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'''PETA''' (''People for the Ethical Treatment of Animals'', eigene Schreibweise der Abkürzung: ''PeTA'') ist eine Organisation von [[Tierrechte|Tierrechtlern]] mit Hauptsitz in Norfolk (USA). Die Organisation wurde 1980 unter anderem von der Aktivistin und heutigen PETA-Chefin [[Ingrid Newkirk]] gegründet.  
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'''PETA''' (''People for the Ethical Treatment of Animals'', eigene Schreibweise der Abkürzung: ''PeTA'') ist eine Organisation von [[Tierrechte|Tierrechtlern]] mit Hauptsitz in Norfolk (USA). Die Organisation wurde 1980 unter anderem von der Aktivistin und heutigen PETA-Chefin [[Ingrid Newkirk]] gegründet.
    
==Philosophie==
 
==Philosophie==
PETA wendet sich gegen die Ausbeutung aller Tiere, das heißt gegen Fleisch- und Milchprodukte, Ledererzeugnisse, Pelze und gegen Tierversuche sowie gegen Reiten, Jagen, Angeln, Imkerei, zoologische Gärten und Zirkusse und die Haltung von Heimtieren. Das Ziel der Organisation ist ein Wertewandel, wonach Mensch und Tier auf eine Stufe gestellt werden sollen; dabei verfolgt sie keine Strategie, bei der die Tötung von Tieren kategorisch ausgeschlossen wird. In den USA schläfert die Organisation Tiere ein, die in ihre Obhut gegeben und nicht vermittelt werden können, beziehungsweise nach Ansicht von Tierärzten eingeschläfert werden sollten, deren Besitzer jedoch nicht die finanziellen Möglichkeiten dazu haben. Im Jahr 2006 schläferte PETA laut Report des Virginia Department of Agriculture and Consumer Services 97 % aller der in ihrer Obhut verbliebenen Tiere ein<ref>http://www.virginia.gov/vdacs_ar/cgi-bin/Vdacs_search.cgi?link_select=facility&form=fac_select&fac_num=157&year=2006</ref>. Die Organisation argumentiert auf der ihr zugehörigen Webseite www.jesusveg.com, dass die christliche Nächstenliebe für alle Lebewesen gelten solle und im Widerspruch zur Tierquälerei stehe. PETA wirbt in letzter Konsequenz auf diesem Argument basierend für die [[Veganismus|vegane]] Lebensweise aller Menschen.  
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PETA wendet sich gegen die Ausbeutung aller Tiere, das heißt gegen Fleisch- und Milchprodukte, Ledererzeugnisse, Pelze und gegen Tierversuche sowie gegen Reiten, Jagen, Angeln, Imkerei, zoologische Gärten und Zirkusse und die Haltung von Heimtieren. Das Ziel der Organisation ist ein Wertewandel, wonach Mensch und Tier auf eine Stufe gestellt werden sollen. Dabei verfolgt sie keine Strategie, bei der die Tötung von Tieren kategorisch ausgeschlossen wird. In den USA schläfert die Organisation Tiere ein, die in ihre Obhut gegeben und nicht vermittelt werden können, beziehungsweise nach Ansicht von Tierärzten eingeschläfert werden sollten, deren Besitzer jedoch nicht die finanziellen Möglichkeiten dazu haben. Im Jahr 2006 schläferte PETA laut Report des Virginia Department of Agriculture and Consumer Services 97% aller in ihrer Obhut verbliebenen Tiere ein.<ref>http://www.virginia.gov/vdacs_ar/cgi-bin/Vdacs_search.cgi?link_select=facility&form=fac_select&fac_num=157&year=2006</ref> Die Organisation argumentiert auf der ihr zugehörigen Webseite www.jesusveg.com, dass die christliche Nächstenliebe für alle Lebewesen gelten solle und im Widerspruch zur Tierquälerei stehe. PETA wirbt in letzter Konsequenz auf diesem Argument basierend für die [[Veganismus|vegane]] Lebensweise aller Menschen.
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Neben in der Mehrheit gemäßigten Aktivisten finden sich im "harten Kern" Gleichgesinnte mit menschenfeindlichen Ansichten. Das Zitat "''A Rat is a Pig is a Dog is a Boy''" das Ingrid Newkirk zugeschrieben wird, ist in Anbetracht der 97%-igen [https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Euthanasie Euthanasiequote] kritisch zu betrachten. Führende PeTA-Mitglieder befürworteten Gewalt gegen Dinge und Personen in verschiedenen Interviews, die auch in einer PETA gewidmeten Sendung der Reihe Bullshit! der Skeptiker Penn und Teller ausgestrahlt wurden.<ref>http://www.youtube.com/watch?v=0exLa6saV9o</ref>. In dem 1998 erschienenen Buch ''Operation Tierbefreiung – ein Plädoyer für radikale Tierrechtsaktionen'' schreiben Edmund Haferbeck und Frank Wieding: "Ein Leben wird für uns immer mehr wert sein als eine aufgebrochene Tür, ein zerstörtes Versuchslabor oder ein in Brand gesteckter Fleischlaster."<ref>''[http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Peta-Vorrang-fuer-Hunde-und-Heuschrecken Peta: Vorrang für Hunde und Heuschrecken]''. Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 14. Oktober 2009</ref>
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Neben in der Mehrheit gemäßigten Aktivisten finden sich im "harten Kern" Gleichgesinnte mit menschenfeindlichen Ansichten. Das Zitat "''A Rat is a Pig is a Dog is a Boy''", das Ingrid Newkirk zugeschrieben wird, ist in Anbetracht der 97%igen [https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Euthanasie Euthanasiequote] kritisch zu betrachten. Führende PETA-Mitglieder befürworteten Gewalt gegen Dinge und Personen in verschiedenen Interviews, die auch in einer PETA gewidmeten Sendung der Reihe "Bullshit!" der Skeptiker Penn und Teller ausgestrahlt wurden.<ref>http://www.youtube.com/watch?v=0exLa6saV9o</ref> In dem 1998 erschienenen Buch ''Operation Tierbefreiung – ein Plädoyer für radikale Tierrechtsaktionen'' schreiben Edmund Haferbeck und Frank Wieding: "Ein Leben wird für uns immer mehr wert sein als eine aufgebrochene Tür, ein zerstörtes Versuchslabor oder ein in Brand gesteckter Fleischlaster."<ref>[http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Peta-Vorrang-fuer-Hunde-und-Heuschrecken "Peta: Vorrang für Hunde und Heuschrecken"] Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 14.&nbsp;Oktober 2009</ref>
    
