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Karin Lenger studierte von 1964 bis 1974 Biochemie an den Universitäten von Köln und Tübingen. Sie promovierte 1974 und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Tübingen und später für zwölf Jahre an der Universität Lübeck. Es folgte danach von 1986 bis 1994 eine Tätigkeit als Referentin und Wissenschaftliche Angestellte im Außendienst für die Pharmafirma [[DHU]], die in Karlsruhe Homöopathika herstellt. Nach eigenen Angaben sei einer ihrer Ausbilder auf dem Gebiet der Homöopathie der griechische Medizinlaie, Ingenieur und Homöopath [[Georgos Vithoulkas]] gewesen. Seit 1994 ist Lenger Heilpraktikerin mit Praxis in Offenbach. Karin Lenger bezeichnet sich selbst auch als ''Dipl. Biochem, Doctor in Homeopathic Therapy''.<ref>http://www.xn--homopathie-lenger-1zb.de/CV---English/1,000000101811,8,1</ref>
 
Karin Lenger studierte von 1964 bis 1974 Biochemie an den Universitäten von Köln und Tübingen. Sie promovierte 1974 und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Tübingen und später für zwölf Jahre an der Universität Lübeck. Es folgte danach von 1986 bis 1994 eine Tätigkeit als Referentin und Wissenschaftliche Angestellte im Außendienst für die Pharmafirma [[DHU]], die in Karlsruhe Homöopathika herstellt. Nach eigenen Angaben sei einer ihrer Ausbilder auf dem Gebiet der Homöopathie der griechische Medizinlaie, Ingenieur und Homöopath [[Georgos Vithoulkas]] gewesen. Seit 1994 ist Lenger Heilpraktikerin mit Praxis in Offenbach. Karin Lenger bezeichnet sich selbst auch als ''Dipl. Biochem, Doctor in Homeopathic Therapy''.<ref>http://www.xn--homopathie-lenger-1zb.de/CV---English/1,000000101811,8,1</ref>
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Für die Jahre 1982 und 1983 liegen wissenschaftliche Veröffentlichungen von Lenger in Datenbanken vor. Lenger veröffentlichte im "International Journal of Biochemistry" über Fragestellungen aus der molekularbiologischen Krebsforschung. Seit 2003 liegen Veröffentlichungen in Zeitschriften der Homöopathie und Alternativmedizin vor.
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Für die Jahre 1982 und 1983 liegen wissenschaftliche Veröffentlichungen von Lenger in Datenbanken vor. Lenger veröffentlichte im International Journal of Biochemistry über Fragestellungen aus der molekularbiologischen Krebsforschung. Seit 2003 liegen Veröffentlichungen in Zeitschriften der Homöopathie und Alternativmedizin vor.
    
==Lengers Nachweis der Wirksamkeit der Homöopathie==
 
==Lengers Nachweis der Wirksamkeit der Homöopathie==
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Karin Lenger behauptet, den lang gesuchten Nachweis einer Wirksamkeit der Homöopathie auf wissenschaftlichem Wege erbracht zu haben. Sie veröffentlichte dazu in diversen Zeitschriften der Alternativmedizin über ihre privaten Forschungen. Insbesondere will sie nachgewiesen haben, dass hochpotenzierte Homöopathika eine nachweisbare Wirkung hätten und ihre Eigenschaften messtechnisch erfassbar seien.
 
