| *NicStic AG, Hünenberg. Diese wurde als "Abzock-" und "Betrugsfirma" bezeichnet, die von der Schweiz aus operierte und bei der insbesondere deutsche Staatsbürger als ein- und ausreisende Touristen aktiv gewesen sein sollen, die 150 Millionen SFr von Anlegern einnahmen. Die Firma bot als "technisches Wunder" eine angeblich rauchfreie Zigarette für Raucher an. Eine Verurteilung von beschuldigten Hintermännern scheiterte an einer Verjährungsfrist, offenbar weil die Schweizer Justiz durch "zuviele Aktenordner" überlastet war. Die Eidgenössische Bankenkommission EBK stellte lediglich "unerlaubten Aktienhandel" ohne Straffolgen fest. Mit in Verdacht geratene Firmen waren eine Elvestus Marketing & Vertrieb AG und eine TopCap Marketing AG in Rotkreuz. Die Bankenkommission griff 2007 ein und schloß die Firmen NicStic AG, Quiver United AG, Elvestus Marketing + Vertrieb AG, Vencon AG, Herma AG, Tacitus Media AG, Hematec Holding AG, Bel Air Management AG und die "alpha swiss capital ag".<ref>http://switzerland.indymedia.org/de/2008/03/58316.shtml</ref><br>Ein ähnliches "Zigarettenprodukt" ist das der Firma "James Denverson Corp." (JD, ''die kalte Zigarette mit dem heissen Kick'', siehe auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Rauchlose_Zigarette elektrische Zigarette bei Wikipedia]). | | *NicStic AG, Hünenberg. Diese wurde als "Abzock-" und "Betrugsfirma" bezeichnet, die von der Schweiz aus operierte und bei der insbesondere deutsche Staatsbürger als ein- und ausreisende Touristen aktiv gewesen sein sollen, die 150 Millionen SFr von Anlegern einnahmen. Die Firma bot als "technisches Wunder" eine angeblich rauchfreie Zigarette für Raucher an. Eine Verurteilung von beschuldigten Hintermännern scheiterte an einer Verjährungsfrist, offenbar weil die Schweizer Justiz durch "zuviele Aktenordner" überlastet war. Die Eidgenössische Bankenkommission EBK stellte lediglich "unerlaubten Aktienhandel" ohne Straffolgen fest. Mit in Verdacht geratene Firmen waren eine Elvestus Marketing & Vertrieb AG und eine TopCap Marketing AG in Rotkreuz. Die Bankenkommission griff 2007 ein und schloß die Firmen NicStic AG, Quiver United AG, Elvestus Marketing + Vertrieb AG, Vencon AG, Herma AG, Tacitus Media AG, Hematec Holding AG, Bel Air Management AG und die "alpha swiss capital ag".<ref>http://switzerland.indymedia.org/de/2008/03/58316.shtml</ref><br>Ein ähnliches "Zigarettenprodukt" ist das der Firma "James Denverson Corp." (JD, ''die kalte Zigarette mit dem heissen Kick'', siehe auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Rauchlose_Zigarette elektrische Zigarette bei Wikipedia]). |
− | *H2O Swiss AG aus Hochdorf<ref>H2O Swiss AG, Baldeggstrasse 20, CH-6280 Hochdorf</ref> (eine Nachfolgefirma von NicStic, Aposmile AG und "Sunway Water is Life GmbH") Brakenwagen soll die Firma inzwischen wieder verkauft haben. Die H2O Swiss AG vertreibt so genanntes "vielfach verstärktes [[Basisches Wasser|basisches Wasser H2O hoch 3]]" als Lebensmittel für 162 Schweizer Franken den Liter. Dabei soll es sich um ein "Basenkonzentrat" handeln, zur [[Übersäuerung|"Entsäuerung"]], zur [[Entschlacken|"Entschlackung"]] und zur "Entgiftung". Das Wunderwasser wird dabei von der H2O Swiss mit [[Pseudomedizin|pseudomedizinischen]] Behauptungen beworben. Das Wasser für ihr Produkt soll von einer Bioquel GmbH geliefert worden sein.<ref>www.pfui.ch/500337936e0193001/index.php</ref> | + | *H2O Swiss AG aus Hochdorf<ref>H2O Swiss AG, Baldeggstrasse 20, CH-6280 Hochdorf</ref> (eine Nachfolgefirma von NicStic, Aposmile AG und "Sunway Water is Life GmbH") Brakenwagen soll die Firma inzwischen wieder verkauft haben. Die H2O Swiss AG vertreibt so genanntes "vielfach verstärktes [[Basisches Wasser|basisches Wasser H2O hoch 3]]" als Lebensmittel für 162 Schweizer Franken den Liter. Dabei soll es sich um ein "Basenkonzentrat" handeln, zur [[Übersäuerung|"Entsäuerung"]], zur [[Entschlacken|"Entschlackung"]] und zur "Entgiftung". Das Wunderwasser wird dabei von der H2O Swiss mit [[Pseudomedizin|pseudomedizinischen]] Behauptungen beworben. Das Wasser für ihr Produkt soll von einer Bioquel GmbH geliefert worden sein.<ref>www.pfui.ch/500337936e0193001/index.php</ref> Der TV-Sender Tele Züri liess die Flüssigkeit von einem Labor testen. Der Befund: H203 hat fast denselben pH-Wert wie Natronlauge, die als Putzmittel verwendet wird. |