==Finanzen, Mitglieder==
 
==Finanzen, Mitglieder==
PETA ist, nach eigenen Angaben, mit mehr als zwei Millionen Unterstützern weltweit die größte Tierrechtsorganisation. Sie hat ein jährliches Einkommen von fast 30 Millionen Dollar, die zumeist aus Spenden stammen. Da sie als gemeinnützig anerkannt ist, ist PETA von Steuern befreit. Die Organisation gibt große Summen für Propaganda-Aktionen aus, in denen z.B. Personen, die Huhn essen, mit Nazis verglichen werden oder Kinder davon abgeschreckt werden sollen, Milch zu trinken. Die Organisation bedroht Geschäftsleute und ihre Familien nicht direkt, dient aber als Sprachrohr radikaler Tierrechts-Aktivisten. So unterstützte PETA beispielsweise Brandstifter und andere gewalttätige [[Tierrechte|Tierrechts]]-Extremisten finanziell.
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PETA ist, nach eigenen Angaben, mit mehr als zwei Millionen Unterstützern weltweit die größte Tierrechtsorganisation. Sie hat ein jährliches Einkommen von fast 30&nbsp;Millionen Dollar, die zumeist aus Spenden stammen. Da sie als gemeinnützig anerkannt ist, ist PETA von Steuern befreit. Die Organisation gibt große Summen für Propaganda-Aktionen aus, in denen z.B. Personen, die Huhn essen, mit Nazis verglichen werden oder Kinder davon abgeschreckt werden sollen, Milch zu trinken. Die Organisation bedroht Geschäftsleute und ihre Familien nicht direkt, dient aber als Sprachrohr radikaler Tierrechts-Aktivisten. So unterstützte PETA beispielsweise Brandstifter und andere gewalttätige [[Tierrechte|Tierrechts]]-Extremisten finanziell.
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2008 wurden insgesamt rund 1,5 Millionen Euro eingesammelt. Rund 390.000 Euro entfallen davon auf Personalkosten und Verwaltung, der Rest von knapp 1,11 Millionen Euro wird nach Angaben von [[Edmund Haferbeck]], wissenschaftlicher Berater von PETA Deutschland, für Programme und Projekte verwendet. Es werde mehr politische Arbeit für die Durchsetzung von Tierrechten gemacht als konkreter Tierschutz. Die Arbeit von PETA stützt sich auf vier Säulen: die Bekämpfung der Intensivtierhaltung, die Abschaffung von Zoos, Zirkussen oder Delfinarien, den Kampf gegen das Tragen von Pelzen und die Abschaffung von Tierversuchen. Kampagnen richten sich vor allem gegen große Unternehmen, darunter Fast-Food-Ketten wie Mc Donalds, Modefirmen und Pharmakonzerne.<ref>http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Peta-Vorrang-fuer-Hunde-und-Heuschrecken</ref>  
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2008 wurden insgesamt rund 1,5&nbsp;Millionen Euro eingesammelt. Rund 390.000&nbsp;Euro entfallen davon auf Personalkosten und Verwaltung, der Rest von knapp 1,11&nbsp;Millionen Euro wird nach Angaben von [[Edmund Haferbeck]], wissenschaftlicher Berater von PETA Deutschland, für Programme und Projekte verwendet. Es werde mehr politische Arbeit für die Durchsetzung von Tierrechten gemacht als konkreter Tierschutz. Die Arbeit von PETA stützt sich auf vier Säulen: die Bekämpfung der Intensivtierhaltung, die Abschaffung von Zoos, Zirkussen oder Delfinarien, den Kampf gegen das Tragen von Pelzen und die Abschaffung von Tierversuchen. Kampagnen richten sich vor allem gegen große Unternehmen, darunter Fast-Food-Ketten wie McDonald's, Modefirmen und Pharmakonzerne.<ref>http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Peta-Vorrang-fuer-Hunde-und-Heuschrecken</ref>
    
[[image:petaplakat.jpg|Mit diesem Plakat wollte PETA Kinder gegen Pelz tragende Mütter mobilisieren.|thumb]]
 