Karin Lenger behauptet, den lang gesuchten Nachweis einer Wirksamkeit der Homöopathie auf wissenschaftlichem Wege erbracht zu haben. Sie veröffentlichte dazu in diversen Zeitschriften der Alternativmedizin über ihre privaten Forschungen. Insbesondere will sie nachgewiesen haben, dass hochpotenzierte Homöopathika eine nachweisbare Wirkung hätten und ihre Eigenschaften messtechnisch erfassbar seien.
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Als Grundlage ihrer Forschungen setzt Lenger allerdings auf verschiedene außerwissenschaftliche Hypothesen. Dazu gehören die physikalisch unbekannten [[Skalarwellen]], die als elektromagnetische Wellen entgegen den allgemein anerkannten Maxwellschen Gleichungen in Ausbreitungsrichtung, also longitudinal schwingen sollen. Des Weiteren geht Lenger von der Existenz so genannter [[Biophoton]]en aus, die sich von herkömmlichen Photonen unterscheiden und Wundereigenschaften besitzen sollen. So sollen sie &ndash; wie Laserlicht &ndash; kohärent sein.
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Als Grundlage ihrer Forschungen setzt Lenger allerdings auf verschiedene außerwissenschaftliche Hypothesen. Dazu gehören die der Physik unbekannten [[Skalarwellen]], die als elektromagnetische Wellen entgegen den allgemein anerkannten Maxwellschen Gleichungen in Ausbreitungsrichtung, also longitudinal schwingen sollen. Des Weiteren geht Lenger von der Existenz so genannter [[Biophoton]]en aus, die sich von herkömmlichen Photonen unterscheiden und Wundereigenschaften besitzen sollen. So sollen sie &ndash; wie Laserlicht &ndash; kohärent sein.
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Kern ihrer Hypothesen sind "longitudinal schwingende" Biophotonen ("solitons or photons, swinging as a longitudinal wave")<ref name="subtle2008">Lenger K (2008): Homeopathic Potencies identified by a new Magnetic Resonance Method. Subtle Energies and Energy Medicine, Vol 15, 3, 6 April 2008 (www.issseem.org)</ref>  
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Kern ihrer Hypothesen sind "longitudinal schwingende" Biophotonen ("solitons or photons, swinging as a longitudinal wave")<ref name="subtle2008">Lenger K (2008): Homeopathic Potencies identified by a new Magnetic Resonance Method. Subtle Energies and Energy Medicine 15(3), April 2008 (www.issseem.org)</ref>  
Demnach gebe es eine abstrakte "homöopathische Information" als physikalische Welle mit Biophotonen. Lenger behauptet eine reproduzierbare Messbarkeit derartiger longitudinal schwingender Biophotonen &ndash; und somit eine messbare Erfassung von homöopathisch verdünnten (potenzierten) Substanzen, und dies auch in verblindeten Studien, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügen würden. Auf diese Weise soll es auch möglich werden, "homöopathische" Hochpotenz-[[Globuli]] von [[Placebo]]-Globuli unterscheiden zu können. Lenger behauptet, homöopathisch potenzierte Substanzen an Hand "spezifischer Spektren durch Magnetresonanz" erkennen zu können und quantitativ sowohl das Mittel als auch die homöopathische Potenz bestmmen zu können.<ref name="subtle2008"/>
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Demnach gebe es eine abstrakte "homöopathische Information" als physikalische Welle mit Biophotonen. Lenger behauptet eine reproduzierbare Messbarkeit derartiger longitudinal schwingender Biophotonen &ndash; und somit eine messbare Erfassung von homöopathisch [[Potenzierung|potenzierten]], d.h. extrem verdünnten Substanzen, und dies auch in verblindeten Studien, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügen würden. Auf diese Weise soll es auch möglich werden, "homöopathische" Hochpotenz-[[Globuli]] von [[Placebo]]-Globuli unterscheiden zu können. Lenger behauptet, homöopathisch potenzierte Substanzen an Hand "spezifischer Spektren durch Magnetresonanz" erkennen zu können und quantitativ sowohl das Mittel als auch die homöopathische Potenz bestmmen zu können.<ref name="subtle2008"/>
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Ihre Methode soll mit Hilfe von [[Teslaspule]]n funktionieren. Für ihre Experimente hätten ihr Teslaspulen mit bestimmten Resonanzfrequenzen zur Verfügung gestanden. Die zu diesen [[Frequenz]]en "passenden" homöopathischen Präparate habe sie mit Hilfe eines [[Biotensor]]s, also einer kleinen [[Wünschelrute]] ausgesucht. Die homöopathisch potenzierte Substanz ''Argentum metallicum'' (Silber) soll demnach eine "Frequenz" von 2,06 MHz und das Mittel ''Cantharis'' (homöopathisch potenziertes Gift der spanischen Fliege) eine Frequenz von 6,9 Megahertz haben.
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Ihre Methode soll mit Hilfe von [[Teslaspule]]n funktionieren. Für ihre Experimente hätten ihr Teslaspulen mit bestimmten Resonanzfrequenzen zur Verfügung gestanden. Die zu diesen [[Frequenz]]en "passenden" homöopathischen Präparate habe sie mit Hilfe eines [[Biotensor]]s, also einer kleinen [[Wünschelrute]] ausgesucht. Die homöopathisch potenzierte Substanz ''Argentum metallicum'' (Silber) soll demnach eine "Frequenz" von 2,06&nbsp;MHz (Megahertz) und das Mittel ''Cantharis'' (homöopathisch potenziertes Gift der spanischen Fliege) eine Frequenz von 6,9&nbsp;MHz haben.
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An eine Teslaspule wird eine sehr niedrige
    
