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Die ursprünglichen (''antiken'') Sternbilder der Nordhalbkugel sollen in der heutigen Astrologie keine Rolle mehr spielen. Diese Tatsache ist zwar den meisten Astrologen, doch weit weniger den vielen Anhängern der Astrologie, bewusst. Daher unterscheiden auch wenige Menschen zwischen „Sternbild“ und „Tierkreiszeichen“ und meinen, dass ihr Sternzeichen mit dem Sternbild identisch ist, nach dem es einmal ursprünglich benannt wurde. Ein astrologischer „Widder“ ist daher sternbildmäßig ein „Fisch“, ein „Zwilling“ ist astronomisch gesehen ein „Stier“ und die „Jungfrau“ ein „Löwe“. Die Stellung der Gestirne hat sich also im Laufe der Zeit gegenüber dem alten Regelwerk der Astrologie deutlich verschoben. Dieser Umstand könnte bedeutungslos sein, wenn nicht dem Sternbild des Frühlingspunktes astrologisch eine Bedeutung zukäme. Es kann daher nicht gleich sein, ob die Sonne im Frühjahr („Frühlingspunkt“) im Sternbild Widder oder in den Fischen steht.
 
Die ursprünglichen (''antiken'') Sternbilder der Nordhalbkugel sollen in der heutigen Astrologie keine Rolle mehr spielen. Diese Tatsache ist zwar den meisten Astrologen, doch weit weniger den vielen Anhängern der Astrologie, bewusst. Daher unterscheiden auch wenige Menschen zwischen „Sternbild“ und „Tierkreiszeichen“ und meinen, dass ihr Sternzeichen mit dem Sternbild identisch ist, nach dem es einmal ursprünglich benannt wurde. Ein astrologischer „Widder“ ist daher sternbildmäßig ein „Fisch“, ein „Zwilling“ ist astronomisch gesehen ein „Stier“ und die „Jungfrau“ ein „Löwe“. Die Stellung der Gestirne hat sich also im Laufe der Zeit gegenüber dem alten Regelwerk der Astrologie deutlich verschoben. Dieser Umstand könnte bedeutungslos sein, wenn nicht dem Sternbild des Frühlingspunktes astrologisch eine Bedeutung zukäme. Es kann daher nicht gleich sein, ob die Sonne im Frühjahr („Frühlingspunkt“) im Sternbild Widder oder in den Fischen steht.
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==Astrologie unter psychotherapeutischem Deckmäntelchen==
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==Astrologie unter psychotherapeutischem Deckmantel==
Hans Christian Schrader, seit dem Jahre 1988 als Psychologe am Vivantes-Klinikum am Urban in Berlin tätig, begleitet Krebspatienten psychologisch. Im Rahmen dieser Betreuung führt er seit längerer Zeit auch die Astrologie ein. Er bietet, angeblich mit gutem Erfolg, astrologische Gutachten gegen Privathonorar an. In einer durch DPA (20. Dezember 2002; 200131 Dez 02) verbreiteten Pressemeldung wird Schrader mit den Worten zitiert: '98 Prozent, die ich frage, nehmen das Angebot an. Die Verweildauer im Krankenhaus ist rapide gesunken. Auch wir Psychologen sind gehalten, immer schneller zum Kern des psychischen Problems vorzudringen. Mit astrologischen Aussagen komme ich viel schneller an die zentralen Konfliktthemen des Patienten heran.'
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Hans Christian Schrader, seit dem Jahre 1988 als Psychologe am Vivantes-Klinikum am Urban in Berlin tätig, begleitet Krebspatienten psychologisch. Im Rahmen dieser Betreuung führt er seit längerer Zeit auch die Astrologie ein. Er bietet, angeblich mit gutem Erfolg, astrologische Gutachten gegen Privathonorar an. In einer von DPA (20. Dezember 2002; 200131 Dez 02) verbreiteten Pressemeldung wird Schrader mit den Worten zitiert: "98 Prozent, die ich frage, nehmen das Angebot an. Die Verweildauer im Krankenhaus ist rapide gesunken. Auch wir Psychologen sind gehalten, immer schneller zum Kern des psychischen Problems vorzudringen. Mit astrologischen Aussagen komme ich viel schneller an die zentralen Konfliktthemen des Patienten heran."
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Ob diese Behauptungen wahr sind, ist unklar. Die Art der Verharmlosung der Astrologie, vor allem deren Implementierung bei Personen, die sich in einer ernsten Lebenskrise befinden, ist ausgesprochen fragwürdig und wird von Autoren wie Ingeborg Lackinger-Karger (Autorin von 'Kursbuch Seele') als grobe Täuschung eingestuft: 'Die Auseinandersetzung mit der Krankheit kann gerade bei psychischen Problemen durch Astrologie und andere Heilsversprechen verhindert werden - zum Schaden der Betroffenen.'. Auch Colin Goldner, Gründer des Forum Kritische Psychologie (www.fkpsych.de) und als hochkompetenter Autor sektenkritischer Bücher und Schriften bekannt, hält die Astrologie für 'akademisch getarnten Unsinn'.
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Ob diese Behauptungen wahr sind, ist unklar. Die Art der Verharmlosung der Astrologie, vor allem deren Implementierung bei Personen, die sich in einer ernsten Lebenskrise befinden, wird von Autoren wie Ingeborg Lackinger-Karger (Autorin von 'Kursbuch Seele') als grobe Täuschung eingestuft: "Die Auseinandersetzung mit der Krankheit kann gerade bei psychischen Problemen durch Astrologie und andere Heilsversprechen verhindert werden - zum Schaden der Betroffenen". Auch Colin Goldner, Gründer des Forum Kritische Psychologie (www.fkpsych.de) und als Autor sektenkritischer Bücher und Schriften bekannt, hält die Astrologie für "akademisch getarnten Unsinn".
    
==Einträgliches Geschäft mit den Sorgen der Kunden==
 
==Einträgliches Geschäft mit den Sorgen der Kunden==
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