[[image:petaplakat.jpg|Mit diesem Plakat wollte PETA Kinder gegen Pelz tragende Mütter mobilisieren.|thumb]]
Bei PETA Deutschland ist in der Vereinssatzung die Entmündigung der ca. 30.000 Mitglieder zu finden, die kein Stimmrecht besitzen. Acht Mitglieder entscheiden über die Vereinsbelange und die Zusammensetzung des Vorstandes. Harald Ullmann leitet die Versammlungen, wozu er laut Satzung bei Verhinderung der Vorsitzenden Ingrid Newkirk bestimmt ist. Anthony Lawrence, welcher sich regelmäßig entschuldigen lässt, ist Schriftführer von PETA Deutschland, er wird von Harald Ullmann vertreten. Wer die jeweils seit 1994 durch Abwesenheit glänzende Personen wählt, ist unbekannt. Trotz Satzungsvorgabe führt Ullmann im Protokoll nicht auf, wie viele Mitglieder erschienen sind. Wie viele für oder gegen eine Kandidaten gestimmt haben, ist ebenfalls nicht in den – über Jahre fast identischen - Protokollen festgehalten, obwohl die Satzung eine Protokollierung der Abstimmungsergebnisse vorgibt.<ref name='charitywatch'>http://www.charitywatch.de/index.asp?fct=vote&id=1330&ot=4&vote=396</ref>
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Bei PETA Deutschland ist in der Vereinssatzung die Entmündigung der ca.&nbsp;30.000&nbsp;Mitglieder zu finden, die kein Stimmrecht besitzen. Acht Mitglieder entscheiden über die Vereinsbelange und die Zusammensetzung des Vorstandes. Harald Ullmann leitet die Versammlungen, wozu er laut Satzung bei Verhinderung der Vorsitzenden Ingrid Newkirk bestimmt ist. Anthony Lawrence, welcher sich regelmäßig entschuldigen lässt, ist Schriftführer von PETA Deutschland, er wird von Harald Ullmann vertreten. Wer die jeweils seit 1994 durch Abwesenheit glänzende Personen wählt, ist unbekannt. Trotz Satzungsvorgabe führt Ullmann im Protokoll nicht auf, wie viele Mitglieder erschienen sind. Wie viele für oder gegen eine Kandidaten gestimmt haben, ist ebenfalls nicht in den – über Jahre fast identischen - Protokollen festgehalten, obwohl die Satzung eine Protokollierung der Abstimmungsergebnisse vorgibt.<ref name='charitywatch'>http://www.charitywatch.de/index.asp?fct=vote&id=1330&ot=4&vote=396</ref>
    
==Aktionen==
 
==Aktionen==
 
===Öffentlichkeitsarbeit===
 
===Öffentlichkeitsarbeit===
PETA fällt durch radikale, öffentlichkeitswirksame Aktionen auf. Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit von PETA ist die Öffentlichkeitsarbeit. Dazu zählen neben einer Vielzahl von Webseiten im Internet vor allem Plakataktionen und performenceartige Aktionen und Ausstellungen in Fußgängerzonen.
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PETA fällt durch radikale, öffentlichkeitswirksame Aktionen auf. Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit von PETA ist die Öffentlichkeitsarbeit. Dazu zählen neben einer Vielzahl von Webseiten vor allem Plakataktionen und performanceartige Aktionen und Ausstellungen in Fußgängerzonen.
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Diese richten sich vor allem gegen Landwirte (z.B. die Firma Wiesenhof), Pelzhändler<ref>http://www.oekologismus.de/?cat=16</ref>, fleischverarbeitende Betriebe, Molkereien, Fastfoodketten (kentucky fried chicken, Mc Donalds), Zirkusse und Zoos. Besonders vehement wendet sich PETA gegen Tierversuche, selbst dann, wenn mit ihrer Hilfe schwere Krankheiten gelindert oder geheilt werden. Nach Ansicht von PETA ist es besser, Krankheiten entweder vorzubeugen oder zu erdulden, da sie ein Bestandteil der Natur sind.
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Diese richten sich vor allem gegen Landwirte (z.B. die Firma Wiesenhof), Pelzhändler<ref>http://www.oekologismus.de/?cat=16</ref>, fleischverarbeitende Betriebe, Molkereien, Fastfoodketten (Kentucky Fried Chicken, McDonald's), Zirkusse und Zoos. Besonders vehement wendet sich PETA gegen Tierversuche, selbst dann, wenn mit deren Hilfe schwere Krankheiten gelindert oder geheilt werden. Nach Ansicht von PETA ist es besser, Krankheiten entweder vorzubeugen oder zu erdulden, da sie ein Bestandteil der Natur sind.
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Die im Jahr 2005 initiierte Kampagne ''"Sind Tiere die neuen Sklaven?"''<ref>[http://www.peta.org.uk/animalliberation/</ref> zeigte eine Ausstellung, bei der Bilder von schwarzen Sklaven, Indianern, Kinderarbeit und Frauen denen von angeketteten Elefanten und geschlachteten Kühen gegenübergestellt.<ref>[http://www.tolerance.org/news/article_tol.jsp?id=1266 tolerance.org: PETA Rethinks 'Slavery' Exhibit (englisch)]</ref> Sie wurde von der National Association for the Advancement of Colored People kritisiert,<ref>[http://www.nhregister.com/articles/2005/08/09/import/15000578.txt New Haven Register:Outrage on the green (englisch)]</ref> woraufhin PETA sich bereiterklärte, die Kampagne auszusetzen.
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Die im Jahr 2005 initiierte Kampagne ''"Sind Tiere die neuen Sklaven?"''<ref>[http://www.peta.org.uk/animalliberation/</ref> zeigte eine Ausstellung, bei der Bilder von schwarzen Sklaven, Indianern, Kinderarbeit und Frauen denen von angeketteten Elefanten und geschlachteten Kühen gegenübergestellt.<ref>[http://www.tolerance.org/news/article_tol.jsp?id=1266 tolerance.org: PETA Rethinks 'Slavery' Exhibit (englisch)]</ref> Sie wurde von der National Association for the Advancement of Colored People kritisiert,<ref>[http://www.nhregister.com/articles/2005/08/09/import/15000578.txt New Haven Register:Outrage on the green (englisch)]</ref> woraufhin PETA sich bereit erklärte, die Kampagne auszusetzen.
    
