich, dass deren Angaben die Interpretation eines erheblichen Lebenszeitzugewinns durch ihre Therapie nicht zulassen.
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==Nachprüfung Simonton'scher Fälle erbringt peinliche Resultate==
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==Nachprüfung Simonton'scher Fälle==
Friedlander (1991) prüfte einige der in Simontons Buch 'Getting Well Again' publizierten kasuistischen Falldarstellungen nach. Von fünf Fällen, bei denen angeblich ein alleiniges Simonton'sches Training den Heilungserfolg erbracht haben sollte, waren in Wirklichkeit zwei Patienten vor dem Training einer konventionellen onkologischen Behandlung unterzogen worden, ein weiterer Patient wies bereits vor dem Training einen sehr langsam wachsenden Tumor auf und beim vierten Patienten waren in Wahrheit parallel zum Simonton'schen Training durchaus auch konventionelle Behandlungsverfahren zur Anwendung gekommen. Beim fünften Patienten ergab sich bei der Nachprüfung überhaupt kein Anhalt auf ein Tumorleiden.<ref>Friedlander ER: Mengal imagery. in: Barrett S, Cassileth BR: Dubious cancer treatment. American Cancer Society, Florida Division, Tampa/Florida, S. 73-78, 1991</ref>
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Friedlander (1991) überprüfte einige der in Simontons Buch 'Getting Well Again' publizierten kasuistischen Falldarstellungen. Von fünf Fällen, in denen angeblich ein alleiniges Simonton'sches Training den Heilungserfolg erbracht haben sollte, waren tatsächlich zwei Patienten vor dem Training einer konventionellen onkologischen Behandlung unterzogen worden, ein weiterer Patient wies bereits vor dem Training einen sehr langsam wachsenden Tumor auf und beim vierten Patienten waren parallel zum Simonton'schen Training ebenfalls konventionelle Behandlungsverfahren zur Anwendung gekommen. Beim fünften Patienten ergab sich bei der Nachprüfung überhaupt kein Anhalt auf ein Tumorleiden.<ref>Friedlander ER: Mengal imagery. in: Barrett S, Cassileth BR: Dubious cancer treatment. American Cancer Society, Florida Division, Tampa/Florida, S. 73-78, 1991</ref>
    
==Was ist vom Simonton'schen Training zu halten?==
 
==Was ist vom Simonton'schen Training zu halten?==
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