Lenger will auch erkannt haben, dass die "homöopathische Information" eine Art Haltbarkeit habe und nach einiger Zeit verfalle.
 
Lenger will auch erkannt haben, dass die "homöopathische Information" eine Art Haltbarkeit habe und nach einiger Zeit verfalle.
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*Lenger K (1983): Sensitive measurement of 3 H-glucocorticoid-receptor-complexes by gel-electrophoresis. In: "Electrophoresis 82" (Stathakos, D. Hrsg.) 607-614, de Gruyter, Berlin, 1983
 
*Lenger K (1983): Sensitive measurement of 3 H-glucocorticoid-receptor-complexes by gel-electrophoresis. In: "Electrophoresis 82" (Stathakos, D. Hrsg.) 607-614, de Gruyter, Berlin, 1983
 
*Lenger K (1983): Allosteric effects of cortisol, estradiol,  progesterone and of the DNA-sequences poly d(A-T) and poly d(C-G)on the adenosine –and thymidine phosphorylating activity of the uclearnucleoside-nucleotide phosphotransferases. Int. J. Biochem. 15, 1241–1247
 
*Lenger K (1983): Allosteric effects of cortisol, estradiol,  progesterone and of the DNA-sequences poly d(A-T) and poly d(C-G)on the adenosine –and thymidine phosphorylating activity of the uclearnucleoside-nucleotide phosphotransferases. Int. J. Biochem. 15, 1241–1247
*Lenger K (2003): Wird der Zappelphilipp uns eingeimpft? Hilfe beim ADHD-Syndrom durch eine ungewöhnliche Therapie. Teil 1. Naturheilkunde 5 2003), 56-59
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*Lenger K (2003): Wird der Zappelphilipp uns eingeimpft? Hilfe beim ADHD-Syndrom durch eine ungewöhnliche Therapie. Teil 1. Naturheilkunde 5 2003, 56-59
*Lenger K (2003): Wird der Zappelphilipp uns eingeimpft? Hilfe beim ADHD-Syndrom durch eine ungewöhnliche Therapie. Teil 2. Naturheilkunde 6/7 2003), 44-49
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*Lenger K (2003): Wird der Zappelphilipp uns eingeimpft? Hilfe beim ADHD-Syndrom durch eine ungewöhnliche Therapie. Teil 2. Naturheilkunde 6/7 2003, 44-49
 
*Lenger K (2006): Homeopathic potencies identified by a new magnetic resonance method. Subtle Energies and Energy Medicine 15(3) 225–243.   
 
*Lenger K (2006): Homeopathic potencies identified by a new magnetic resonance method. Subtle Energies and Energy Medicine 15(3) 225–243.   
 
*Lenger K, Bajpai RP, Drexel M (2008): Delayed luminescence of high homeopathic potencies on sugar globuli, Homeopathy 97(3), 134-140
 
*Lenger K, Bajpai RP, Drexel M (2008): Delayed luminescence of high homeopathic potencies on sugar globuli, Homeopathy 97(3), 134-140
 
*Lenger K (2010): A new biochemical model of homeopathic efficacy in patients with chronic diseases. Subtle Energies & Energy Medicine 19(3), 9-41  
 
*Lenger K (2010): A new biochemical model of homeopathic efficacy in patients with chronic diseases. Subtle Energies & Energy Medicine 19(3), 9-41  
*Lenger K, Bajpai RP, Spielmann M (2010): Stability and quality control of  homeopathic remedies. in press: Homeopathy 2010
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*Lenger K, Bajpai RP, Spielmann M (2010): Stability and quality control of  homeopathic remedies. Homeopathy, 2010
    
==Patent==
 
==Patent==
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