===Kopfgeldauslobungen für die Ergreifung vermeintlicher Tierquäler===
 
===Kopfgeldauslobungen für die Ergreifung vermeintlicher Tierquäler===
 
[[image:Peta-kopfgeld.JPG|350px|thumb]]
 
[[image:Peta-kopfgeld.JPG|350px|thumb]]
PETA setzt regelmäßig Belohnungen für die Ergreifung von vermeintlichen Tierquälern aus.<ref>http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=peta&aq=f&aqi=g10&aql=&oq=&gs_rfai=</ref><ref>http://www.peta.de/web/belohnung_erhoeht.3743.html</ref> Dabei ist nicht in jedem Fall polizeilich erwiesen, ob tatsächlich Tierquälerei vorliegt. Trotzdem übertreibt PETA, verbreitet unwahre Behauptungen und schürt Emotionen.<ref>http://www.charitywatch.de/index.asp?id=1445</ref>
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PETA setzt regelmäßig Belohnungen für die Ergreifung von vermeintlichen Tierquälern aus.<ref>http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=peta&aq=f&aqi=g10&aql=&oq=&gs_rfai=</ref><ref>http://www.peta.de/web/belohnung_erhoeht.3743.html</ref> Dabei ist nicht in jedem Fall polizeilich erwiesen, ob tatsächlich Tierquälerei vorliegt. Trotzdem übertreibt PETA, verbreitet unwahre Behauptungen und schürt Emotionen.<ref>http://www.charitywatch.de/index.asp?id=1445</ref>
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Beispielsweise wurde im Jahr 2010 eine dieser Aktionen intiiert, bei der PETA eine Belohnung von 2000 Dollar für Hinweise versprach, die zur Verhaftung eines Mädchens führen, die Hundewelpen in einem Fluss ertränkte. Das Mädchen wurde auf einem Youtube-Video während ihrer Tat gezeigt. Die PETA-Kampagne führte dazu, dass eine unbeteiligte 18-jährige Schülerin beschimpft, beleidigt und sogar mit Todesdrohungen belästigt wurde, nachdem ein Unbekannter ihren Namen und ihre Telefonnummer ins Netz stellte.<ref>http://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen/vermischtes/todesdrohung-im-internet-findet-das-maedchen-1.995404</ref><ref>http://www.peta.de/web/zeugen_gesucht.3752.html</ref> Aktionen dieser Art können eine Art Lynchjustiz fördern, die das Leben Unschuldiger gefährdet und zudem die staatliche Rechtsordnung untergräbt.
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Beispielsweise versprach PETA im Jahr 2010 eine Belohnung von 2.000&nbsp;Dollar für Hinweise, die zur Verhaftung eines Mädchens führen, die Hundewelpen in einem Fluss ertränkte. Das Mädchen wurde auf einem Youtube-Video während ihrer Tat gezeigt. Die PETA-Kampagne führte dazu, dass eine unbeteiligte 18-jährige Schülerin beschimpft, beleidigt und sogar mit Todesdrohungen belästigt wurde, nachdem ein Unbekannter ihren Namen und ihre Telefonnummer ins Netz stellte.<ref>http://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen/vermischtes/todesdrohung-im-internet-findet-das-maedchen-1.995404</ref><ref>http://www.peta.de/web/zeugen_gesucht.3752.html</ref> Aktionen dieser Art können eine Art Lynchjustiz fördern, die das Leben Unschuldiger gefährdet und die staatliche Rechtsordnung untergräbt.
    
===Beeinflussung von Kindern und Jugendlichen===
 
===Beeinflussung von Kindern und Jugendlichen===
Gezielt an Kinder und Jugendliche wendet sich PETA mit den Internetseiten petakids.com und peta2.com und enstprechenden nationalen Seiten, z.B. peta2.de. Typische Aktionen waren "Deine Mutter tötet Tiere" (gegen Pelz) oder "Dein Papa tötet Tiere" (gegen Angeln)<ref>[http://www.peta.de/web/deinpapatoetettier.3122.html Flyer "Dein Papa tötet Tiere"]</ref> So ist auf einem dieser Flyer mit dem Titel: "''Dein Papa tötet Tiere''" zu lesen: "''Dein Papa bringt dir die falschen Dinge bei, was richtig und falsch angeht – deswegen solltest du ihm erklären, dass er beim Angeln Fische umbringt und dass es falsch ist, jemanden zu töten. Bis dein Papa lernt, dass es keinen "Spaß" macht, andere umzubringen, halte Katzen und Hunde lieber von ihm fern. Er hat SO VIEL Spaß daran, hilflose Tiere umzubringen, dass sie als nächstes dran sein könnten!''". Des Weiteren wird berichtet, welche Popstars sich im Sinne von PETA vorbildlich verhalten, usw.
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Gezielt an Kinder und Jugendliche wendet sich PETA mit den Internetseiten petakids.com und peta2.com und entsprechenden nationalen Seiten, z.B. peta2.de. Typische Aktionen waren "Deine Mutter tötet Tiere" (gegen Pelze) oder "Dein Papa tötet Tiere" (gegen das Angeln).<ref>[http://www.peta.de/web/deinpapatoetettier.3122.html Flyer "Dein Papa tötet Tiere"]</ref> So ist auf einem dieser Flyer mit dem Titel: "''Dein Papa tötet Tiere''" zu lesen: "''Dein Papa bringt dir die falschen Dinge bei, was richtig und falsch angeht – deswegen solltest du ihm erklären, dass er beim Angeln Fische umbringt und dass es falsch ist, jemanden zu töten. Bis dein Papa lernt, dass es keinen "Spaß" macht, andere umzubringen, halte Katzen und Hunde lieber von ihm fern. Er hat SO VIEL Spaß daran, hilflose Tiere umzubringen, dass sie als nächstes dran sein könnten!''". Des Weiteren wird berichtet, welche Popstars sich im Sinne von PETA vorbildlich verhalten, usw.
    
