Schon das paracelsische ''dosis facit venenum'' beschreibt, wie die Wirkung mit steigender Dosis ansteigt bis zur Giftwirkung. Die Homöopathie übernimmt dann die Isopathie des PARACELSUS, Herz zu Herz und Hirn zu Hirn, das similia similibus; doch die Dosis-Wirkungsbeziehung stellt sie auf den Kopf und behauptet, die Wirkung steige mit der Verdünnung an, erfindet dafür den Term Potenzierung. Der Begriff [[Erstverschlimmerung]] deutet das natürliche Fortschreiten einer Erkrankung als Heilreaktion um. | Schon das paracelsische ''dosis facit venenum'' beschreibt, wie die Wirkung mit steigender Dosis ansteigt bis zur Giftwirkung. Die Homöopathie übernimmt dann die Isopathie des PARACELSUS, Herz zu Herz und Hirn zu Hirn, das similia similibus; doch die Dosis-Wirkungsbeziehung stellt sie auf den Kopf und behauptet, die Wirkung steige mit der Verdünnung an, erfindet dafür den Term Potenzierung. Der Begriff [[Erstverschlimmerung]] deutet das natürliche Fortschreiten einer Erkrankung als Heilreaktion um. |