==Holocaust-Kampagne==
 
==Holocaust-Kampagne==
 
[[image:To-animals-all-people-are-Nazis.jpg|PETA-Plakat|thumb|350px]]
 
[[image:To-animals-all-people-are-Nazis.jpg|PETA-Plakat|thumb|350px]]
Besonders viel Kritik steckte PETA im Jahr 2004 mit der Kampagne "Der Holocaust auf Ihrem Teller" ein.<ref>http://nadir.org/nadir/initiativ/ci/nf/108/19.html</ref><ref>http://www.asf-ev.de/aktuelles/aktionen/keine_tierrechtskampagne_mit_dem_holocaust/</ref> Diese wurde auch in Tierrechtskreisen sehr kritisch betrachtet.<ref>http://tan.pflanzenmoerder.de/texte/peta_kritik.html</ref> In der Kampagne zieht PETA Parallelen zwischen Massentierhaltung und den Konzentrationslagern der Nazis. Damit verharmlost PETA den Holocaust.
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Besonders viel Kritik erhielt PETA im Jahr 2004 für die Kampagne "Der Holocaust auf Ihrem Teller".<ref>http://nadir.org/nadir/initiativ/ci/nf/108/19.html</ref><ref>http://www.asf-ev.de/aktuelles/aktionen/keine_tierrechtskampagne_mit_dem_holocaust/</ref> Diese wurde auch in Tierrechtskreisen sehr kritisch betrachtet.<ref>http://tan.pflanzenmoerder.de/texte/peta_kritik.html</ref> In der Kampagne zieht PETA Parallelen zwischen Massentierhaltung und den Konzentrationslagern der Nazis und verharmlost so den Holocaust.
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Diese Kampagne wurde in Deutschland und in Österreich gerichtlich untersagt. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart verhinderte den Plakataushang schon im Vorfeld, das Landgericht Berlin untersagte die Kampagne als "Herabsetzung sämtlicher Opfer des Holocaust" und sah die Menschenwürde der Abgebildeten im Kern verletzt. In der Berufung vor dem zuständigen Kammergericht ist PETA ebenfalls unterlegen. Laut Harald Ullmann, zweiter Vorsitzender von PETA Deutschland, liegt das Verfahren derzeit beim Europäischen Gerichtshof, weil „in Österreich die Holocaust-Kampagne höchstrichterlich komplett für zulässig und begründet ausgeurteilt wurde“. Neben diesen zivilrechtlichen Auseinandersetzungen beschäftigte sich auch die Staatsanwaltschaft Stuttgart mit dem Fall. Diese endeten erstinstanzlich mit einem Strafbefehl wegen Volksverhetzung für den PETA-Vorstand Harald Ullmann.<ref name='charitywatch'></ref> Das Berufungsverfahren ist im Sommer 2010 gegen Zahlung einer Geldauflage in Höhe von 10.000 Euro eingestellt worden. Das Handelsgericht Wien untersagte die Kampagne ebenfalls.
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Die Kampagne wurde in Deutschland und in Österreich gerichtlich untersagt. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart verhinderte den Plakataushang schon im Vorfeld. Das Landgericht Berlin untersagte die Kampagne als "Herabsetzung sämtlicher Opfer des Holocaust" und sah die Menschenwürde der Abgebildeten im Kern verletzt. In der Berufung vor dem zuständigen Kammergericht unterlag PETA ebenfalls. Laut Harald Ullmann, zweiter Vorsitzender von PETA Deutschland, liegt das Verfahren derzeit beim Europäischen Gerichtshof, weil „in Österreich die Holocaust-Kampagne höchstrichterlich komplett für zulässig und begründet ausgeurteilt wurde“. Neben diesen zivilrechtlichen Auseinandersetzungen beschäftigte sich auch die Staatsanwaltschaft Stuttgart mit dem Fall. Es kam dabei erstinstanzlich zu einem Strafbefehl wegen Volksverhetzung für den PETA-Vorstand Harald Ullmann.<ref name='charitywatch'></ref> Das Berufungsverfahren wurde im Sommer 2010 gegen Zahlung einer Geldauflage in Höhe von 10.000&nbsp;Euro eingestellt. Das Handelsgericht Wien untersagte die Kampagne ebenfalls.
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Im Oktober 2006 entschied der Oberste Gerichtshof in Österreich, dass die "Holocaust auf Ihrem Teller"-Kampagne rechtmäßig sei. Das Gericht hob alle vorherigen Instanzen-Entscheidungen als rechtswidrig auf gab und PETA-Deutschland e.V. vollständig Recht, da die Aktion durch das Grundrecht der der Meinungs- und Pressefreiheit gedeckt sei.
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Im Oktober 2006 entschied der Oberste Gerichtshof in Österreich, dass die "Holocaust auf Ihrem Teller"-Kampagne rechtmäßig sei. Das Gericht hob alle vorherigen Instanzen-Entscheidungen als rechtswidrig auf und gab PETA-Deutschland&nbsp;e.V. vollständig Recht, da die Aktion durch das Grundrecht der der Meinungs- und Pressefreiheit gedeckt sei.
    
==Skandal um getötete Tiere==
 
==Skandal um getötete Tiere==
PETA unterstützt aktive Sterbehilfe an Tieren, wenn keine Lebensbedingungen hergestellt werden können, die nach PETA-Richtlinien artgerecht sind. Die dabei geltenden Richtlinien vermenschlichen die Tiere und setzen voraus, dass es für die Tiere besser sei, tot zu sein, statt unter schlechten Bedingungen zu leben. Dabei definiert die Organisation selbst wann es den Tieren schlecht geht. Dort konnten viele durch Aktionen von PETA befreite Tiere nicht vermittelt oder versorgt werden, weshalb man kurzerhand beschloss, ihr Leben als unwürdig zu erklären und sie einzuschläfern.  
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PETA unterstützt aktive Sterbehilfe an Tieren, wenn keine Lebensbedingungen hergestellt werden können, die nach PETA-Richtlinien artgerecht sind. Die dabei geltenden Richtlinien vermenschlichen die Tiere und setzen voraus, dass es für die Tiere besser sei, tot zu sein, statt unter schlechten Bedingungen zu leben. Dabei definiert die Organisation selbst, wann es den Tieren schlecht geht. Dort konnten viele durch Aktionen von PETA befreite Tiere nicht vermittelt oder versorgt werden, weshalb man kurzerhand beschloss, ihr Leben als unwürdig zu erklären und sie einzuschläfern.  
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Im Jahr 2007 kam heraus, dass PETA Tiere, die unter Obhut der Organisation standen, getötet hat. In ihrer Steuererklärung von 2002 wurde von PETA ein 9.370 US$ teurer, betretbarer Tiefkühler abgeschrieben, wie er normalerweise zur Lagerung von Fleisch oder Eis dient. Aber die Tierschutz-Aktivisten leben [[Veganismus|vegan]], essen also kein Fleisch und keine Milchprodukte. In einer Gerichtsverhandlung von 2007 gestand ein PETA-Betriebsleiter, dass die Gruppierung den Tiefkühler verwendet, um getötete Tiere aufzubewahren. Als Associated Press dies 2000 zum ersten Mal thematisierte, beschwerte sich Ingrid Newkirk, dass es mehr koste, sich um die Tiere zu kümmern, als sie umzubringen. "Wir könnten jederzeit ein no-kill Obdach werden," gab sie zu<ref>http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/celebritynews/5106600/Peta-under-fire-over-claim-that-it-kills-most-animals-left-at-its-US-headquarters.html</ref><ref>http://www.petakillsanimals.com/downloads/070213_Virginian-Pilot.pdf</ref><ref>http://www.virginia.gov/vdacs_ar/cgi-bin/Vdacs_search.cgi?link_select=facility&form=fac_select&fac_num=157&year=2006</ref>. Ein anderes Tierheim im gleichen Bundesstaat fand für 86 Prozent der obdachlosen Tiere ein neues Zuhause<ref>http://www.oe24.at/welt/Tierschutzgruppe-PETA-toetet-Tausende-Tiere-0667527.ece</ref>. In ihrem Hauptquartier in Norfolk, Virginia wurden insgesamt über 14.400 Hunde und Katzen getötet. Allein im Jahr 2005 brachte PETA über 90 Prozent der Tiere um, deren sie sich angenommen hatte<ref>http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/1540785/Peta-workers-dumped-80-dead-animals-in-skip.html</ref><ref>http://petatotettiere.de/downloads/PetaKillsAnimals.pdf</ref>. Im März 2010 wurde bekannt, dass PETA im Jahre 2009 ganze 97 % der Tiere in eigenen Tierheim in Virgina einschläfern lies. Andere Tierheime im gleichen Bundesstaat haben nur etwas mehr als die Hälfte der Tiere eingeschläfert<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/People_for_the_Ethical_Treatment_of_Animals#Euthanasie_am_Tier.2F_Anthropomorphisierung</ref><ref>http://roguepundit.typepad.com/roguepundit/2009/03/peta-is-murder.html</ref>.
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Im Jahr 2007 kam heraus, dass PETA Tiere, die unter Obhut der Organisation standen, getötet hat. In ihrer Steuererklärung von 2002 wurde von PETA ein 9.370&nbsp;US-Dollar teurer, betretbarer Tiefkühler abgeschrieben, wie er normalerweise zur Lagerung von Fleisch oder Eis dient. Aber die Tierschutz-Aktivisten leben [[Veganismus|vegan]], essen also kein Fleisch und keine Milchprodukte. In einer Gerichtsverhandlung von 2007 gestand ein PETA-Betriebsleiter, dass die Gruppierung den Tiefkühler verwendet, um getötete Tiere aufzubewahren. Als Associated Press dies 2000 zum ersten Mal thematisierte, beschwerte sich Ingrid Newkirk, dass es mehr koste, sich um die Tiere zu kümmern, als sie umzubringen. "Wir könnten jederzeit ein no-kill Obdach werden," gab sie zu.<ref>http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/celebritynews/5106600/Peta-under-fire-over-claim-that-it-kills-most-animals-left-at-its-US-headquarters.html</ref><ref>http://www.petakillsanimals.com/downloads/070213_Virginian-Pilot.pdf</ref><ref>http://www.virginia.gov/vdacs_ar/cgi-bin/Vdacs_search.cgi?link_select=facility&form=fac_select&fac_num=157&year=2006</ref> Ein anderes Tierheim im gleichen Bundesstaat fand für 86% der obdachlosen Tiere ein neues Zuhause.<ref>http://www.oe24.at/welt/Tierschutzgruppe-PETA-toetet-Tausende-Tiere-0667527.ece</ref> In ihrem Hauptquartier in Norfolk, Virginia wurden insgesamt über 14.400&nbsp;Hunde und Katzen getötet. Allein im Jahr 2005 brachte PETA über 90% der Tiere um, deren sie sich angenommen hatte.<ref>http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/1540785/Peta-workers-dumped-80-dead-animals-in-skip.html</ref><ref>http://petatotettiere.de/downloads/PetaKillsAnimals.pdf</ref> Im März 2010 wurde bekannt, dass PETA im Jahre 2009 ganze 97% der Tiere in eigenen Tierheim in Virgina einschläfern lies. Andere Tierheime im gleichen Bundesstaat haben nur etwas mehr als die Hälfte der Tiere eingeschläfert.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/People_for_the_Ethical_Treatment_of_Animals#Euthanasie_am_Tier.2F_Anthropomorphisierung</ref><ref>http://roguepundit.typepad.com/roguepundit/2009/03/peta-is-murder.html</ref>
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Ingrid Newkirk selber äußerte sich dazu in einem Kanadischen TV-Interview, als der Reporter sie zur Tötung vermittelbarer (gesunder) Tiere befragte: "If we get them and cannot find them a home, absolutely."<ref>http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/celebritynews/5106600/Peta-under-fire-over-claim-that-it-kills-most-animals-left-at-its-US-headquarters.html</ref>  
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Ingrid Newkirk selbst äußerte sich dazu in einem kanadischen TV-Interview, als der Reporter sie zur Tötung vermittelbarer (gesunder) Tiere befragte: "If we get them and cannot find them a home, absolutely."<ref>http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/celebritynews/5106600/Peta-under-fire-over-claim-that-it-kills-most-animals-left-at-its-US-headquarters.html</ref>
    
Das Töten angeblich nicht vermittelbarer Tiere wurde von PETA auch euphemistisch als ''compassionate option'' bezeichnet.
 
Das Töten angeblich nicht vermittelbarer Tiere wurde von PETA auch euphemistisch als ''compassionate option'' bezeichnet.
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==Andere Aktionen, Forderungen und Äußerungen==
 
==Andere Aktionen, Forderungen und Äußerungen==
Die Kampagnen von PETA zielen unter Anderem auch darauf ab, Nahrungsmittel tierischer Herkunft als ungesund und ursächlich für Krankheiten darzustellen. Unter anderem wir begauptet, der Verzehr von Milchprodukten Autismus hervorrufen würde, weil Kasein angeblich das Gehirn schädigt. <ref>http://www.peta.org/features/got-autism-learn-about-the-link-between-dairy-products-and-the-disease.aspx: Deutsche Übersetzung: Haben Sie Autismus? Lernen Sie etwas über die Verbindung zwischen Molkereiprodukten und der Erkrankung.<br/>
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Die Kampagnen von PETA zielen unter Anderem auch darauf ab, Nahrungsmittel tierischer Herkunft als ungesund und ursächlich für Krankheiten darzustellen. Unter anderem wir behauptet, dass der Verzehr von Milchprodukten Autismus hervorrufen würde, weil Kasein angeblich das Gehirn schädigt. <ref>http://www.peta.org/features/got-autism-learn-about-the-link-between-dairy-products-and-the-disease.aspx: Deutsche Übersetzung: Haben Sie Autismus? Lernen Sie etwas über die Verbindung zwischen Molkereiprodukten und der Erkrankung.<br/>
    
Autismus ist eine Gehirnstörung, die dazu führt, dass die daran leidenden Personen erhebliche Schwierigkeiten haben zu kommunizieren und Beziehungen zu anderen aufzubauen. Sie geht oft einher mit antisozialem Verhalten wie Schreien oder zwanghafte Wiederholungen von Handlungen, was einen enormen Zoll von den Leidenden und ihren Familien fordert. PETA hat ein Plakat erstellt, um die Öffentlichkeit auf den Zusammenhang zwischen dieser verheerenden Erkrankung und dem Konsum von Molkereiprodukten aufmerksam zu machen.<br/>
 
Autismus ist eine Gehirnstörung, die dazu führt, dass die daran leidenden Personen erhebliche Schwierigkeiten haben zu kommunizieren und Beziehungen zu anderen aufzubauen. Sie geht oft einher mit antisozialem Verhalten wie Schreien oder zwanghafte Wiederholungen von Handlungen, was einen enormen Zoll von den Leidenden und ihren Familien fordert. PETA hat ein Plakat erstellt, um die Öffentlichkeit auf den Zusammenhang zwischen dieser verheerenden Erkrankung und dem Konsum von Molkereiprodukten aufmerksam zu machen.<br/>
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*Der US-amerikanische Präsident Obama wurde kritisiert, weil er während einer TV-Aufnahme eine Fliege tötete.<ref>http://www.stern.de/panorama/peta-kritik-tierschuetzer-ruegen-fliegenkiller-obama-704005.html</ref>
 
*Der US-amerikanische Präsident Obama wurde kritisiert, weil er während einer TV-Aufnahme eine Fliege tötete.<ref>http://www.stern.de/panorama/peta-kritik-tierschuetzer-ruegen-fliegenkiller-obama-704005.html</ref>
 
*PETA fordert, dass der Eisbär "Knut", der als Handaufzucht in den Medien bekannt wurde, kastriert werden soll.<ref>http://www.tagesspiegel.de/berlin/tierschuetzer-knut-soll-kastriert-werden/1712898.html</ref>
 
*PETA fordert, dass der Eisbär "Knut", der als Handaufzucht in den Medien bekannt wurde, kastriert werden soll.<ref>http://www.tagesspiegel.de/berlin/tierschuetzer-knut-soll-kastriert-werden/1712898.html</ref>
*PETA fordert die Abschaffung der Bärenfellmützen, wie sie in Großbritannien die Garderegimenter zum Wachestehen vor königlichen Palästen und zu zeremoniellen Anlässen tragen. Zu ihren Aktionen gehörte eine 20-Minuten-Demo vor zwei Jahren nahe der Londoner St.-Pauls-Kathedrale, in der sich 70 hüllenlose PETA-Mitglieder mit Bärenmasken zu einem "Kadaverhaufen" niederfallen ließen.<ref>http://www.bild.de/BILD/news/kolumnen/2008/london/09/06/tierschutzorganisation-peta-fordert-die-abschaffung-der-baerenfellmuetzen.html</ref>
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*PETA fordert die Abschaffung der Bärenfellmützen, wie sie in Großbritannien die Garderegimenter zum Wachestehen vor königlichen Palästen und zu zeremoniellen Anlässen tragen. Zu ihren Aktionen gehörte eine 20-Minuten-Demo vor zwei Jahren nahe der Londoner St.-Pauls-Kathedrale, in der sich 70&nbsp;hüllenlose PETA-Mitglieder mit Bärenmasken zu einem "Kadaverhaufen" niederfallen ließen.<ref>http://www.bild.de/BILD/news/kolumnen/2008/london/09/06/tierschutzorganisation-peta-fordert-die-abschaffung-der-baerenfellmuetzen.html</ref>
*PETA bittet Städte, deren Namen nach Ansicht der Organisation die Ausbeutung von Tieren andeuten, ihre Namen zu ändern. Im April 2003 bot sie der Stadt Hamburg iM US-Bundesstaat New York kostenlose Veggie-Burger, wenn sie ihren Namen im Gegenzug zu "Veggieburg" ändert<ref> http://www.peta.de/web/von_hamburg_zu.459.html</ref>. Der Vorschlag an die Gemeinde Fischen im Allgäu, sich in "Wandern" umzubenennen, blieb ebenfalls erfolglos.
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*PETA bittet Städte, deren Namen nach Ansicht der Organisation die Ausbeutung von Tieren andeuten, ihre Namen zu ändern. Im April 2003 bot sie der Stadt Hamburg im US-Bundesstaat New York kostenlose Veggie-Burger, wenn sie ihren Namen im Gegenzug zu "Veggieburg" ändert.<ref>http://www.peta.de/web/von_hamburg_zu.459.html</ref> Der Vorschlag an die Gemeinde Fischen im Allgäu, sich in "Wandern" umzubenennen, blieb ebenfalls erfolglos.
 
*PETA forderte 2009 die Band Pet Shop Boys auf, ihren Namen zu ändern, da dieser in Verbindung mit tierquälender Haltung in Tierhandlungen in Verbindung gebracht werden kann. Sie schlugen "Rescue Shelter Boys" vor, die Band lehnte dies allerdings ab.
 
*PETA forderte 2009 die Band Pet Shop Boys auf, ihren Namen zu ändern, da dieser in Verbindung mit tierquälender Haltung in Tierhandlungen in Verbindung gebracht werden kann. Sie schlugen "Rescue Shelter Boys" vor, die Band lehnte dies allerdings ab.
 
*Der deutsche PETA-Vorsitzende Harald Ullmann sagte: "Die Welt wäre ein besserer Ort für die Tiere ohne Menschen. Die größte Plage auf dieser Welt sind die Menschen."<ref>http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2006/08/14/a0105</ref>
 
*Der deutsche PETA-Vorsitzende Harald Ullmann sagte: "Die Welt wäre ein besserer Ort für die Tiere ohne Menschen. Die größte Plage auf dieser Welt sind die Menschen."<ref>http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2006/08/14/a0105</ref>
*Nach Ansicht von PETA sei es besser, Walfleisch zu essen, weil ein einziger getöteter Wal einer Vielzagl anderer Tiere das Leben retten würde. So heißt es: "''Würde man also Wale statt Fische essen, könnten wir jedes Jahr erneut knapp 40 Milliarden Fischen einen grauenhaften Tod ersparen!''" und "''Wenn Sie sich nicht für Walfleisch begeistern können, werden Sie Vegetarier.''"<ref>http://www.peta.de/web/esstdiewale.2080.html</ref>
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*Nach Ansicht von PETA sei es besser, Walfleisch zu essen, weil ein einziger getöteter Wal einer Vielzahl anderer Tiere das Leben retten würde. So heißt es: "''Würde man also Wale statt Fische essen, könnten wir jedes Jahr erneut knapp 40&nbsp;Milliarden Fischen einen grauenhaften Tod ersparen!''" und "''Wenn Sie sich nicht für Walfleisch begeistern können, werden Sie Vegetarier.''"<ref>http://www.peta.de/web/esstdiewale.2080.html</ref>
    
==Prominente Unterstützer==
 
==Prominente Unterstützer==
Einige Prominente unterstützen PETA bei seinen Aktionen, z.B. [[Nina Hagen]], Paul McCartney, Cindy Crawford, Christy Turlington, Nadja Auermann und Kim Basinger<ref>http://www.treffpunkt-umweltethik.de/tip/tierschutz.htm</ref>.
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Einige Prominente unterstützten in der Vergangenheit PETA-Aktionen, z.B. [[Nina Hagen]], Paul McCartney, Cindy Crawford, Christy Turlington, Nadja Auermann und Kim Basinger.<ref>http://www.treffpunkt-umweltethik.de/tip/tierschutz.htm</ref> In den Folgejahren scheint es bei einigen aber auch zu einem Sinneswandel gekommen zu sein, z.B. beim Umgang mit Pelzen in der Modewelt.<ref>http://www.independent.co.uk/life-style/fashion/features/the-fur-and-the-fury-2359123.html</ref>
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Für PETA-Plakate ließen sich u.a. diese Personen nackt fotografieren: Cosma Shiva Hagen, die Sängerin Pink, die Kabarettistin Lisa Fitz, die Gruppe "No Angels", der Schauspieler Sky Dumont, der Komiker Kaya Yanar, die Gruppe "Die Toten Hosen", der Komiker Dirk Bach sowie Natascha und Uwe Ochsenknecht<ref>http://www.welt.de/vermischtes/prominente/article7778887/Diese-Stars-haben-sich-fuer-Peta-ausgezogen.html</ref>.
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Für PETA-Plakate ließen sich u.a. diese Personen nackt fotografieren: Cosma Shiva Hagen, die Sängerin Pink, die Kabarettistin Lisa Fitz, die Gruppe "No Angels", der Schauspieler Sky Dumont, der Komiker Kaya Yanar, die Gruppe "Die Toten Hosen", der Komiker Dirk Bach, sowie Natascha und Uwe Ochsenknecht.<ref>http://www.welt.de/vermischtes/prominente/article7778887/Diese-Stars-haben-sich-fuer-Peta-ausgezogen.html</ref>
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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